Gossau bewilligt Mietausgaben für Asylunterkünfte
Kurzmeldungen aus den Gemeinden
Was läuft in Ihrem Dorf oder in Ihrer Stadt? Im Ticker finden Sie laufend News zu den Gemeinden in der Region.
3. November: Jährlich 70’000 Franken für Miete von Asylunterkünften in Gossau
Gossau hat wie alle Gemeinden im Kanton ein Kontingent an aufzunehmenden Geflüchteten von 1,6 Prozent zu erfüllen. Derzeit liegt die Zahl bei 169 Geflüchteten. Gossau verfügt zwar über eigene Asylunterkünfte, muss aber zusätzlichen Wohnraum dazu mieten.
Derzeit werden 14 Wohnungen in denen 49 Personen wohnen gemietet. Sieben der Wohnungen befinden sich im Zentrum Büelgass, wo derzeit 26 Personen leben. Da die Überbauung nur noch bis März 2026 zur Verfügung steht, mietet die Gemeinde ab dem 1. Januar die Container-Unterkunft der Künzli AG an der Industriestrasse 6 über fünf Jahre. Die Kosten dafür betragen jährlich 70’000 Franken. Allerdings besteht bei der Unterkunft für eine adäquate Unterbringung Sanierungsbedarf. Dieser beläuft sich auf 160’000 Franken, wobei sich die Gemeinde pauschal mit 60’000 Franken an den Kosten beteiligt.
Zudem wird derzeit der dauerhafte Bestand an Unterkünften für Geflüchtete in Gossau mit dem Neubau Rössliwiese 2 in Unter-Ottikon erweitert. Dennoch sei man auf die Miete von zusätzlichem Wohnraum auch hinsichtlich der weltpolitischen Lage vorausschauend angewiesen. Dies, weil sich die Situation plötzlich ändern könne, neue Wohnungen benötigt werden könnten und der Neubau Rössliwiese ebenfalls nur für einen Teil der unterzubringenden Personen ausreichen würde. Zumal der Neubau erst Ende 2026 zur Verfügung steht. (lda)
31. Oktober: Fehraltorf realisiert Schul- und Sportbauten unter Budget
Die Gemeinde Fehraltorf legt der Gemeindeversammlung zwei erfreuliche Bauabrechnungen vor: Sowohl der Schulmodulbau als auch die Mehrzweck-Doppelturnhalle mit Lehrschwimmbecken bleiben unter den bewilligten Krediten.
Der Schulmodulbau, der im Herbst 2024 nach rund einem Jahr Bauzeit fertiggestellt wurde, kostete 11’125’000 Franken und liegt damit rund 443’000 Franken unter dem bewilligten Kredit. Das neue Schulhaus bietet modernen, ökologisch optimierten Lernraum und verfügt über eine Photovoltaikanlage an der Fassade.
Auch die im März 2024 eröffnete Mehrzweck-Doppelturnhalle mit Lehrschwimmbecken wurde günstiger als geplant realisiert. Mit Gesamtkosten von 24’619’000 Franken liegt sie rund 338’000 Franken unter dem Kredit. Die Anlage ist laut Gemeinde bereits fest im Sport- und Kulturleben etabliert und erfreue sich grosser Nachfrage. (mar)
31. Oktober: Strassensperrung an der Bürgstrasse in Bubikon
Von Montag, 10. November, bis und mit Mittwoch, 12. November, wird ein Teil der Bürgstrasse in Bubikon gesperrt. Dies aufgrund einer Strassensanierung und von Belagsarbeiten, wie die Gemeinde mitteilt.
Die Bürgstrasse kann weder von Bubikon noch von Grüningen her befahren werden und ist für den Fahrverkehr vollständig gesperrt. Die Umfahrung führt über die Engelbergstrasse, die Ellenbogenstrasse und den Bürgweg. (mgp)
30. Oktober: Bahnübergang in Fehraltorf wird gesperrt
Wegen Gleisarbeiten bleibt der Bahnübergang Usterstrasse in Fehraltorf von Montag, 3. November, 20.30 Uhr, bis Dienstag, 4. November, 5.30 Uhr, gesperrt. Der Verkehr wird über die Zürcherstrasse oder die Wermatswilerstrasse umgeleitet. (tas)
30. Oktober: Hittnau schafft Erinnerungsort für Sternenkinder
Auf dem Friedhof Hittnau ist das neue Sternenkindergrab fertiggestellt worden. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, bietet der Ort ab dem 1. November Eltern und Angehörigen die Möglichkeit, Kindern zu gedenken, die vor oder kurz nach der Geburt gestorben sind.
Ein Bäumchen der Erinnerung und eine Gedenkskulptur sollen an diese Kinder erinnern und Raum für Trauer und Abschied bieten. Mit der neuen Gedenkstätte setzt die Gemeinde ein Zeichen des Mitgefühls und schafft einen Ort, an dem auch länger zurückliegende Verluste ihren Platz finden können. (mar)
30. Oktober: Boris Meier wird neuer Betriebsleiter der Gemeindewerke Rüti
Ab März 2026 übernimmt Boris Meier (GLP) die Leitung der Gemeindewerke Rüti. Er folgt auf Beat Schüpbach, der in Pension geht. Meier ist Maschineningenieur ETH, Dozent an der Ostschweizer Fachhochschule und war bis 2024 Stadtrat in Rapperswil-Jona. (mar)
29. Oktober: Info-Veranstaltung zum GZO findet in der reformierten Kirche Wetzikon statt
Die für Donnerstag, 30. Oktober, geplante Informationsveranstaltung zum Sanierungskonzept der GZO AG Spital Wetzikon findet nicht im Stadthaussaal, sondern in der reformierten Kirche Wetzikon statt.
Wie die Stadt in der Mitteilung schreibt, informiert der Stadtrat gemeinsam mit Spitaldirektor Hansjörg Herren und Verwaltungsratspräsident Andreas Mika über die geplante Kapitalerhöhung zur finanziellen Stabilisierung des Spitals. Die Referenten stehen auch für Fragen der Bevölkerung zur Verfügung. (mar)
29. Oktober: Weisslingen stellt Altkleidersammlung ein
In Weisslingen wird die Strassensammlung von Altkleidern Ende 2025 eingestellt. Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, beendet die Firma Tell-Tex aus wirtschaftlichen Gründen die Zusammenarbeit mit dem Samariterverein Weisslingen-Kyburg.
Grund dafür ist das in den letzten Jahren stark gesunkene Sammelvolumen und die reduzierten Zahlungen der Firma an den Samariterverein. Deshalb konnten die Kosten nicht mehr gedeckt werden.
Zudem hat der zunehmende Anteil minderwertiger «Fast Fashion»-Kleidung die Verwertung erschwert. Deshalb verzichtet die Gemeinde auch auf die Suche nach einem neuen Partner für die Altkleidersammlung.
Die Altkleidercontainer von Tell-Tex bleiben zwar vorerst bestehen, künftig könne man aber damit rechnen, dass Gemeinden Gebühren für die Entsorgung zahlen müssen. Weisslingen ruft die Bevölkerung zu einem bewussteren Umgang mit Kleidung auf. (mar)
28. Oktober: Gemeindeschreiberin verlässt Lindauer Verwaltung
Sandra Markovic hat ihre Stelle als Gemeindeschreiberin von Lindau per Ende April 2026 gekündigt. Sie hat diesen Entscheid aus familiären Gründen getroffen, wie der Gemeinderat mitteilt.
Er bedauert den Entscheid und dankt Sandra Markovic für die engagierte und gute Zusammenarbeit in den letzten fünf Jahren.
Ab sofort und bis auf Weiteres werden sämtliche Aufgaben der Gemeindeschreiberin durch deren Stellvertreter Beat Schlatter wahrgenommen.
Der Gemeinderat wird sich laut der Mitteilung in den kommenden Wochen mit der Nachfolge befassen und zu gegebener Zeit darüber informieren. (bes)
27. Oktober: Mönchaltorfer wollen Abgabestelle für Kunststoff
Mönchaltorf macht sich Gedanken über seine Kunststoffabfälle: Mitglieder der SP haben am Samstag, 25. Oktober, dem Tiefbauvorstand Stefan Zollinger eine Petition mit 450 Unterschriften überreicht. Die Initiative fordert eine Lösung zur Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen beim Werkhof der Gemeinde.
Während dort bereits zahlreiche Wertstoffe abgegeben werden können, fehlt bislang eine Möglichkeit für Kunststoffe. Ziel der Petition ist es, den Einwohnerinnen und Einwohnern eine einfache, lokale und ressourcenschonende Entsorgung zu ermöglichen – ähnlich wie in Nachbargemeinden. (tas)

27. Oktober: In Mönchaltorf steigen die Gebühren für Wasser und Abwasser
Der Gemeinderat Mönchaltorf passt auf Anfang neues Jahr die Abwassergebühren an. Die Grundgebühren pro gewichtetem Quadratmeter Grundstücksfläche steigen von 9 auf 12 Rappen. Zudem kostet jeder Kubikmeter an verbrauchtem Wasser neu Fr. 2.85 anstatt Fr. 2.20. Die Mehrwertsteuer ist bei diesen Preisen noch nicht einberechnet. Eine weitere Erhöhung ist für das Jahr 2029 vorgesehen.
Und auch im Bereich Wasser werden die Gebühren angehoben. Dies, obwohl die neu gegründete Gruppenwasserversorgung Zürcher Oberland AG einen Gewinn erzielen wird. Die Preise steigen letztlich per Anfang 2027 um 30 Prozent.
Hohe Investitionen und die zunehmende Verschuldung veranlassen den Gemeinderat dazu, die Gebühren dennoch zu erhöhen, wie er in einer Mitteilung schreibt. «Die erforderlichen Investitionen und laufenden Ausgaben werden soweit möglich optimiert.» Im Idealfall könnten die Beiträge dann nochmals überprüft und angepasst werden.
Erfreuliche Nachrichten gibt es dafür im Bereich Abfall. Dort ist zurzeit nicht mit einer Erhöhung der Gebühren zu rechnen. (jgu)
24. Oktober: Oberland macht sich im November stark gegen Rassismus
Unter dem Motto «Wer sind wir?» startet im November der Aktionsmonat gegen Rassismus. Zehn Gemeinden aus der Region beteiligen sich mit insgesamt 49 Veranstaltungen, die sich Themen wie Vielfalt, Toleranz und Zusammenleben widmen. Beteiligt sind die Gemeinden Gossau, Hinwil, Illnau-Effretikon, Pfäffikon, Rüti, Schwerzenbach, Uster, Volketswil, Wald und Wetzikon.
Die Initiative wird von der kantonalen Fachstelle für Integration unterstützt und in Zusammenarbeit mit lokalen Bibliotheken, Kirchen, Vereinen und Freiwilligen umgesetzt. Ziel ist es, mit Begegnungen, Diskussionen und Kulturangeboten den Dialog über Rassismus und Diskriminierung zu fördern.
Das Programm ist vielfältig: Gesprächsrunden, Lesungen, Workshops, Filmvorführungen, Theaterstücke oder Koch-Events laden dazu ein, neue Perspektiven kennenzulernen. Auch Büchertische und Ausstellungen in Bibliotheken setzen sich mit den Schlüsselthemen auseinander.
Alle Informationen inklusive Veranstaltungskalender sind online zu finden unter www.wer-sind-wir.ch/veranstaltungs-kalender. (mgp)
24. Oktober: Das Pflegezentrum Forch wird für seine Qualität ausgezeichnet
Hervorragende Leistungsqualität: Das Pflegezentrum Forch wird dafür von der Institution Leading Nursing Houses (LNH) prämiert. Damit ist das Pflegezentrum Forch eines von sieben Zentren der Schweiz, die von der Institution ausgezeichnet wird. Drei der Zentren befinden sich im Kanton Zürich. Neben dem Pflegezentrum Forch sind es auch die Residenz Zumipark und die Residenz Küsnacht.
Bei der LNH handelt es sich um ein Qualitätslabel, das 2025 ins Leben gerufen wurde – von «Pionier-Pflegeheimen», wie die LNH schreibt. Diese Institution soll zur kontinuierlichen Verbesserung in der Langzeitpflege führen. Bei der Zertifizierung berücksichtigt würden hochwertige Pflege, ausgezeichnete Gastfreundschaft, einladende und sichere Infrastruktur sowie eine professionelle Führung. (mgp)
23. Oktober: Vollsperrung der Jonastrasse in Wald
Die Erneuerungsarbeiten an der Jonastrasse in Wald stehen kurz vor dem Abschluss. Für den Einbau des neuen Deckbelags wird die Strasse von Dienstag, 28. Oktober, 17 Uhr bis Donnerstag, 30. Oktober, 7 Uhr vollständig gesperrt. Dies teilt die Gemeinde Wald mit. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Bachtelstrasse und der Liegenschaft Jonastrasse 13.
Während dieser Zeit sind keine Zufahrten für Anwohnerinnen und Anwohner, Lieferdienste oder Kundschaft möglich. Fahrzeuge, die während der Sperrung benötigt werden, müssen ausserhalb des betroffenen Bereichs parkiert werden. Der Zugang zu den Liegenschaften bleibt jedoch zu Fuss jederzeit gewährleistet.
Da der Einbau des Deckbelags nur bei trockener Witterung erfolgen kann, könnte sich der Zeitplan bei Regenwetter verschieben. Die Gemeinde bittet alle Verkehrsteilnehmenden, die Signalisationen und Anweisungen des Baustellenpersonals zu beachten. (eru)
23. Oktober: Baustart des Ersatzneubaus in Adetswil
Anfang Oktober starteten die ersten Arbeiten für den Ersatzneubau der Turnhalle Adetswil. Im ersten Schritt erfolgt jetzt der Abbruch des bestehenden Gebäudes mit dem Bagger, wie die Gemeinde Bäretswil mitteilt. Das Projekt «Sorella» wird sich auf 8,48 Millionen Franken berappen, das sind 2 Millionen mehr als ursprünglich geplant. Bereits im Winter 2026 soll die neue Turnhalle bezugsbereit sein. (eru)



22. Oktober: Ghöch-Passstrasse seit Mittwochmorgen wieder offen
Seit März kam es auf der Ghöch-Passstrasse immer wieder zu Sperrungen wegen Bauarbeiten. Die Strasse hatte Risse und Schlaglöcher und musste daher saniert werden. Sie ist seit Mittwochmorgen, 22. Oktober, wieder befahrbar. Früher als vorgesehen, denn «die Arbeiten verliefen planmässig», wie die Baudirektion auf Anfrage mitteilte. Der Abschluss der Sanierungen war ursprünglich auf Ende Oktober terminiert. (tin)
22. Oktober: Bahnhofunterführung in Wetzikon erhält einen frischen Anstrich
Zurzeit ist der Platz in der Hauptunterführung am Bahnhof Wetzikon begrenzt. In regelmässigen Abständen stehen Pylonen, dazwischen sind Absperrbänder gespannt.
Grund dafür sind Malerarbeiten, welche die SBB in Zusammenarbeit mit der Stadt Wetzikon durchführen. «Die Unterführung erhält dabei einen neuen Anstrich in den SBB-Standardfarben, die ursprünglichen Malereien werden nicht wieder angebracht», schreibt die Medienstelle der SBB auf Anfrage. In spätestens zwei Wochen sollen die Arbeiten abgeschlossen sein. (jgu)
22. Oktober: Bauarbeiten in Mönchaltorf verursachen am Donnerstagmittag Lärm
Die Rällikerstrasse in Mönchaltorf ist seit dem 13. bis zum 31. Oktober für den Autoverkehr gesperrt. Grund dafür ist die Umsetzung einer Tempo-30-Strecke, die von der Gemeindeversammlung Ende März beschlossen wurde.
Am Donnerstag, 23. Oktober, finden auf ebendieser Strasse Belagsarbeiten statt. Aus technischen Gründen können diese während der Mittagsruhezeit nicht unterbrochen werden. Deshalb ist zwischen 12 und 13 Uhr mit Lärm zu rechnen.
Wenn das Wetter schlecht ist, werden die Arbeiten auf Freitag, 24. Oktober, verschoben. (tin)
17. Oktober: Hittnau plant eine neue Wohnüberbauung auf dem Areal Forbüel
Die Gemeinde Hittnau plant auf dem Areal Forbüel eine Wohnüberbauung. Dafür wird der seit 1990 bestehende private Gestaltungsplan aufgehoben, der ursprünglich eine gewerbliche Nutzung des Geländes regelte. Das schreibt der Gemeinderat in einer Medienmitteilung.
Mit der Aufhebung des Gestaltungsplans soll die Nutzung des Areals an die gültige kommunale Nutzungsplanung angepasst werden. Eigentümer und Gemeinde verfolgen das Ziel, auf dem Areal eine Wohnüberbauung mit rund 33 Wohnungen zu realisieren. Dafür wurde ein verbindliches Richtprojekt unter dem Namen «Zäme» entwickelt, das die Umsetzung einer «hochwertigen, ortsgerechten Überbauung» ermöglicht.
Die Überbauung sieht drei Gebäude mit Wohnungen von 2½ bis 5½ Zimmern vor. Die Erschliessung erfolgt über die Wetzikerstrasse, die später mit Radstreifen und Trottoir verbreitert werden soll.
Die Aufhebung des Gestaltungsplans erfolgt gestützt auf das Planungs- und Baugesetz des Kantons Zürich. Vor der endgültigen Beschlussfassung durch die Gemeindeversammlung wird der Aufhebungsbeschluss während 60 Tagen öffentlich aufgelegt, nämlich vom 17. Oktober bis zum 16. Dezember. Gleichzeitig werden die Unterlagen der kantonalen Baudirektion zur Vorprüfung vorgelegt. Während der Auflagefrist kann sich jede Person zum Inhalt äussern; Einwendungen sind innerhalb der Frist schriftlich an die Gemeindeverwaltung zu richten. (tas)
17. Oktober: Gemeinderat Pfäffikon genehmigt Vorprojekt für neuen Bushof
Pfäffikon braucht einen neuen Bushof. Nicht nur wegen der nötigen Anpassungen an das Behindertengleichstellungsgesetz, sondern auch, weil er die aktuellen Anforderungen an den öffentlichen Verkehr nicht mehr erfüllt. Nun gibt es News. Wie der Gemeinderat Pfäffikon in einer Medienmitteilung schreibt, genehmigt er das Vorprojekt für die Neugestaltung und gibt es zur öffentlichen Auflage frei. Diese soll zwischen dem 7. November und dem 7. Dezember erfolgen. Zuvor plant die Gemeinde noch einen Informationsanlass – und zwar am Montag, 3. November, um 18.30 Uhr im Chesselhuus. (tas)
16. Oktober: Sperrung der Bahnhofstrasse in Bäretswil
Am Samstag, 18. Oktober, wird die Bahnhofstrasse in Bäretswil zwischen 8 und 19 Uhr gesperrt. Grund dafür ist die Viehschau. Die Busse der VZO-Linie 851 müssen deswegen umgeleitet werden, wie die Gemeinde mitteilt. Die Haltestellen Bahnhof und Bärenplatz können in dieser Zeit nicht bedient werden. Es werden Ersatz-Haltestellen eingerichtet: Für die Haltestelle Bahnhof wird ein Stopp an der Adetswilerstrasse eingerichtet und Bärenplatz wird durch die Haltestelle Gemeindehaus ersetzt. (mgp)
11. Oktober: EVP Uster stellt sich hinter den Richtplan
Seit vergangenem Montag ist klar, dass der Ustermer Richtplan eine Zusatzschlaufe nehmen muss. Die SVP, FDP, EDU und BPU reichten gemeinsam das Referendum gegen den Beschluss ein. Damit muss das Volk nun über die komplexe Vorlage befinden.
Jetzt äussert sich auch die städtische EVP zu dieser Entwicklung. Sie spricht in einer Stellungnahme von einem «für die Verwaltung ressourcenverschleudernden Referendum, das weniger sachorientiert und viel mehr taktisch motiviert ist».
Die EVP sieht im Referendum ein Manöver der bürgerlichen Parteien, um sich für die Erneuerungswahlen im kommenden Frühling zu positionieren. Mit der EVP hätten die Referendumsparteien den Austausch im Vorfeld nicht gesucht.
Im Parlament hatten die beiden EVP-Vertreter für die Richtplanvorlage gestimmt. «Dies entkräftet die Argumentation, der Richtplan sei ideologisch von linksgrün dominiert», heisst es in der Mitteilung weiter. Vielmehr sei er «sehr ausgewogen und die Anliegen der Gewerbetreibenden darin berücksichtigt». Das Parlament hatte die Richtplanvorlage mit 19 zu 16 Stimmen angenommen. (lel)
10. Oktober: Hinwiler Gemeinderat tritt der Mitte bei und wird direkt Bezirkspräsident
Der Hinwiler Florian Michel ist nun Mitglied bei der Partei Die Mitte. Er wurde von der Bezirkspartei Hinwil sogleich zu ihrem neuen Präsidenten gewählt. Mit ihm solle die Zusammenarbeit innerhalb der Partei weiter gestärkt und die politische Präsenz im Bezirk noch sichtbarer gemacht werden, schreibt die Kantonalpartei in einer Medienmitteilung.

Michel ist seit drei Jahren parteiloser Gemeinderat in Hinwil. Bekannt dürfte vielen aber seine Stimme sein, da er als «Morgenshow»-Moderator bei Radio Zürisee arbeitet. «Mit seiner Wahl bringt er nun seine Erfahrung aus der Lokalpolitik, seinen kommunikativen Hintergrund sowie sein Engagement für den Bezirk Hinwil in die Arbeit der Partei ein», heisst es in der Mitteilung.
Die Entscheidung zum Beitritt bei der Mitte habe er zudem im Hinblick auf die Kantonsratswahlen 2027 gefällt. Denn Michel wolle sich aktiv in die politische Arbeit einbringen und die Partei auf Bezirks- und Kantonsebene stärken. «Da bestimmte Herausforderungen nur zusammen bewältigt werden können, möchte ich mich auch über die Gemeindegrenzen hinweg politisch engagieren», lässt sich Michel zitieren. (jgu)
9. Oktober: Stadtrat von Wetzikon will Feuerwerk weiterhin erlauben
Die Stadt Wetzikon soll ein Feuerwerksverbot erhalten. Das forderten 692 Personen Ende April mit einer Petition. Das Verbot sollte vor allem dem Schutz von Tieren und der Natur dienen. Störend sei insbesondere, dass oftmals laute Knaller schon tagelang vor und auch nach den Feiertagen gezündet würden, so die Kritik.
Beim Stadtrat finden der Petent und die Mitunterzeichnenden mit ihren Argumenten aber kein Gehör. Er verzichtete darauf, ein Verbot in die am 3. September verabschiedete Polizeiverordnung aufzunehmen, wie aus einer Stellungnahme zur Petition hervorgeht. Das Abbrennen von Feuerwerk soll in Wetzikon am 1. August und an Silvester weiterhin erlaubt bleiben.
Damit hält der Stadtrat an seiner Position vom vergangenen Mai fest. Damals hatte Sicherheitsvorsteherin Christine Walter Walder (Grüne) in einer Parlamentssitzung zwar angedeutet, dass der Stadtrat einem Verbot wohlwollend gegenüberstehe, er aber dem laufenden politischen Prozess folgen wolle.
Der laufende politische Prozess sieht nun vor, dass das Parlament über die Polizeiverordnung verhandeln muss. Dabei stehe es dem Parlament frei, Änderungen in den Formulierungen vorzunehmen, heisst es im Stadtratsbeschluss, das gelte auch für das Abbrennen von Feuerwerk. (lel)
9. Oktober: Illnau-Effretikon weist Beschwerde gegen Strassenlaternen ab
Mitte April entschied der Stadtrat von Illnau-Effretikon, beim Rad- und Gehweg im Gebiet Talmüli in Illnau Strassenlaternen aufstellen zu lassen. Das Bauvorhaben umfasst gut 23 neue Kandelaber. Im Rahmen der öffentlichen Auflage ging aber eine Einsprache von Pro Natura Zürich ein.
Auf die Beleuchtung solle vollständig verzichtet werden, weil diese die natürlichen und naturnahen Lebensräume entlang der Kempt beeinträchtige, argumentierten die Naturschützer. Zudem gefährde das Licht eine Fledermauspopulation.
Doch der Stadtrat weist die Beschwerde nach einer Abwägung zwischen Naturschutz und Sicherheit ab. Das Projekt werde jedoch so ausgeführt, dass die Lichtemissionen möglichst gering ausfielen. Wie aus dem Beschluss zu entnehmen ist, sind die neuen LED-Leuchten mit Bewegungsmeldern ausgestattet. Die Strassenlaternen werden also erst dann zu leuchten beginnen, wenn auch eine Bewegung erkannt wird. (jgu)
8. Oktober: Bäume vor dem «Löwen» sollen gefällt werden
Im Garten des Gasthauses Löwen in Nänikon stehen vier Rosskastanienbäume. Wie aus einem öffentlich aufliegenden Baugesuch hervorgeht, soll es ihnen nun an den Kragen gehen. Das Gutachten eines Baumsachverständigen aus dem Frühjahr hat ergeben, dass die vier Bäume deutlich geschwächt und daher nur «bedingt erhaltenswürdig» sind. Zwei Bäume sind ausserdem mit einem Pilz befallen. Der «Löwen» wurde 1780 gebaut und steht unter Denkmalschutz. (nos)
6. Oktober: Neue Abbiegespur und Schutzinseln wegen Unfallschwerpunkt in Wetzikon
Die Einmündung der Bönlerstrasse in die Grüningerstrasse in Wetzikon ist gegenwärtig ein Unfallschwerpunkt. Dieser soll mit einer Sofortmassnahme behoben werden. Das kantonale Tiefbauamt realisiert deshalb eine Linksabbiegespur mit zwei Schutzinseln auf der Grüningerstrasse.
Die Bauarbeiten dafür beginnen am Montag, 13. Oktober, und dauern wohl bis zum 14. November. Der Verkehr wird mit einem Lichtsignal einspurig durch den Baubereich geführt. Das Linksabbiegen aus der Bönlerstrasse Richtung Grüt ist zeitweise nicht möglich.
Der Fuss- und Veloverkehr kann den Baustellenbereich passieren, wird aber teilweise örtlich umgeleitet. Während der Bauzeit verkehren die Buslinien 862, 867 und 883 via Morgenstrasse zum Bahnhof Wetzikon. Die Haltestellen Grüt, Lindenhof sowie Wetzikon Bahnhof Süd werden an die Morgenstrasse verschoben. Die Haltestelle Alpenblick Richtung Wetzikon Bahnhof wird nicht bedient. (lda)
3. Oktober: Moorregenerationsprojekt erfordert Lastwagenfahrten zwischen Gossau und Wetzikon
Im Gebiet Brandacher in Wetzikon ist im Frühling 2026 eine Bodenaufwertung geplant, mit der neue Fruchtfolgeflächen geschaffen werden können. Dazu wird landwirtschaftlich wertvoller Boden aus dem aktuell laufenden Moorregenerationsprojekt im Langen Riemen in Wetzikon verwendet. Da der Boden beim Projekt im Langen Riemen bereits jetzt ausgehoben wird, muss er bis zu seiner neuen Verwendung im Frühling 2026 zwischengelagert werden. Deshalb entsteht im Gebiet Steinacher ein temporäres Bodenzwischenlager.
Für den Transport des Bodens ins Zwischenlager sind in den nächsten zwei bis vier Wochen rund zehn Lastwagenfahrten pro Stunde vorgesehen, wie das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung schreibt. Die Lastwagen fahren über die Grüningerstrasse und die Morgenstrasse zum Zwischendepot, laden dort den Boden ab und fahren danach über die Morgenstrasse in Richtung Grüningerstrasse zurück.
Die Errichtung des Bodenzwischenlagers beginnt am Dienstag, 7. Oktober, und dauert je nach Wetter zwei bis vier Wochen. Ab Montag, 13. Oktober, wird die Zu- und Wegfahrt der Lastwagen auf der Morgenstrasse durch einen Verkehrsdienst geregelt, um den Busverkehr der Linien 862, 867 und 883 jederzeit zu gewährleisten. (alk)
3. Oktober: Fehraltorf ermöglicht muslimische Bestattungen
Der Gemeinderat Fehraltorf schafft eine Lösung für muslimische Bestattungen: Künftig können verstorbene Einwohnerinnen und Einwohner auf dem Friedhof Witikon in Zürich beigesetzt werden. Dort stehen Grabfelder, die nach Mekka ausgerichtet sind, sowie ein modern ausgestatteter Waschraum für die rituelle Waschung zur Verfügung – bei beidem handelt es sich um Voraussetzungen für die islamische Begräbniskultur, die in Fehraltorf nicht vorhanden sind.
Auch weitere Oberländer Gemeinden haben sich bereits an Zürich angeschlossen, so unter anderem Hinwil und Wetzikon.
Die Stadt Zürich stellt die Grabpflegekosten direkt den Angehörigen in Rechnung. Für die Gemeinde Fehraltorf entstehen keine zusätzlichen Kosten. (mar)
2. Oktober: Illnau-Effretikon informiert neu online
Seit dem 1. Oktober erscheinen die amtlichen Publikationen der Stadt Illnau-Effretikon nicht mehr im «Regio» der Zürcher Oberland Medien AG, sondern ausschliesslich auf der städtischen Website www.ilef.ch.
Der Grund ist, dass das «Regio» nur noch alle zwei Wochen erscheint, was gemäss der Stadt für eine zeitnahe amtliche Kommunikation nicht genügt. Neu stehen auf der städtischen Website ein Abonnement-Dienst und E-Mail-Benachrichtigungen zur Verfügung, mit denen sich Interessierte über Publikationen informieren lassen können.
Das «Regio» erscheint weiterhin alle zwei Wochen – nun ohne amtliche Publikationen. Redaktionelle Berichte über Illnau-Effretikon sind nach wie vor vorgesehen. (mar)
2. Oktober: Mönchaltorf sperrt Strassen für Tempo 30 und Sanierung
Vom 13. bis 31. Oktober wird die Rällikerstrasse in Mönchaltorf gänzlich für den Autoverkehr gesperrt. Grund dafür ist die Umsetzung der Tempo-30-Strecke, welche am 24. März von der Gemeindeversammlung bewilligt wurde.
Die Zufahrten zu den Liegenschaften bleiben während der gesamten Bauzeit gewährleistet. Auch Zubringerdienste sind möglich. Die Bauarbeiten erfolgen in drei Etappen. Von Egg aus ist die Zufahrt bis zur Kreuzung Südstrasse möglich. Ansonsten wird über die Relliker- und die Usterstrasse umgeleitet.
Des Weiteren wird die Weidstrasse in Mönchaltorf saniert. Diese Arbeiten finden vom 6. Oktober bis voraussichtlich 14. November statt. Während dieser Zeit wird die Weidstrasse komplett gesperrt. Die Zufahrt zu den Liegenschaften im Gebiet Weid erfolgt über die Hostigstrasse der Gemeinde Egg. (mar)
1. Oktober: Aatal ab Wetzikon in Richtung Uster für zwei Nächte gesperrt
In der Nacht vom 8. auf den 9. Oktober sowie vom 9. auf den 10. Oktober ist die Aathalstrasse zwischen der Einmündung Gstalderstrasse in Aathal und dem Autobahnanschluss Uster Ost teilweise gesperrt.
Der Verkehr von Wetzikon nach Uster wird über den Sack und Sulzbach umgeleitet. Der Verkehr von Uster nach Wetzikon wird im Einbahnregime geführt.
Grund dafür sind Grünpflegearbeiten. Diese werden in beiden Nächten zwischen 22 und 5 Uhr durchgeführt, um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen. (mar)
30. September: Der Effi-Trail ist Geschichte
Nach fünf Jahren wird der Effi-Trail in Illnau-Effretikon eingestellt. Der Erlebnisparcours war 2020 vom lokalen Cevi anlässlich seines 45-Jahr-Jubiläums eröffnet worden und zählte seither über 2000 Benutzerinnen und Benutzer. Familien, Schulklassen und Gruppen konnten auf einer rund acht Kilometer langen Route Rätsel lösen und eine Geschichte rund um «Ritter Effius» und «Prinzessin Illena» erleben.
Für die 28 Posten investierten zahlreiche Mitglieder des Cevi viel Zeit. Unterstützt wurden sie von der Stadt Illnau-Effretikon. Zeitweise kam es zu Vandalismus, dennoch blieb der Betrieb dank einer SMS-Hotline gewährleistet. Von Beginn an war der Trail auf fünf Jahre befristet. Mit dem 50-Jahr-Jubiläum des Vereins richtet der Cevi den Fokus nun auf neue Projekte, darunter den Bau eines Vereinslokals, das auch der Öffentlichkeit zur Verfügung stehen soll, wie der Cevi Illnau-Effretikon in einer Medienmitteilung schreibt. (eru)
30. September: Neuer Stapo-Chef in Illnau-Effretikon
Martin Aegerter tritt als Chef bei der Stadtpolizei Illnau-Effretikon per Ende November zurück. Der Stadtrat hat nun Roger Studer als Nachfolger ernannt, wie die Stadt mitteilt. Er übernimmt ab 1. Dezember die Leitung der Stadtpolizei.
Der 42-Jährige aus Wiesendangen arbeitet seit zwölf Jahren im Korps und ist seit acht Jahren stellvertretender Polizeichef. Er führte die Polizei bereits zweimal interimistisch. (mgp)
29. September: Bubikon führt PET-Entsorgung ein
Ab sofort können die Einwohnerinnen und Einwohner von Bubikon gebrauchte PET-Flaschen und Elektrogeräte bei den mobilen Sammelstellen entsorgen. Damit kommt die Gemeinde einem Wunsch der Bevölkerung nach.
Der Gemeinderat hatte im Zuge der Überprüfung des Abfallkonzepts eine repräsentative Umfrage zu den Abfall- und Wertstoffsammelstellen durchgeführt. Gut ein Viertel aller Haushalte nahm daran teil.
Neben der Möglichkeit, PET- und Elektroabfälle zu entsorgen, wünschen sich die Bubiker einfachere Optionen für Kunststoff-, Papier- und Sonderabfallsammlungen sowie längere und flexiblere Öffnungszeiten. Ein Drittel der Teilnehmenden war der Meinung, dass die Öffnungszeiten der mobilen Sammelstellen von wöchentlich zwei Stunden zu kurz sind.
Neben den neuen Entsorgungsmöglichkeiten will der Gemeinderat eine betreute Sammelstelle ausschreiben, um zu prüfen, wie er das Entsorgungsangebot, vor allem hinsichtlich der Öffnungszeiten, optimieren kann. (nos)
29. September: Zollikonstrasse in Binz wird wegen Bauarbeiten teilweise gesperrt
Damit die Belagsarbeiten an der Zollikonstrasse in Binz im Abschnitt Zürichstrasse bis Gütschstrasse umgesetzt werden können, muss die Strasse im Baustellenbereich gesperrt werden. Dies schreibt das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung.
Die Sperrung beginnt am Montag, 6. Oktober, ab 5 Uhr und dauert bis zum Montag, 13. Oktober, um zirka 5 Uhr.
Der Durchgangsverkehr wird in beide Richtungen grossräumig via Zumikon, Forch und Ebmatingen umgeleitet.

Die Bushaltestellen Fridlimatt und Gassacher können nicht bedient werden. Die Buslinie 701 bedient dafür in beiden Richtungen als Ersatz die Haltestellen Twäracher und Bautacher. Die Buslinie 910 verkehrt nur auf dem Streckenabschnitt Bahnhof Zollikon bis Sennhof.
Die Quartiere in der Binz zwischen der Zollikonstrasse 35 und der Gütschstrasse sind während der Bauarbeiten nur via Zollikerberg erreichbar. Die Zu- und Wegfahrt von der Seite Maur ist bis zur Zürichstrasse 217 möglich. (alk)
29. September: Einfahrt in die Büelgass in Gossau wird komplett gesperrt
Die Bauarbeiten an der Grütstrasse in Gossau gehen in die nächste Runde. Dadurch muss die Einmündung der Büelgass in die Grütstrasse komplett gesperrt werden. Dies schreibt das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung.
Die Sperrung beginnt am Montag, 6. Oktober, und dauert bis voraussichtlich Ende Februar 2026. (alk)

27. September: Hinwil will Hochwasserschutz beim Zinggenbüelbächli verbessern
Das Zinggenbüelbächli bei Ringwil soll einen besseren Hochwasserschutz erhalten. Der kleine Bach entspringt unterhalb der Girenbadstrasse und fliesst via einen Teich in den Ringwiler Weiher. In der Vergangenheit kam es im Bereich des Bachs immer wieder zu kleineren Überschwemmungen und Schäden.
Die nun geplanten Massnahmen sehen eine sogenannte Ausdolung des Bachs sowie eine Erhöhung der Kapazität des eingedolten Bereichs vor. Damit einhergehend ist auch eine ökologische Aufwertung geplant. Die Gemeinde Hinwil rechnet mit Kosten von rund 600’000 Franken. Die Baupläne liegen noch bis zum 27. Oktober bei der Gemeinde auf. (lel)
26: September: Maur will sein Abwasser von Fällanden reinigen lassen
Die Abwasserreinigungsanlage (Ara) Maur soll stillgelegt und das Abwasser dafür nach Fällanden gepumpt und dort gereinigt werden. So weit das Vorhaben des Maurmer Gemeinderats. Für die Umsetzung ist aber ein Kredit von 15,9 Millionen Franken nötig.
In die Kosten miteingerechnet sind die Stilllegung und der Umbau der Ara Maur zu einem Pumpwerk. Ausserdem muss eine 4,5 Kilometer lange Leitung zur Ara Bachwis in Fällanden gebaut werden.
2023 hiess die Stimmbevölkerung das Vorhaben grundsätzlich gut. Weil nun aber das konkrete Bauprojekt vorliegt, folgt am 8. März 2026 der definitive Entscheid über den Kredit. Im Fall einer Zustimmung sind der Baustart für 2030 und die Inbetriebnahme für 2032 vorgesehen. Eine Informationsveranstaltung findet an der Gemeindeversammlung vom 8. Dezember statt. (jgu)
24. September: Neue Namen für vier Weiher in Greifensee
Die Weiher sind zwar nicht neu, doch nun tragen sie offizielle Namen. Stehgewässer, also beispielsweise Weiher mit einer Mindestgrösse von 500 Quadratmetern, werden kantonsweit durch das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) neu aufgenommen. Auf dem Gebiet der Gemeinde Greifensee sind vier Neuaufnahmen vorgesehen, was aus dem aktuellsten Bericht des Gemeinderats hervorgeht. Das Gremium hat für diese Stehgewässer folgende Namensgebungen beschlossen: Grossrietweiher, Grosswisweiher, Lerchenplatzweiher und Storenweiher. (lda)
24. September: Nachfolge für das Bistro Fairplay in Hinwil gesucht
Beat Steffen hat den Pachtvertrag für das Bistro Fairplay auf der Sportanlage Hüssenbüel in Hinwil gekündigt. Der Gastronom hat das Bistro aufgebaut und über viele Jahre betrieben. Noch bleiben er und sein Team rund zehn Monate vor Ort: Der Vertrag endet offiziell am 31. Juli des kommenden Jahrs. Nun sucht die Gemeinde Hinwil ab dem 1. August 2026 eine Nachfolgerin oder einen Nachfolger für den beliebten Treffpunkt, wie sie in einer Mitteilung schreibt.
Das Bistro liegt zentral auf der Sportanlage und bietet einen grosszügigen Innen- und Aussenbereich. Es ist ein wichtiger Ort für Sportlerinnen, Sportler und Besuchende. Der jährliche Pachtzins beläuft sich auf 5 Prozent des Bruttobetriebsumsatzes, beträgt jedoch mindestens 10’000 Franken. Der Betrag ist verhandelbar.
Die Gemeinde sucht eine Person mit gastronomischer Erfahrung, Freude am lebhaften Betrieb und einem überzeugenden Betriebskonzept. Ausserdem soll das Bistro während der Hauptnutzungszeiten der Sportanlage geöffnet sein. (tin)
23. September: Bäretswil führt eine Kunststoffsammlung ein
Als Reaktion auf die im Frühling eingereichte Petition «Plastikabfallcontainer im Werkhof Bäretswil» führt die Gemeinde eine Kunststoffsammlung ein. Der Gemeinderat hat sich für eine Zusammenarbeit mit der Firma Recypac mit Sitz in Zürich entschieden. Die Einführung ist im Lauf des Jahrs 2026 angedacht. Der Betrieb ist zudem als Pilotprojekt auf drei Jahre befristet. (jgu)
19. September: Maurmerin Claudia Bodmer rückt in den Kantonsrat nach
Gleich vier neue Mitglieder werden bald in den Zürcher Kantonsrat nachrücken. Zu Wechseln kommt es in den Fraktionen von GLP, Grünen, Mitte und SP. In der Mitte-Fraktion ersetzt die Maurmer Gemeinderätin Claudia Bodmer den Volketswiler Gemeindepräsidenten Jean-Philippe Pinto (Wahlkreis Uster), wie die Direktion der Justiz und des Innern am Freitag mitteilte.
In der GLP ersetzt Martina Novak die zurücktretende Nathalie Aeschbacher (Wahlkreis Stadt Zürich, Stadtkreise 7 und 8). Bei den Grünen folgt Jonas Pfister auf Florian Meier (Wahlkreis Stadt Winterthur). In der SP-Fraktion rückt Lejla Salihu für Qëndresa Sadriu-Hoxha (Wahlkreis Bülach) nach. (sda)

16. September: In Uster kommt es wegen OL-Weltcup-Final zu Verkehrseinschränkungen
Nach einem erfolgreichen Stadtfest und dem Greifenseelauf steht in Uster Ende September bereits der nächste Grossanlass auf dem Programm: Vom 26. bis 28. September findet der Final des Orientierungslauf-Weltcups statt.
Den Auftakt machen die Sprintläufe am Freitag, die Sprintstaffel folgt am Samstag, und der Knock-out-Sprint, bei dem Läuferinnen und Läufer in kleinen Gruppen gegeneinander antreten, bildet am Sonntag den Abschluss. Die Zielarena befindet sich auf dem Pünt-Areal.
Während der Veranstaltung kommt es zeitweise zu Verkehrseinschränkungen und einzelnen temporären Strassensperrungen. Dies schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Generell werde empfohlen, in den Quartieren langsam zu fahren und die Weisungen der Verkehrsdienst-Mitarbeitenden zu beachten. Der Busbetrieb ist gewährleistet.
Die genauen Zeiten für die einzelnen Sperrungen sind auf der Website www.uster.ch/olweltcupfinal zu finden. (alk)
16. September: Illnau-Effretikon lädt erstmals zum Tag des Friedhofs
Illnau-Effretikon nimmt dieses Jahr erstmals am Tag des Friedhofs teil. Die Stadt öffnet am Samstag, 20. September, von 10 bis 16 Uhr für Interessierte die Pforten des Friedhofs Zelgli in Effretikon. Damit leiste sie einen würdevollen Beitrag, um vermeintliche Hemmschwellen rund um das noch stark behaftete Tabuthema Sterben und Tod aufzuweichen, wie sie in einer Mitteilung schreibt. Der schweizweite Aktionstag findet seit 2014 jeweils am dritten Wochenende im September statt. Federführend ist die Vereinigung Schweizerischer Stadtgärtnereien und Gartenbauämter.
Mit der nicht kommerziellen Veranstaltung auf dem Friedhof Zelgli will Illnau-Effretikon über verschiedene Bestattungsmöglichkeiten, Grabarten und -bepflanzung informieren. Besuchende haben die Möglichkeit, mit Vertretern und Vertreterinnen des Bestattungsamtes Illnau-Effretikon, der beiden Kirchgemeinden, des Bestattungsinstituts Hans Gerber AG sowie des auf dem Friedhof tätigen Gartenbauunternehmens in Kontakt zu treten. Daneben können sie die Parkanlage des Friedhofs und die Aufbahrungsräume besichtigen.
Eine kleine Mittagsverpflegung (Anmeldung über www.ilef.ch/tagdesfriedhofs), ein Nachmittagskonzert und ein Kuchenbuffet runden die Veranstaltung ab. (alb)
16. September: Temporäre Schliessung der Friedhofsanlage Wetzikon
Nachdem die neuen Hochbauten beim Friedhof bereits bezogen werden konnten, stehen nun die geplanten Umgebungsarbeiten an. Dies schreibt die Stadt Wetzikon in einer Mitteilung. Aus diesem Grund und zur Sicherheit der Besuchenden bleibt die Friedhofsanlage vom 30. September bis und mit 3. Oktober geschlossen. (alk)
15. September: Strassenarbeiten in Greifensee
Seit Montag, 22. September, bis voraussichtlich Anfang Dezember werden die See-, die Dorf- und die Schwerzenbacherstrasse saniert. Entsprechend wird der Verkehr mittels Lichtsignal einspurig geführt. Der Fuss- und Veloverkehr sowie der Busbetrieb sind nicht betroffen. (mar)
11. September: Strassensperrung in Hinwil wegen Chilbi
Vom Freitag, 26. September, um 12 Uhr bis zum Sonntag, 28. September, um 24 Uhr ist ein Teil der Dürntnerstrasse in Hinwil gesperrt. Grund dafür ist die Chilbi. Betroffen ist der Abschnitt zwischen der Alten Zihlstrasse und der Zürichstrasse.
Die Umleitungen führen über die Zürichstrasse, die Walderstrasse oder die Bachtelstrasse und werden vor Ort gekennzeichnet. Parkplätze gibt es bei der katholischen Kirche, beim Schulhaus Meiliwiese oder gleich beim Bahnhof. (mgp)

8. September: Spitex Kempt wurde als erste im Kanton als «Friendly Work Space» ausgezeichnet
Die Spitex Kempt mit Sitz in Effretikon ist die erste Spitex-Organisation im Kanton Zürich, die das Qualitätssiegel «Friendly Work Space» von der Gesundheitsförderung Schweiz erhält.
Ende August wurde die Auszeichnung verliehen, die Unternehmen ehrt, welche gesunde Arbeitsbedingungen fördern. Das Label existiert seit 2009 und gilt als einziges anerkanntes Schweizer Qualitätssiegel im Bereich betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM). Aktuell tragen es rund 111 Organisationen schweizweit.
«Gesundheit und Wohlbefinden zu fördern – das ist unser tägliches Kerngeschäft. Für uns ist es daher logisch, dass wir auch unseren Mitarbeitenden Sorge tragen», sagt Jasmin Wyss, Verantwortliche für BGM bei der Spitex Kempt.
Die Organisation will ihr Wissen nun auch weitergeben: Sie stellt ihr BGM-Konzept kostenlos zur Verfügung, organisiert Erfahrungsaustausche und bietet Workshops an. «Dass unsere Arbeit nun offiziell anerkannt wurde, bestärkt uns darin, weiterzufahren und unser Wissen aktiv mit anderen Spitex-Organisationen zu teilen», ergänzt Personalchefin Dayana Burkart.
Das Label gilt für drei Jahre. Mit der Zertifizierung setzt die Spitex Kempt im Kanton ein Zeichen, wie betriebliche Gesundheitsförderung in der Pflegebranche Standards vermitteln und dem Fachkräftemangel begegnen kann. (mar)
8. September: Vollsperrung der Allmendstrasse in Kyburg
Die Allmendstrasse zwischen der Kreuzung Hinterdorfstrasse und der Kreuzung Brüelstrasse muss repariert werden. Dies schreibt das kantonale Tiefbauamt in einer Mitteilung. Für den Einbau der obersten Belagsschicht muss die Fahrbahn für den Verkehr gesperrt werden.
Die Vollsperrung beginnt am Montag, 15. September, um 8 Uhr und dauert bis zum Freitag, 19. September, um 12 Uhr.
Für den Langsam- und Fussverkehr ist der Zugang jederzeit gewährleistet. Die Anwohnenden werden gebeten, in dieser Zeit die öffentlichen Parkplätze entlang der Allmendstrasse zu benutzen.
Der Durchgangsverkehr wird grossräumig auf Kantonsstrassen vom Schloss Kyburg über Winterthur Sennhof, Kollbrunn, Weisslingen, Agasul, First nach Kyburg Dorf und umgekehrt signalisiert. (alk)

4. September: Hinteregg, Scheuren, Langwies: Forchbahn modernisiert Haltestellen
Die Forchbahn AG treibt die Modernisierung ihrer Infrastruktur weiter voran. Die Bahnhöfe Scheuren, Langwies und Hinteregg werden barrierefrei ausgebaut und gleichzeitig für den Betrieb moderner Züge optimiert. Um Bauzeit und Belastungen für Anwohnende zu reduzieren, fasst die Forchbahn die Arbeiten zu einem Gesamtprojekt mit dem Namen «Cluster 27» zusammen, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Damit das Projekt wie geplant ab Sommer 2027 in Betrieb gehen kann, werden einzelne Teilprojekte nochmals angepasst. An der Haltestelle Hinteregg ist neben der Umgestaltung der Anlage auch der Austausch einer Weiche in Fahrtrichtung Esslingen vorgesehen. Sie wird durch eine Weiche mit grösserem Radius ersetzt, was eine Verschiebung des Bahnübergangs notwendig macht. Zudem werden Entwässerungsanlagen optimiert und Anliegen der angrenzenden Grundeigentümerinnen und Grundeigentümer aus den bisherigen Verfahren berücksichtigt.
Die Unterlagen zum angepassten Teilprojekt in Hinteregg liegen im Rahmen des Plangenehmigungsverfahrens seit dem 8. September bis zum 7. Oktober öffentlich auf. Sie können während der Öffnungszeiten im Bauamt der Gemeinde Egg sowie online unter www.zh.ch/auflagen-eisenbahnen eingesehen werden. Während der Auflagefrist werden die geplanten Veränderungen im Gelände ausgesteckt und die Hochbauten profiliert. Die direkt betroffenen Anwohnenden hat die Forchbahn AG bereits informiert. (tas)
4. September: Kezo schliesst ihre Tore für Privatentsorger
Die Kehrichtverwertung Zürcher Oberland (Kezo) stellt ihre Ablademöglichkeiten für Kleinlieferungen um: Per 31. Dezember werden der Handablad in der Annahmehalle sowie der Pressmuldenabwurf vor dem Gebäude geschlossen. Ab dem 1. Januar 2026 ist es somit nicht mehr möglich, Abfälle mit Lieferwagen oder Personenwagen ohne Kippvorrichtung in der Kezo anzuliefern. Das schreibt das Unternehmen in einer Medienmitteilung.
Der Verwaltungsrat begründet den Entscheid mit Verkehrs- und Sicherheitsaspekten. Ab 2026 beginnen die Bauarbeiten für den geplanten Ersatzneubau der Kehrichtverwertungsanlage. Während dieser Zeit werden die Verkehrswege auf dem Areal zusätzlich von schweren Baustellenfahrzeugen beansprucht. Um Konflikte zwischen Industrieverkehr und privaten Anlieferungen zu vermeiden, werden Letztere eingestellt.
Für Gewerbebetriebe mit Fahrzeugen mit Kippvorrichtung bleibt die Anlieferung von brennbaren Abfällen weiterhin möglich. Privatpersonen und Kleinanlieferer sollten künftig auf das dichte Netz regionaler Sammel- und Recyclingstellen sowie die Entsorgungseinrichtungen ihrer Wohngemeinden ausweichen, heisst es in der Mitteilung weiter. Diese sind auf die Annahme, Sortierung und das Recycling verschiedenster Materialien ausgelegt. (tas)
3. September: Depot für E-Busse kommt nach Pfäffikon
An der Speckstrasse in Pfäffikon soll ein Depot für rund 30 Busse gebaut werden. Die Ryffel AG hat bei der Gemeinde ein Baugesuch eingereicht, das nicht nur das Depot, sondern auch einen Gebäudekomplex mit Personalräumen und einer Hauswartwohnung vorsieht.
Sechs Gelenkbusse und neun Standardbusse, mit welchen die Postautolinien 825, 826, 827, 830, 831, 832, 835, 837 und 859 betrieben werden, sollen vorerst im Depot untergebracht werden. So bleibt eine Platzreserve für die kommenden Jahre.
Ausserdem ist die Einstellhalle für Elektromobilität ausgelegt. Die vollständige Umstellung auf Elektrobusse wird Schritt für Schritt geschehen. In der Zwischenzeit werde es noch zum Mischbetrieb kommen, schreibt die Ryffel AG auf Anfrage.
Da die Busse in der Nacht geladen würden und dies ein aktiver Prozess sei, brauche es auch die Hauswartwohnung. Der Bau soll noch dieses Jahr gestartet und im Lauf des Jahrs 2027 fertiggestellt werden. (mgp)
3. September: Gemeinderat von Egg will kein Feuerwerksverbot
Zahlreiche Gemeinden in der Region haben bereits ein Verbot von lautem Feuerwerk erlassen. Dort darf auch am Nationalfeiertag und an Neujahr nicht mehr geböllert werden. Egg könnte bald folgen. Am 24. November kommt eine Einzelinitiative vor die Gemeindeversammlung.
Keine Unterstützung erhält das Anliegen aber vom Gemeinderat. Er empfiehlt, die Initiative abzulehnen. «Das Abbrennen von Feuerwerk hat sich in der Schweiz, besonders am 1. August und an Silvester/Neujahr etabliert und ist kaum wegzudenken», schreibt er in seiner Begründung. Ausserdem ist der Gemeinderat der Ansicht, dass ein Verbot nur schwer durchzusetzen wäre. (bes)
1. September: Neubau des Schulhauses Bogenacker-Tannenbühl in Tann wurde feierlich eingeweiht
Am Samstag fand das Eröffnungsfest des neuen Schulhauses in Tann statt. Schulleiterin Annett Kother führte durch das Programm. Schülerinnen und Schüler machten Gesangs- und Tanzvorführungen. Gemeindepräsident Peter Jäggi (FDP), Schulpräsidentin Miriam Cadisch (FDP) und der Architekt Lukas Raeber gingen in kurzen Reden auf die Entstehung des Schulhauses ein. Überdies konnten auf Führungen die Räumlichkeiten besichtigt werden.

Der Besucherandrang war gross. Die Gemeinde offerierte Getränke, Würste vom Grill und italienische Spezialitäten.
Das neue Primarschulhaus mit integriertem Kindergarten sei weit mehr als nur ein modernes Gebäude aus Beton, Glas und Holz, schreibt Gemeindeschreiber Daniel Bosshard – es sei ein Ort, an dem Zukunft gestaltet werde. Es stehe symbolisch für Fortschritt und für neue Möglichkeiten, wo sich junge Menschen entfalteten, Talente entdeckt würden und Gemeinschaft gelebt werde.
Um die heutigen pädagogischen Ansprüche an den Schulbetrieb zu erfüllen und den Schülerinnen und Schülern eine optimale Umgebung für das Lernen zu bieten, sind vielseitig nutzbare Klassenzimmer, funktionale Kindergarten- und Gruppenräume, ein grosser Singsaal, eine Bibliothek, eine grosse Küche sowie eine einladende und gut beschattete Umgebung entstanden. Zudem gibt es nun eine praktische Tiefgarage, und im Rahmen dieser Neubauerweiterung wurde auch noch ein öffentlicher Zivilschutzraum erstellt, der für knapp 200 Personen Schutz bietet. (zo)
1. September: Mehrtägige Bauarbeiten in Mönchaltorf
Beim Kehrplatz der Hohfurrenstrasse in Mönchaltorf müssen die Randabschlüsse teilweise ersetzt werden, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Die Bauarbeiten begannen am Mittwoch, 3. September, und dauern voraussichtlich drei bis vier Tage.
Der Durchgang für Fussgänger ist immer gewährleistet. Die Zufahrt zur Tiefgarage der Liegenschaften Hohfurrenstrasse 18, 20 und 22 ist jederzeit möglich. Und auch der Kehrplatz Hohfurrenstrasse kann während der Bauarbeiten benutzt werden. Es ist jedoch mit Behinderungen und Wartezeiten zu rechnen.

Ausserdem teilt die Gemeinde mit, dass aufgrund einer Tragwerkanalyse auf zwei Aabach-Brücken das zulässige Höchstgewicht reduziert werden muss. Neu beträgt das zulässige Gesamtgewicht auf beiden Brücken maximal 3,5 Tonnen. Da bereits ein Motorfahrzeugverbot für die betroffenen Brücken gilt, sind ausschliesslich Anwohner, landwirtschaftliche Fahrzeuge und solche für den Unterhalt von den Einschränkungen betroffen. (alk)

29. August: Der Nadelöhr-Unterführung in Wetzikon geht es an den Kragen
Wer mit dem Auto vom Norden Wetzikons über die Binzackerstrasse in Richtung Bahnhofstrasse fährt, unterquert eine Brücke der SBB. Die Passage kommt dabei einem Nadelöhr gleich. Denn die Unterführung ist schmal und niedrig, sodass der Streckenabschnitt nur einspurig befahren werden kann. Doch damit könnte in ein paar Jahren Schluss sein.
Die SBB planen, an jener Stelle die Brücke zu erneuern und ihre Gleise im Dammbereich auf zwei Spuren aufzustocken. Im selben Zuge soll auch die Unterführung unterhalb der Brücke neu gebaut werden – zweispurig und mit Gehwegen auf beiden Seiten der Strasse.
Das Vorhaben trägt ein Preisschild von 8,4 Millionen Franken, die SBB und die Stadt werden sich die Kosten hälftig aufteilen. Der Preis ist noch mit einer Toleranz von 30 Prozent zu verstehen. Einzig für die Unterhaltsarbeiten an der Binzackerstrasse für 120’000 Franken muss die Stadt selbst aufkommen.
Für gut 1,7 Millionen Franken will die Stadt zusätzlich – auf eigene Kosten – eine Fuss- und Velobrücke realisieren. Diese soll parallel zur SBB-Brücke verlaufen und eine direkte Verbindung zwischen dem Bahnhof Kempten, dem Entwicklungsgebiet Binzacker und dem Zentrum Oberwetzikon schaffen.
Das Vorprojekt für eine neue Unterführung ist abgeschlossen, und der Stadtrat hat davon formal Kenntnis genommen. Bis Mitte 2027 wird nun das Bauprojekt ausgearbeitet, sodass im selben Jahr die Kreditbewilligung, die Genehmigungen und die öffentliche Auflage folgen können. Der Baustart ist erst im Jahr 2030 angedacht, zwei Jahre sollen die Arbeiten dauern. (jgu)
28. August: Uster will familienergänzende Betreuung neu gestalten
Der Stadtrat von Uster hat an seiner Sitzung vom Dienstag die Weisung zur Neugestaltung der familienergänzenden Betreuung verabschiedet. Damit will Uster das Subventionierungsmodell den heutigen Realitäten anpassen. Finanziell sieht die Weisung eine Erhöhung der städtischen Beiträge um 630’000 auf 2,63 Millionen Franken pro Jahr vor. Der aktuelle Kredit von 2 Millionen Franken jährlich wurde im Jahr 2003 vom Volk gesprochen.
Seither ist die Bevölkerung von Uster um 25 Prozent gestiegen, die Anzahl der subventionierten Betreuungsplätze hat sich verdoppelt. Der Kredit konnte nur so lange eingehalten werden, weil sich die Elternbeiträge in dieser Zeit stark erhöht haben.
Das neue Modell stärke die Wahlfreiheit der Eltern, behandle alle Kitas gleich, ermögliche neue Angebote und entlaste Haushalte mit tiefem Einkommen sowie Alleinerziehende, schreibt die Stadt in einer Mitteilung: «Ziel ist es, in Uster genügend subventionierte Betreuungsplätze sicherzustellen, damit jede Familie frei entscheiden kann, wie viel sie arbeiten möchte.»
Kern des neuen Modells ist die Öffnung des Systems: Grundsätzlich können alle, die eine Betreuung bereitstellen, einen Leistungskontrakt mit der Stadt abschliessen. Damit stehen mehr subventionierte Plätze zur Verfügung, Eltern erhalten eine grössere Auswahl, und alle Angebote werden gleichbehandelt.
Der Gemeinderat wird das Geschäft voraussichtlich am 27. Oktober behandeln. Die Volksabstimmung wird voraussichtlich im Frühjahr 2026 erfolgen. Wird die Vorlage angenommen, kann das neue Modell ab Sommer 2026 eingeführt werden. (sco)
28. August: Strassenabschnitt in Fehraltorf über mehrere Wochen gesperrt
Wegen Arbeiten für den Wärmeverbund EWZ ist ein Teil der Wermatswilerstrasse in Fehraltorf seit dem 20. August für den Verkehr nicht passierbar. Die Baustelle befindet sich auf der Höhe Chüeferistrasse und Stadacherstrasse. Eine Umleitung für den Verkehr ist vor Ort signalisiert. Die Arbeiten dauern voraussichtlich bis im Oktober an. (jgu)
27. August: Verkehrseinschränkungen wegen Chilbi in Maur
Jährlich wiederkehrend findet die Chilbi in Maur statt – so auch vom Freitag, 5. September, bis Sonntag, 7. September. Die Gemeinde bittet die Besuchenden, mit dem öffentlichen Verkehr anzureisen. Eine begrenzte Anzahl Parkplätze wird auf dem Kirchenparkplatz und auf der Wiese Männliacher ausgeschildert und zur Verfügung gestellt. Fahrzeuge, die falsch oder in den Verbotszonen parkiert sind, werden unverzüglich abgeschleppt.
Anlässlich der Chilbi besteht für das Veranstaltungsgelände ein allgemeines Fahrverbot ab Mittwoch, 3. September, bis Montag, 8. September. Dies gilt für das Festgelände sowie für einzelne Strassenabschnitte im umliegenden Umkreis. Die Zufahrten zu den Liegenschaften von Anwohnenden werden gewährleistet. (tas)
27. August: Vorerst ist keine weitere Asylunterkunft in Russikon nötig
Der Russiker Gemeinderat hat das Projekt zur Realisierung von neuem Wohnraum für Asylsuchende abgeschlossen und entschieden, die Planung einer neuen Unterkunft vorläufig nicht weiterzuverfolgen.
Im Oktober 2024 hatte er einen Kredit von 30'000 Franken für eine Machbarkeitsstudie bewilligt, um mögliche Standorte zu prüfen. Geeignet wären der ehemalige Kindergarten Rosengasse, das Areal Brandstettacher sowie das Schulgelände Madetswil gewesen.
Inzwischen hat sich die Unterbringungssituation jedoch entspannt: Mit der Eröffnung der Asylunterkunft an der Dorfstrasse in Russikon und der Anmietung einer grossen Wohnung konnte der Bedarf gedeckt werden. Der vorgesehene Investitionsbetrag von 1,9 Millionen Franken für einen Neubau entfällt damit. (tas)
26. August: Cyclomania-Challenge in fünf Oberländer Gemeinden
Im September können Velofahrende sowie Fussgängerinnen und Fussgänger in Uster, Hinwil, Rüti, Wald und Wetzikon wieder Punkte sammeln und Preise gewinnen. Die Gemeinden beteiligen sich gemeinsam an der Cyclomania, der schweizweiten Velo-Challenge von Pro Velo. Die Cyclomania fördert Bewegung, weniger Stau und mehr Lebensqualität. Schweizweit machen 36 Gemeinden und Regionen mit.
Die Teilnahme ist einfach: die kostenlose Cyclomania-App installieren, sich für die Challenge im Zürcher Oberland anmelden und Strecken ab 500 Metern erfassen – automatisch oder manuell. Voraussetzung ist, dass man sich vorwiegend in der Region bewegt.
Zu gewinnen gibt es Preise im Gesamtwert von über 13'000 Franken. Hauptpreise sind drei Übernachtungen im Hotel Cristallina im Maggiatal sowie Gutscheine von Veloplus und SBB im Wert von je 250 Franken. Mehr Informationen gibt es unter www.cyclomania.ch. (mar)
25. August: Mönchaltorf verdoppelt seine Kontrollrundgänge
Der zeitliche Einsatzrahmen mit der externen Sicherheitsfirma in Mönchaltorf wird auf das kommende Jahr erweitert. Neu werden vier Stunden pro Woche für den Ordnungsdienst, sprich die Kontrollrundgänge, eingesetzt (aktuell sind es zwei Wochenstunden). Für die Kontrolle des ruhenden Verkehrs sind weiterhin zwei Stunden pro Woche vorgesehen.
Der Gemeinderat genehmigte die Erhöhung des jährlichen Aufwands für den externen kommunalen Sicherheitsdienst von bisher 24'000 auf 36'000 Franken. Die Erhöhung des Einsatzkontingents erfolgt gemäss der Gemeinde wegen der seit einigen Monaten teilweise wieder schwierigeren Situation in Bezug auf Littering und Sachbeschädigungen durch Jugendliche und junge Erwachsene. (lda)
25. August: Energie Schweiz unterstützt Stadt Uster
Die Stadt Uster hat eine Zusage zur Förderung des Projekts «Uster steigt um!» von der Energie Schweiz erhalten. Mit dem Programm «Modelle nachhaltige Mobilität in Gemeinden und Regionen (Monamo)» unterstützt die Energie Schweiz innovative Massnahmen für eine umweltfreundliche Mobilität.
Schweizweit gingen 18 Bewerbungen für dieses Programm ein. Fünf Gemeinden und Regionen haben eine Zusage erhalten, darunter die Stadt Uster. Den Zuschlag erhielt Uster, weil die Stadt einen ganzheitlichen Mobilitätsansatz verfolgt, lokale Akteure aktiv einbindet, die Zielgruppen breit definiert und auf innovative Beteiligungsformate setzt, wie es in einer Medienmitteilung heisst.
Das Programm ist in zwei Phasen eingeteilt. Zurzeit läuft das Initialjahr. In diesem Rahmen erfolgt auch die Detailplanung für die darauffolgenden fünf Umsetzungsjahre. Gemeinsam mit verschiedenen Zielgruppen möchte die Stadt Uster herausfinden, wie ein Umsteigen gelingen kann und welche Projekte getestet werden sollen.
Von Ende August bis Anfang Oktober besucht das «Uster steigt um!»-Mobil Jugendliche, Familien, Pendler, ältere Menschen sowie Sporttreibende und versucht, den Mobilitätsbedürfnissen auf den Grund zu gehen. Der Start erfolgt am Mittwoch, 27. August, von 15 bis 17 Uhr beim Strandbad. Das «Uster steigt um!»-Mobil wird anschliessend am Stadtfest und an weiteren Orten in Uster präsent sein. Die genauen Orte und Zeiten sind online unter www.uster.ch/monamo zu finden. (lda)
22. August: Abfallsammelstelle in Grüningen hat bald öfters offen
Die Abfallsammelstelle Holzhusen in Grüningen wird voraussichtlich ab 2026 jeweils auch am Freitagvormittag geöffnet. Der Gemeinderat hat der Vertragsanpassung und den jährlichen Kosten von rund 14’000 Franken zugestimmt. Nun fehlt lediglich die Zustimmung der Gemeinde Oetwil am See, mit der Grüningen die Sammelstelle gemeinsam betreibt. (jgu)
22. August: Gemeinderat Grüningen verteilt seine Ressorts neu
Unter den Grüninger Gemeinderätinnen und Gemeinderäten kam es zu einem Wechsel der Zuständigkeiten. Neu hat Sascha-Max Steinegger (FDP) – zusätzlich zum Ressort Gesellschaft – auch das Ressort Finanzen übernommen. Karin Jeber (SVP) ist nun für das Ressort Sicherheit zuständig. Ausserdem übernimmt sie die Kultur und damit verbunden den Einsitz in die Kulturkommission Kultsichtig sowie den Bereich Jugend/Mojuga.
Wie der Gemeinderat weiter schreibt, hat Arun Calore in seinem Amt als Schulpräsident Einsitz im Gemeinderat und zusätzlich im Finanzausschuss. (jgu)
19. August: Gemeinden stimmen Anschluss von Hittnau an Polizei Region Pfäffikon zu
Die Polizei Region Pfäffikon sorgt im Auftrag der Vertragsgemeinden Fehraltorf, Russikon und Pfäffikon für Ruhe, Ordnung und Sicherheit im Verbundgebiet. Nun soll das Einsatzgebiet mit einem Pilotbetrieb in der Gemeinde Hittnau ab dem 1. Januar 2026 erweitert werden.
Nach Gesprächen mit der Gemeinde Hittnau ist ein konkreter Schritt geplant: ein dreijähriger Versuchsbetrieb ab Anfang 2026. Dieser soll wichtige Erkenntnisse für eine allfällige Integration liefern.
Die Polizeikommission sowie die Vertragsgemeinden haben dem Vorhaben, unter Vorbehalt der Zustimmung Hittnaus, bereits zugestimmt, wie die Gemeinde Pfäffikon mitteilt. An der Gemeindeversammlung vom 22. September werden die Hittnauerinnen und Hittnauer schliesslich noch darüber abstimmen.
Die Erweiterung des Einsatzgebiets erfordert eine Erhöhung des Stellenplans um 100 Stellenprozente. Für die bisherigen Vertragsgemeinden bleibt der Betrieb mindestens kostenneutral. Während der Pilotphase würde sich Hittnau weder an bisherigen noch an neuen Investitionen beteiligen. Der Fokus liege auf einem realitätsnahen Praxistest. (ks)
19. August: Wer soll neu in die Schulpflege von Maur?
Im Januar trat Benjamin Goldschmidt (SP) aus der Schulpflege Maur zurück. Die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger werden deshalb am 28. September einen Ersatz für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 wählen.
Für das Amt interessieren sich Rahel Giuliani (parteilos), Sabrina Glauser (parteilos) und Marco Stolba (FDP). Auf dem Wahlzettel wird auch Brigitta Stahel (SP) aufgeführt. Sie hatte ihre Kandidatur erst nach dem Drucken der Unterlagen aus persönlichen Gründen zurückgezogen.
Wer die drei Kandidierenden besser kennenlernen wolle, besuche am besten das Podiumsgespräch, schreibt die «Maurmer Post». Dieses findet am Dienstag, 26. August, von 19 bis 20.30 Uhr im Polterkeller des Loorensaal-Gebäudes statt. (jgu)
18. August: Verbindungsstrasse zwischen Maur und Zumikon kurzzeitig gesperrt
Ab Dienstag, 19. August, 6 Uhr bleibt eine wichtige Verbindungsachse – die Ebmatingerstrasse – zwischen Maur und Zumikon einen Tag lang gesperrt. Zwischen dem Werkhof und dem Golfclub bis zur Kreuzung Strubenacher wird ein neuer Deckbelag eingebaut. Die Sperrung dauert bis Mittwoch, 20. August, 8 Uhr.
Die Vorarbeiten begannen bereits vor ein paar Tagen, was für den Verkehr starke Behinderungen bedeutete. Für die Zu- und Wegfahrt müssen und mussten die Anwohner mehr Zeit einberechnen. Auch für Fussgänger ist die Ebmatingerstrasse nur eingeschränkt passierbar.

Anwohner, die während der Sperrung auf ihr Fahrzeug angewiesen sind, dürfen dieses
auf den weissen öffentlichen Parkplätzen in den umliegenden Quartierstrassen abstellen. (lda)
18. August: SVP Greifensee hat einen neuen Präsidenten
Die Parteiversammlung der SVP Greifensee wählte am Samstag Marcel Erni einstimmig zu ihrem neuen Präsidenten. Er wird die Leitung von Hansruedi Frey übernehmen. «Mit Marcel Erni übernimmt nun eine engagierte Persönlichkeit die Leitung, die sich seit Jahren mit Herzblut für die Anliegen der SVP einsetzt», schreibt die Ortspartei in ihrer Mitteilung. (jgu)
15. August: Mehrere Tempo-30-Zonen in Fehraltorf vorgesehen
Die Gemeinde Fehraltorf will die Höchstgeschwindigkeit auf diversen Strassen auf 30 Kilometer pro Stunde festlegen. Dafür hat sie verschiedene Anträge bei der Kantonspolizei Zürich gestellt. Zu den betroffenen Ortsteilen gehört die Zone Obermüli, welche die Strassen Bahnhofstrasse, Hintergasse, Im Unterdorf, Kirchgasse, Obermülistrasse, Rennweg, Staldenbachweg, Schützengasse und Usterstrasse umfasst. Auch in der Zone Speck, also auf dem Bettwisenweg und der Speckstrasse, soll künftig Tempo 30 zum Zug kommen. Und zuletzt auch in der Zone Feld, wozu die Strassen Am Burenbüel, Feldstrasse, Im Feldacher und Tisliacherstrasse gehören. Gegen diese Pläne kann bis zum 14. September Rekurs eingereicht werden. (tas)
14. August: Maur führt Gemeindeversammlung testweise früher durch
Die Beteiligung des Stimmvolks an Gemeindeversammlungen ist bekanntlich gering. In Maur lag sie – gemäss der GLP Maur-Egg – in den letzten drei Jahren bei durchschnittlich 2,7 Prozent, wie die «Maurmer Post» schreibt. Aufgrund eines Antrags der Partei und weiterer Anregungen aus der Bevölkerung beschloss der Gemeinderat erste Massnahmen. So wird die Gemeindeversammlung ab dem 8. Dezember testweise um eine Stunde vorverlegt, sodass sie neu um 19 Uhr startet. Zudem wird eine Kinderbetreuung angeboten.
Zusätzlich kann die Bevölkerung künftig den Fahrdienst von Mybuxi nutzen, um zur Versammlung und wieder nach Hause zu gelangen. Der Taxibus verkehrt seit Ende Juni im Rahmen eines Pilotprojekts auf dem Gemeindegebiet. Im ersten Monat hat dieser 157 Passagiere transportiert.
An der nächsten Versammlung wird auch der Entscheid über ein Verbot von lärmendem Feuerwerk gefällt, was den einen oder anderen – unabhängig der Neuerungen – an die Gemeindeversammlung locken könnte. (jgu)
14. August: Uster lädt zur Info-Veranstaltung über die BZO-Teilrevision
Die Stadt Uster überarbeitet im Rahmen des Projekts «Stadtraum Uster 2035» ihre Bau- und Zonenordnung (BZO). Diese technische Teilrevision schafft die Grundlage, die BZO inhaltlich dem neuen kommunalen Richtplan anzupassen. Die Unterlagen liegen bis zum 20. Oktober öffentlich auf. Zudem findet am Dienstag, 19. August, um 18.30 Uhr eine Informationsveranstaltung im Gemeinderatssaal statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
Der Stadtrat hat dazu die Phase 3a der Ortsplanungsrevision beschlossen. Ziel dieser Phase ist es, die kommunale Nutzungsplanung an übergeordnete rechtliche Vorgaben anzupassen. Mit dieser technischen Teilrevision würden formelle Änderungen umgesetzt – «bewusst losgelöst von strategischen oder politischen Fragestellungen», schreibt die Stadt in einer Mitteilung. Der Gemeinderat diskutiert den neuen Richtplan am 1. September.
In der teilrevidierten BZO werden Begriffe und Messweisen gemäss der interkantonalen Vereinbarung harmonisiert. Bisher nicht zonierte Flächen werden im Zonenplan neu einer Zone zugewiesen. Bei Gestaltungsplangebieten wird die Grundzonierung überprüft und bei Bedarf angepasst. Im Gebiet Grossriet wird der Volksentscheid «Kulturland-Initiative für Nänikon» umgesetzt.
Die Unterlagen zur Teilrevision sind bis zum 20. Oktober öffentlich einsehbar – online unter www.uster.ch/amtsmitteilungen oder im Stadthaus. Rückmeldungen und Einwendungen können ab dem 20. August über www.mitwirken-uster.ch eingereicht werden. (tas/sco)
13. August: Fehraltorf hat die schönste Umleitung im Oberland
Vom 18. bis 22. August ist der Gehweg an der Allmendstrasse in Fehraltorf phasenweise gesperrt. Grund sind Grabarbeiten. Das allein wäre noch keine Meldung wert. Was die Neuigkeit aus der Gemeindeverwaltung bemerkenswert macht, ist die mitgelieferte Karte mit der Umleitung.

Die Umleitung führt die Fussgängerinnen und Fussgänger nämlich auf einen Rundgang durch das Industriegebiet: zunächst die Allmendstrasse entlang bis zur Mülistrasse, von dort führt der Weg zur Untermülistrasse, wo es die malerische Kempt entlang geht.
Anschliessend folgen die Umgeleiteten der Untermülistrasse, die nach rund 150 Metern vor der Ara eine Rechtskurve vollzieht, ehe sie nach weiteren 50 Metern wieder in die Allmendstrasse einbiegt. Ein temporärer Industrielehrpfad. (sco/pd)
13. August: Gehweg an der Auenstrasse in Mönchaltorf wird saniert
Der Belag sowie die Randabschlüsse des einseitigen Gehwegs an der Auenstrasse in Mönchaltorf sind in einem schlechten Zustand und müssen saniert werden. Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. August, und dauern voraussichtlich bis Ende September.
Der Gehweg wird für die Bauarbeiten gesperrt. Der Fussverkehr kann über die Langenmattstrasse oder den Obstgartenweg ausweichen. Eine Umleitung wird nicht signalisiert. Der motorisierte Verkehr auf der Auenstrasse bleibt uneingeschränkt. Es ist jedoch mit Behinderungen und Wartezeiten zu rechnen. (pd)
11. August: Wasserrohrbruch in Mönchaltorf sorgt für zwei Wochen Baustelle
Anfang Juli kam es an der Usterstrasse in Mönchaltorf zu einem Rohrbruch der Wasserleitung, wobei die Strasse beschädigt wurde. Jetzt starten die Bauarbeiten, um den Belag in der Fahrbahn und auf dem Gehweg zu ersetzen. Die Arbeiten dauern voraussichtlich zwei Wochen und enden am 24. August, wie die Gemeinde mitteilt.
In dieser Zeit ist die Strasse nur einspurig befahrbar. Der Verkehr wird per Lichtsignalanlage abwechselnd an der Baustelle vorbeigeführt – gerade zu Stosszeiten ist deshalb mit Wartezeiten zu rechnen. Der Fussgängerweg wird einseitig gesperrt, wodurch Fussgängerinnen und Fussgänger die Strassenseite wechseln müssen. (jgu)
7. August: Bootsverleih der Gemeinde Greifensee wird eingestellt
Nun ist es definitiv: Die Gemeinde Greifensee stellt ihren Mietbootsverleih ein. Bis vor Kurzem konnten Fischerinnen und Fischer sowie andere Interessierte die gemeindeeigenen Boote mieten.
Grund für das Ende das Angebots ist gemäss Mitteilung der steigende Aufwand im Unterhalt: Die Boote sind in die Jahre gekommen, zudem werden sie immer wieder durch Vandalismus, unsachgemässe Handhabung und das Wetter beschädigt.
Der Gemeinderat will dennoch eine neue Lösung finden, um auch in Zukunft Wasserfahrzeuge stundenweise vermieten zu können. Die Abteilung Liegenschaften soll mögliche Alternativen prüfen. (mar)
30. Juli: Schwerzenbach bekommt ein Flachmoor zurück
In Schwerzenbach stellt der Kanton ab Anfang August am Rand des Greifensees eine ehemalige Moorfläche wieder her, die in der Vergangenheit überschüttet wurde.
Das Weidriet ist ein Flachmoor von nationaler Bedeutung, doch Teile des Rieds wurden in den 1960er Jahren mit Bauabfällen überschüttet. Wie der Kanton in einer Medienmitteilung ankündigt, wird die Fachstelle Naturschutz in den kommenden Wochen auf einer Fläche von rund 0,7 Hektar die Aufschüttungen entfernen und das ehemalige Flachmoor wiederherstellen.
Moore seien «Hotspots» der Biodiversität mit wichtigen Ökosystemleistungen: Sie beherbergten zahlreiche Tier- und Pflanzenarten, sorgten für einen Ausgleich zwischen Hochwasser und Trockenperioden und speicherten CO2 im Boden. Doch von den einstigen Moorflächen im Kanton Zürich seien heute weniger als zehn Prozent noch erhalten.
Die Wiederherstellung des Flachmoors im Weidriet schafft wieder mehr Lebensraum für seltene und gefährdete Pflanzen- und Tierarten. Dazu zählen Vögel wie der Kiebitz, Schmetterlinge wie der Schlüsselblumen-Würfelfalter oder Orchideen wie das Schwärzliche Knabenkraut.
Dazu werden die aufgeschütteten Bauabfälle entfernt und in einer Deponie sicher entsorgt. Auf der darunterliegenden ehemaligen Oberfläche des Rieds, die teilweise noch aus dem ursprünglichen Torf besteht, wird danach die typische Moorvegetation angesät. Das Saatgut stammt aus artenreichen Moorwiesen in der näheren Umgebung. Zusätzlich entsteht ein Weiher, der zeitweise austrocknet und damit ideale Lebensbedingungen für Amphibien und Libellen bietet.
Die Bauarbeiten in Schwerzenbach starten am 4. August und dauern voraussichtlich sechs Wochen. (dam)
25. Juli: Steigstrasse in Wald wird für Sanierung gesperrt
Am Montag, 11. August, beginnen die Erneuerungen der Steigstrasse/Töbelistrasse in Wald. Die Bauarbeiten werden voraussichtlich bis Mitte Oktober dauern, wie die Gemeinde mitteilt.
Diese werden in zwei Etappen durchgeführt. Die erste Etappe wird vom 11. August bis etwa zum 5. September dauern. Die zweite Etappe startet etwa am 8. September und dauert bis zirka 10. Oktober. Bei beiden Etappen wird die Strasse in beiden Richtungen gesperrt sein. Die Sperrung gilt täglich von 7 bis 17.30 Uhr.

Bei Sperrungen, die über die angegebene Zeit hinausgehen, will die Gemeinde zusätzlich informieren. Die Zufahrt zur Post ist bei den Arbeiten bis zum 5. September möglich – Informationen der Gemeinde zur zweiten Etappe werden folgen. Für Blaulichtorganisationen ist die Durchfahrt zwar stets gestattet, jedoch muss mit Wartezeiten gerechnet werden. (mgp)
25. Juli: Bauarbeiten am Pumpwerk Bläsimühle in Russikon
Die Wasserleitungen beim Quellwasserpumpwerk Bläsimühle in Russikon werden erneuert, wie die Gemeinde Russikon mitteilt. Die Arbeiten erfolgen grösstenteils mit dem Berstlining-Verfahren: Dabei wird die bestehende Leitung an Ort und Stelle aufgebrochen und ein neues Kunststoffrohr eingezogen. An den Übergängen zur bestehenden Leitung wird im offenen Graben gearbeitet.

Die Bauarbeiten beginnen am Montag, 18. August, und dauern voraussichtlich bis Ende September. Dabei sind die Hangetrietstrasse und die Ludetswilstrasse nur minim betroffen, weil die Arbeiten grösstenteils im Wiesland ausgeführt werden. Es kann trotzdem zu Einschränkungen im Verkehr kommen. Diese werden vor Ort signalisiert. (mgp)
21. Juli: Illnau-Effretikon digitalisiert Baubewilligungsverfahren
Ab dem 1. September erfolgen in Illnau-Effretikon die Eingabe und die Abwicklung der Baubewilligungen für alle im Verfahrensprozess beteiligten Akteurinnen und Akteure vollständig digital. Dies schreibt die Stadt in einer Mitteilung.
Bauwillige, Architektinnen und Architekten sowie Planerinnen und Planer sollen so für die Eingabe der Gesuchunterlagen ihrer Bauvorhaben von den Vorteilen der Plattform eBaugesucheZH profitieren.
Die elektronische Eingabe wird ab 1. September über die städtische Website www.ilef.ch/bauen zugänglich sein. Dorf finden die Nutzerinnen und Nutzer auch umfassende Informationen zu den erforderlichen Unterlagen und zum Ablauf des Verfahrens. (alk)
21. Juli: Migros im Effi-Märt erhält neue Kältetechnik
Die Kältetechnik von Migros-Supermarkt, -Restaurant und -Hausbäckerei im Effi-Märt in Effretikon hat das Ende ihres Lebenszyklus erreicht und wird in den nächsten dreieinhalb Monaten ersetzt. Dies schreibt die Migros-Genossenschaft in einer Mitteilung. Im Rahmen der Erneuerung werden auch gleich die Warenpräsentation und die Wegführung in der Frischeabteilung des Supermarkts optimiert.
Der Umbau wird vom 22. Juli bis zum 2. Oktober in insgesamt sechs Etappen umgesetzt. Der Migros-Supermarkt bleibt wie gewohnt geöffnet. Nur die Hausbäckerei schliesst für die Bauarbeiten vom 28. Juli bis zum 4. August. Das Migros-Restaurant ist abgesehen von zwei Nachmittagen am 11. und 12. August für die Gäste geöffnet. (alk)
16. Juli: Die Müligasse in Hittnau ist für den Verkehr gesperrt
An der Müligasse in Hittnau gilt bis voraussichtlich im Oktober ein temporäres Fahrverbot, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt. Das Fahrverbot ist durch ein entsprechendes Verkehrssignal gekennzeichnet und betrifft ausschliesslich den motorisierten Verkehr. Velofahrerinnen und Velofahrer sind von dieser Regelung nicht betroffen und können die Strecke wie gewohnt befahren. (alk)
16. Juli: Gemeinde Hittnau passt Behördenentschädigungen an
Für die Amtsperiode 2026 bis 2030 sollen die Entschädigungen für Gemeinderat, Rechnungsprüfungskommission und Sozialbehörde moderat erhöht werden, da diese bisher im Vergleich zu anderen Gemeinden tief ausfallen. Dies schreibt die Gemeinde Hittnau in einer Mitteilung. Der Zeitaufwand und das Engagement sollen dadurch angemessen honoriert werden. Die Anpassung verursacht Mehrkosten von rund 5000 Franken pro Jahr. Die Teilrevision der Entschädigungsverordnung wird an der Gemeindeversammlung vom 22. September zur Abstimmung vorgelegt. (alk)
16. Juli: Der Luppmenweiher in Hittnau erhält eine seitliche Öffnung
Im letzten Oktober stoppte der Gemeinderat Hittnau die Bauarbeiten beim Luppmenweiher. In der Zwischenzeit wurden verschiedene Varianten und Möglichkeiten zur langfristigen Erhöhung der Sicherheit geprüft. Der Gemeinderat hat sich nun aus ökologischen und ökonomischen Gründen für einen Teilrückbau mit seitlicher Bresche entschieden.
Somit wird an der Seite des Weihers eine Öffnung geschaffen, durch die das Wasser wieder natürlich ablaufen kann und das Gelände naturnah umgestaltet wird. Ein Teil des Damms bleibt bestehen. Dies schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.
Bis Ende August erfolgen noch letzte Abklärungen mit den kantonalen und eidgenössischen Fachstellen. Anschliessend wird das Bauprojekt ausgearbeitet und angegangen. Sofortmassnahmen am heutigen Damm seien derzeit nicht erforderlich. Die Sicherheit der Stauanlage werde bis zur Umsetzung weiterhin gemäss den gesetzlichen Anforderungen überwacht. (alk)
16. Juli: In Fehraltorf kommt es zu temporären Verkehrsbehinderungen
An der Obermülistrasse und der Strasse Im Unterdorf in Fehraltorf finden vom Mittwoch, 23. Juli, bis zum Samstag, 26. Juli, Belagsarbeiten statt. Dies schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung. Die Obermülistrasse ist während dieser Zeit nicht durchgehend befahrbar. Ein Verkehrsdienst kümmert sich um die Verkehrsregelung. Fussgänger werden umgeleitet.

Ausserdem kommt es an der Zürcherstrasse und der Strasse Am Wildbach vom Montag, 28. Juli, bis zirka Ende September ebenfalls zu Verkehrsbehinderungen infolge von Arbeiten für den Wärmeverbund der EWZ. Der Verkehr wird mit Ampeln durch die Baustelle geführt. Fussgänger werden auch hier umgeleitet. (alk)

15. Juli: Pinto gibt Kantonsratsmandat ab
Jean-Philippe Pinto (Die Mitte) tritt Mitte Oktober aus dem Kantonsrat zurück. Der Volketswiler Gemeindepräsident ist seit Mai 2007 im Zürcher Kantonsparlament tätig. Pinto präsidierte über die Jahre verschiedene Kommissionen, zurzeit ist er Präsident der Geschäftsprüfungskommission.
15. Juli: Dürntnerstrasse in Bubikon muss gesperrt werden
Die Bauarbeiten an der Kreuzung Dürntner- und Rosengartenstrasse sowie an der Höslistrasse, die im März starteten, kommen schneller voran als geplant. Dies schreibt die Gemeinde Bubikon in einer Mitteilung. Die damit verbundene, angekündigte Verkehrsumstellung kann deshalb einen Monat früher als vorgesehen stattfinden.
So muss die Dürntnerstrasse zwischen dem neuen Kreisel und der Kreuzung Dürntner- und Ufgäntstrasse für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Die mit der Vollsperrung verbundene Verkehrsführung erläutert der Kanton in einem Erklärvideo, das auf der Projektwebsite zh.ch/strassenbaustellen unter der Rubrik «Bubikon» oder auf seinem Youtube-Kanal anzuschauen ist.
Die neue Verkehrsführung beginnt am Donnerstag, 24. Juli, um 5 Uhr und dauert voraussichtlich bis Mitte Oktober. (alk)
14. Juli: Uster hilft Mönchaltorf bei Betreuung im Alter
Mönchaltorf arbeitet neu mit der Stadt Uster zusammen, um ältere Menschen mit wenig Geld besser zu unterstützen. Wer in Mönchaltorf lebt, eine AHV-Rente erhält und Zusatzleistungen bezieht, kann künftig einfacher Hilfe im Alltag beantragen.
Neu braucht es dafür eine sogenannte Bedarfsabklärung – also eine Einschätzung, wie viel Betreuung jemand braucht. Diese Aufgabe übernimmt ab sofort die Fachstelle Alter der Stadt Uster. Der Gemeinderat Mönchaltorf hat dazu eine Vereinbarung mit Uster unterzeichnet.
Die Abklärung kostet 80 Franken pro Stunde. 50 Franken können über die AHV/IV zurückgefordert werden. Damit die restlichen 30 Franken keine zu grosse Belastung für die Betroffenen sind, prüft die Gemeinde, ob sie diese Kosten aus dem Fonds für soziale Zwecke übernehmen kann.
Der Gemeinde Mönchaltorf entstehen für das Angebot überschaubare Fixkosten von rund 2700 Franken jährlich. Ziel ist es, dass ältere Menschen möglichst lange selbständig zu Hause wohnen können – ohne teure Heimaufenthalte. (mar)
14. Juli: Vollsperrung von Teilen der Usterstrasse in Pfäffikon
Ab kommendem Montag, 21. Juli, um 7 Uhr bis und mit Mittwoch, 23. Juli, um 6 Uhr werden voraussichtlich Belagsarbeiten an Teilen der Usterstrasse in Pfäffikon vorgenommen. Dafür wird der Abschnitt zwischen den Kreuzungen Obermattstrasse und Schützenhausstrasse für den gesamten Verkehr, ausgenommen den Busverkehr, gesperrt. Für Velofahrer und Fussgänger ist die Benutzung der Strasse weiterhin möglich.
Der Verkehr wird an diesen Tagen über die Schanz-, die Schützenhaus- und die Witzbergstrasse umgeleitet. Die Ein- und Ausfahrt Obermattstrasse inklusive des Trottoirs muss während dieser Zeit ebenfalls komplett gesperrt werden. Die Umleitung erfolgt über die Friedhofstrasse.
Die Zufahrt zu den Wohnhäusern ist in dieser Zeit nicht möglich. Anwohnende können den Parkplatz Schanz kostenlos nutzen. Die Arbeiten erfolgen teilweise auch über Mittag oder nachts. (mar)
11. Juli: Erholungszonen am Greifensee werden aufgewertet
Wie der Maurmer Gemeinderat mitteilt, sollen die naturnahen Erholungszonen für die Bevölkerung am Greifensee, die auf dem Gemeindegebiet von Maur liegen, instand gesetzt und aufgewertet werden. In der Vergangenheit seien die Verantwortungen und die nötigen Unterhaltsmassnahmen nicht immer klar definiert oder bekannt gewesen, heisst es in der Mitteilung. «Entsprechend hatten sich Massnahmen aufgestaut, und ein grösserer Holzschnitt war angezeigt, um dem uferstabilisierenden Schilf wieder mehr Licht und Raum zu geben und um die Naturfenster zum See für die Erholungsuchenden wieder zu öffnen.»
Diese Unterhaltsmassnahmen wurden in den vergangenen Monaten ausgeführt. Aufgrund der erfolgten Freischnitte ist das Seeufer an vielen Stellen nun besser zugänglich und bedarf des vorübergehenden Schutzes, damit sich die gewünschte Vegetation wieder aufbauen kann. Zu diesem Zweck wurden an einigen Abschnitten zwischen Schifflände und Badi Maur temporäre Holzzäune aus zweilagigen, nicht imprägnierten Halbrundlatten gesetzt. Die dem Ufer seeseitig vorgelagerten Lahnungen wurden zudem neu befüllt. Dabei handelt es sich um Uferschutzanlagen aus doppelten Holzpflockreihen, die mit dazwischen geschnürtem Strauchschnitt, sogenannten Faschinen, gefüllt sind.
Parallel zu den erfolgten Unterhaltsarbeiten prüfen die Abteilung Tiefbau und Sicherheit und die Abteilung Liegenschaften gemeinsam mit der Greifensee-Stiftung weitere Sanierungs- und Aufwertungsmassnahmen, die in den nächsten Jahren projektiert und sukzessive umgesetzt werden sollen: «Ziel ist es, die naturnahen Erholungszonen für die Besuchenden künftig noch attraktiver und erlebbarer zu gestalten, um Erholung und Naturerlebnis zugleich zu bieten.» (lcm)
11. Juli: Langsamer fahren in Mönchaltorf
An der Lindhofstrasse, zwischen der Einmündung Widenbüelstrasse und der Wüeriholzstrasse, wird in Mönchaltorf eine temporäre Geschwindigkeitsreduktion von 80 auf 60 Kilometer pro Stunde angeordnet. Dies schreibt die Gemeinde in einer Medienmitteilung. Grund dafür seien die grossräumigen Bauarbeiten in Gossau. Dies dürfte einige Autolenkerinnen und -lenker auf andere Routen geführt haben.
Die temporäre Verkehrsanordnung soll bis zum 31. Dezember 2026 gelten – beziehungsweise bis zum Ende der Arbeiten auf den Baustellen in Gossau. Es gibt eine 30-tägige Einsprachefrist. (eru)
10. Juli: Sperrung einer direkten Verbindung zwischen Egg und Mönchaltorf
Die Gemeinde Egg erneuert die Wasser- und Abwasserleitungen an der Mönchaltorferstrasse. Dafür muss die Strasse im Bereich Lätten über mehrere Wochen in den Sommerferien gesperrt werden. Die Bauarbeiten dauern voraussichtlich von Montag, 14. Juli, bis Freitag, 22. August, wie die Gemeinde Egg mitteilt.
Eine Umleitung wird signalisiert und erfolgt über die Lesirainstrasse. Die Zufahrt zur Gärtnerei Egli, die sich auf der Höhe der Baustelle befindet, bleibt zumindest aus einer Richtung jederzeit gewährleistet. (jgu)
10. Juli: Zwei Hürden genommen: Zeughausareal kommt voran
Das Kultur- und Begegnungszentrum Zeughausareal Uster hat zwei zentrale Etappen gemeistert. Zum einen hat der Regierungsrat einem Gesuch um 10 Millionen Franken aus dem kantonalen Kulturfonds zugestimmt. Der definitive Entscheid des Kantonsrats folgt Ende Jahr. Zum anderen bestätigte das Baurekursgericht die Baubewilligung – mit einer Einschränkung bei der Anlieferung. Beschwerden dagegen gingen keine ein.
Damit steht dem Baustart im Oktober 2026 nichts mehr im Weg. Die Stadt Uster hatte den Baukredit über 36,6 Millionen Franken bereits am 9. Juni 2024 an der Urne genehmigen lassen. Die Baubewilligung lag seit dem 16. April 2024 vor, war aber aufgrund des Rekurses noch nicht rechtskräftig.
Kantonale Unterstützung für regionale Aufgabe
Der kantonale Beitrag setzt sich aus 7 Millionen Franken aus dem Kulturfonds und 3 Millionen Franken aus dem Gemeinnützigen Fonds zusammen. Der Regierungsrat will damit ein starkes Zeichen für die regionale Kulturinfrastruktur und eine nachhaltige Entwicklung der Region Uster setzen, wie dieser in einer Mitteilung schreibt.
Stadtpräsidentin Barbara Thalmann (SP) zeigt sich erfreut: «Wir sind froh, dass der Regierungsrat die regionale Bedeutung des Zeughausareals anerkennt. Es ist wichtig, dass nicht nur in Zürich und Winterthur kulturelle Infrastruktur vorhanden ist, sondern auch in regionalen Zentren wie Uster.»
Mit den nun rechtskräftigen Entscheiden kann die letzte Planungsphase starten. Die Eröffnung ist – bei idealem Verlauf – auf Ende 2028 geplant. (eru)
9. Juli: Weisslingen lanciert das Projekt «Fit für den Kindergarten»
Immer häufiger traten in Weisslingen Kinder in den Kindergarten ein, welche nicht über die nötigen Fähigkeiten verfügten, den Alltag zu bewältigen. Das geht aus dem neusten Verhandlungsbericht des Gemeinderats hervor.
Sie würden sich zum Beispiel nicht selbst anziehen oder mit Schere oder Stift umgehen können. Auch falle einigen der Umgang mit anderen Kindern schwer. Teils würden sie die Sprache zu wenig beherrschen, um Anweisungen oder Erklärungen der Kindergärtnerin zu verstehen.
Der Gemeinde sei bewusst, dass nicht alle Familien in der Lage seien, eine hinreichende Förderung und Bildung ihrer Kinder in den ersten Lebensjahren zu gewährleisten. Aus diesem Grund lanciert die Gemeinde das Projekt «Fit für den Kindergarten». Ziel ist es, benachteiligten Kindern einen gelingenden Start in die Schule zu ermöglichen und so spätere Massnahmen zur Unterstützung möglichst zu verhindern.
Der Gemeinderat hat einer zweijährigen Pilotphase zugestimmt und 6000 Franken für die Umsetzung des Konzepts sowie die Einführung der Frühförderung ab November 2025 gesprochen. (alk)
9. Juli: Egg ist Teil der neuen Energieregion am Pfannenstiel
Zwölf Gemeinden am Pfannenstiel schliessen sich zu einer Energieregion zusammen, eine davon ist Egg. Die Nachbargemeinde Maur zeigt sich noch unentschlossen. Ziel des Zusammenschlusses ist es, Energiethemen koordiniert anzugehen und Synergien zu nutzen. Zudem wollen sie die Energiewende auf regionaler Ebene voranbringen.
Eine Kommission wird dafür die Bedürfnisse der beteiligten Gemeinden in Sachen Energie abholen. Ende 2025 laden verschiedene Gemeinden bereits zu Energiespaziergängen und Info-Veranstaltungen rund ums erneuerbare Heizen ein. Interessierte können dabei beispielsweise Wärmeverbünde oder Wärmepumpen vor Ort besichtigen und sich von Fachpersonen beraten lassen.
Später sollen dann konkrete Projekte lanciert werden – von der Aktualisierung zu Daten über die Speicherung von Solarstrom bis hin zu Wärmespeichern. (jgu)
9. Juli: Baustellenpause an der Zürichstrasse in Hinwil
Die Bauarbeiten an der Zürichstrasse in Hinwil im Abschnitt Unterdorfstrasse bis Spiralkreisel, die seit Anfang März laufen, machen Sommerpause. Die Arbeiten im Bereich zwischen der Unterdorfstrasse und dem Kreisel Kemptnerstrasse werden noch bis zum 25. Juli abgeschlossen. Danach finden vom 26. Juli bis zum 10. August keine Arbeiten statt, und das Einbahnsystem wird aufgehoben.
Dies schreibt die kantonale Baudirektion in einer Mitteilung. Erst am 11. August werden die Bauarbeiten im Bereich zwischen der Bührerkreuzung und der Unterdorfstrasse fortgesetzt und das Einbahnsystem wieder eingeführt. Die Arbeiten dauern dann bis voraussichtlich Ende Oktober.
Die Busse verkehren während der ganzen Bauzeit in beide Richtungen. Am 2. August wird die neue Bushaltestelle Unterdorf in beide Richtungen in Betrieb genommen. Die Haltestelle Kreuzplatz in Richtung Hinwil und die Haltestelle Industriestrasse in Richtung Wetzikon werden definitiv aufgehoben. (alk)
8. Juli: Stille Ersatzwahl in der Sekundarschulpflege Uster
Carole Ott-Moennig, Kindergartenlehrperson und SVP-Mitglied, wurde in stiller Wahl in die Sekundarschulpflege Uster gewählt.
Sie tritt die Nachfolge von Christine Gasser (SP) an, die zurückgetreten ist. Für den frei gewordenen Sitz ging bis zum Ablauf der Frist nur ein Wahlvorschlag ein.
Carole Ott-Moennig wird das Amt für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 übernehmen. (mar)
7. Juli: Stille Wahl in die Oberstufenschulpflege Nänikon-Greifensee
Renate Rieder, Treuhänderin mit eidgenössischem Fachausweis aus Greifensee und Mitglied der GLP, ist in stiller Wahl als Mitglied der Oberstufenschulpflege Nänikon-Greifensee gewählt worden. Auf die Wahlanordnung vom 10. April 2025 ging bis zum Ablauf der Nachfrist einzig ihr Wahlvorschlag ein, wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt.
Da dieser nicht zurückgezogen oder geändert wurde und keine weiteren Vorschläge eingingen, gelten die Voraussetzungen für eine stille Wahl als erfüllt. Die Urnenwahl entfällt somit.
Renate Rieder tritt das Amt für den Rest der Amtsdauer 2022 bis 2026 an. (mar)
2. Juli: Mönchaltorf verhängt Fahrverbot für Lastwagen im Weiler Lindhof
Seit Mittwoch dürfen Lastwagen Teile von Mönchaltorf über 60 Tage nicht mehr passieren. Betroffen sind die Wüeristrasse (ab Dorfeingang von Uster herkommend), die Usterstrasse, die Verzweigung Lindhofstrasse sowie die Rebacherstrasse (von Uster herkommend). Ausgenommen von der Regelung sind Zubringer.
Der Grund für das Fahrverbot sind Bauarbeiten in Gossau und die damit verbundene Verkehrsumleitung. Es ist nicht das erste Mal, dass Mönchaltorf eine solche Verkehrsanordnung durchsetzt. Erst im Januar versuchte die Gemeinde, den Durchgangsverkehr von Lastwagen auf die grösseren Strassen zu lenken. Die Bewohner des Weilers Lindhof sollten auf diesem Weg vor dem starken Durchgangsverkehr geschützt werden. (jgu)
1. Juli: Gestaltungsplan und Quartierplan sind in Russikon einen Schritt weiter
Mit zwei wichtigen Planungsinstrumenten hat die Russikon die Grundlagen für ein nachhaltig erschlossenes Ortszentrum festgesetzt, wie die Gemeinde mitteilt.
Der Gestaltungsplan Russikon Zentrum legt die städtebauliche Entwicklung im Kernbereich des Dorfs fest. Zentrale Elemente seien die hochwertige Gestaltung des öffentlichen Raums, die gute Anbindung an die Bushaltestelle sowie ein offener Bachlauf, der in das Zentrum integriert werden solle.
Parkplätze sind grösstenteils unterirdisch vorgesehen. Die Gemeindeversammlung hatte dem Plan im Dezember 2023 klar zugestimmt. Aufgrund kantonaler Vorgaben im Rahmen des Genehmigungsverfahrens wurden nun einige kleinere Anpassungen vorgenommen, die der Gemeinderat offiziell festgesetzt hat.
Zusätzlich wurde der Quartierplan Russikon Oberdorf verabschiedet. Dieser regelt vor allem die Erschliessung im Detail sowie die Finanzierung öffentlicher Anlagen im Zentrum. Ein zentrales Element sei die geplante Tiefgarage mit 180 Parkplätzen, von denen 30 als öffentliche Parkplätze und 19 für die angrenzende Kernzone vorgesehen seien.
Zudem wird der Fussweg zwischen Rosengasse und Poststrasse verbreitert, um den heutigen Anforderungen an Sicherheit und Erschliessung gerecht zu werden.
Die Baudirektion des Kantons Zürich verlangt eine gesicherte Finanzierung der Massnahmen als Bedingung für die Genehmigung. Der Gemeinderat hat die Baukosten in Höhe von rund 2,6 Millionen Franken als gebundene Ausgaben bewilligt.
Beide Planwerke ergänzen sich und ermöglichen eine abgestimmte Entwicklung des Dorfzentrums. Nach Ablauf der Rekursfrist werden die Unterlagen zur Genehmigung an die Baudirektion weitergeleitet.
Zudem hat der Gemeinderat Russikon einen Kredit von 1,3 Millionen Franken für die Erneuerung der
Abwasserleitungen in den Bereichen Russikerstrasse, Im Berg, Im Hundbüel und Schulweg gesprochen. Die
Arbeiten erfolgen im Rahmen des kantonalen Strassenprojekts und setzen den Generellen
Entwässerungsplan (GEP 2020) um, wie die Gemeinde mitteilt. (eru)
1. Juli: Mönchaltorf erhält neue Tempo-30-Zone
In der Zone Bruggächer in Mönchaltorf wird die zulässige Höchstgeschwindigkeit in Zukunft auf 30 km/h reduziert. Betroffen sind die Bruggächerstrasse, die Seestrasse und die Weibelacherstrasse. Die Zone werde entsprechend signalisiert. Die Kantonspolizei Zürich hat auf Antrag der Gemeinde diese neue Verkehrsanordnung beschlossen, wie die Gemeinde Mönchaltorf mitteilt.
Gegen die Verkehrsanordnung kann während der Rekursfrist schriftlich Rekurs eingelegt werden. Die Schrift muss einen Antrag mit Begründung enthalten sowie die angefochtene Verfügung und Beweismittel genau bezeichnen. (eru)
26. Juni: Wetzikon schreibt Atelieraufenthalt in Genua für Kunstschaffende aus
Wer einen starken Bezug zu Wetzikon hat und sich in den Bereichen bildende Kunst, Fotografie, Video, Film, Theater, Tanz, Literatur oder Musik zu Hause fühlt, könnte im Jahr 2026 mehrere Wochen in Genua verbringen.
Konkret schreibt die Stadt Wetzikon ein Wohn- und Arbeitsatelier in der italienischen Küstenstadt aus, das vom 8. März bis 31. Mai 2026 bewohnt werden darf. Dabei übernimmt Wetzikon die Kosten für das Atelier und stellt zudem ein Stipendium von 4500 Franken zur Deckung der Lebenshaltungskosten und zur Unterstützung des künstlerischen Schaffens zur Verfügung.
Im Gegenzug erwartet die Stadt, dass die entsprechende Person Offenheit, Flexibilität, die Bereitschaft zur Zusammenarbeit mit einer weiteren kunstschaffenden Person sowie eine Auseinandersetzung mit der lokalen Kulturszene anstrebt.
Entsprechende Bewerbungen sind bis spätestens 1. Oktober per E-Mail kultur@wetzikon.ch oder persönlich bei der Abteilung Kultur der Stadt Wetzikon einzureichen. Details zur Ausschreibung und zu den Bedingungen sind unter www.wetzikon.ch/ateliergenua zu finden. (mar)
26. Juni: Hintergasse in Fehraltorf ist für etwa zweieinhalb Monate gesperrt
Wegen Tiefbauarbeiten für den Wärmeverbund EWZ ist die Hintergasse in Fehraltorf vom 30. Juni bis voraussichtlich Mitte September für den Verkehr gesperrt. Die Arbeiten an der Strasse werden in zwei Etappen durchgeführt. Da zur Verlegung von Fernwärmerohren Tiefbauarbeiten stattfinden, ist zeitweise mit entsprechenden Lärmemissionen zu rechnen.
Der Durchgang für Fussgänger sei jedoch jederzeit gewährleistet, und auch der Parkplatz der Kirche ist laut Beat Appenzeller, dem Bereichsleiter Infrastruktur bei der Gemeinde Fehraltorf, während der gesamten Zeit weiterhin nutzbar. Für Anwohner, die mit dem Auto keinen Zugang zu ihrem Zuhause mehr haben, werden Ersatzparkplätze zur Verfügung gestellt.
Der Verkehr wird ab dem Bahnhof im Einbahnregime über die Bahnhofstrasse, die Kempttalstrasse und letztlich die Usterstrasse umgeleitet. (mar)
24. Juni: Grosse Einigkeit an Hittnauer Gemeindeversammlungen
47 Stimmberechtigte fanden sich am Montagabend in der Kirche Hittnau zu den Gemeindeversammlungen der politischen Gemeinde und der Schulgemeinde ein. Dabei wurden alle Geschäfte ohne Wortmeldungen und eindeutig angenommen. Bei der politischen Gemeinde standen zwei Traktanden auf der Geschäftsliste: die Jahresrechnung, die mit einem Plus von rund 2,4 Millionen schliesst, und die Genehmigung des Kaufvertrages für den Landverkauf an die Schulgemeinde für den Neubau einer Kindertagesstätte von 250 Franken pro Quadratmeter.
Der mutmassliche Verkaufspreis liegt bei der Fläche von 1375 Quadratmeter damit bei 343'750 Franken. Der Verkauf schafft die notwendige Planungssicherheit für die Projektierung und spätere Realisierung der Kindertagesstätte. Die Eigentumsübertragung wird erst nach Zustimmung der Stimmberechtigten zum Baukredit erfolgen, die für den Sommer 2026 vorgesehen ist.
Bei der Schulgemeinde stand einzig die Jahresrechnung 2024 auf dem Plan. Diese schliesst mit einem Aufwandüberschuss von rund 6000 Franken, was leicht besser als budgetiert ist. (lcm)
23. Juni: Der Gestaltungsplan «Russikon Zentrum» liegt auf
Russikon soll ein lebendiges Zentrum erhalten. Den Entscheid, das Dorfzentrum mit mehr Wohn- und Gewerberaum zu versehen, befürworteten die Stimmberechtigten bereits an der Gemeindeversammlung im Dezember 2023.
Im vergangenen August wurde sodann der entsprechend ausgearbeitete Gestaltungsplan veröffentlicht. Allerdings mussten laut der Gemeinde noch «marginal einzustufende Anpassungen» hinsichtlich des Lärms durchgeführt werden. Diese hat der Gemeinderat per 18. Juni als allgemeinverbindlich erklärt.
Der Gestaltungsplan liegt nun öffentlich auf. Gegen den Beschluss «Privater Gestaltungsplan Russikon Zentrum» kann innert 30 Tagen ab der Veröffentlichung noch Rekurs erhoben werden. (lda)
18. Juni: Weisslingen segnet Rechnung einstimmig ab
44 Stimmberechtigte fanden sich am Montagabend an der Gemeindeversammlung von Weisslingen ein. Auf der Traktandenliste stand nur die Genehmigung der Jahresrechnung 2024.
Diese weist einen Aufwand von 23,4 Millionen Franken und einen Ertrag von 28,3 Millionen Franken aus. Daraus resultiert ein Ertragsüberschuss von 4,9 Millionen Franken.
Der nicht budgetierte Gewinn ist etwa auf höhere Grundstückgewinnsteuern von 2 Millionen Franken, die Rückzahlung von Heimkosten durch den Kanton in Höhe von 0,6 Millionen Franken, höhere Steuereinnahmen von 0,95 Millionen Franken sowie höhere Beiträge für Asylbewerber über 210’000 Franken zurückzuführen. Die Weisslingerinnen und Weisslinger genehmigten die Rechnung einstimmig, wie Gemeindeschreiber Silvano Castioni sagt.
Weitere Diskussionen oder Anfragen an den Gemeinderat blieben aus. Die Versammlung dauerte insgesamt 55 Minuten; zum Schluss wies Gemeindepräsident Pascal Martin (SVP) auf die kommenden Veranstaltungen in Weisslingen hin. Im Anschluss lud die Gemeinde zu einem kleinen Apéro ein, der den Abend in ungezwungener Atmosphäre ausklingen liess. (tas)
17. Juni: Klares Ja zu Rechnung und Bauabrechnung in Russikon
47 Stimmberechtigte nahmen an der Russiker Gemeindeversammlung teil. Auf der Traktandenliste standen die Genehmigung der Jahresrechnung 2024 sowie die Abrechnung eines Baukredits für den Ausbau des Russiker Dorfbachs und die neue Mischwasserkanalisation im Unterdorf.
Die Jahresrechnung der Politischen Gemeinde schliesst mit einem Plus von 2,29 Millionen Franken – eine massive Verbesserung gegenüber dem budgetierten Minus von 2900 Franken. Ausschlaggebend für das positive Ergebnis waren vor allem Mehreinnahmen bei den Steuern in Höhe von rund 1,5 Millionen Franken, wie es seitens der Gemeinde heisst. Die Jahresrechnung wurde am Montagabend ohne Gegenstimme durchgewinkt.
Im zweiten Traktandum befasste sich die Versammlung mit der Kreditabrechnung für den Ausbau des Russiker Dorfbachs (2. Etappe) sowie den Bau einer neuen Mischwasserkanalisation im Unterdorf. Für das Projekt war ein Gesamtkredit von 2,45 Millionen Franken bewilligt worden.
Die nun vorgelegte Schlussabrechnung weist Gesamtkosten von 2,68 Millionen Franken aus – das entspricht einer Überschreitung des bewilligten Kredits um rund 225'000 Franken oder 9,2 Prozent.
Trotz den Mehrkosten wurde die Abrechnung einstimmig genehmigt. Die Gemeinde kann mit dem vorliegenden Abschluss nun Beitragsgelder von Kanton und Bund in Höhe von 265’050 Franken abrufen.
Nach dem formellen Teil der Versammlung lud die Gemeinde zu einem gemütlichen Apéro mit Wurst und Brot. (tas)
17. Juni: Lindau winkt alle Geschäfte durch
Die Gemeindeversammlung in Lindau ist am Montagabend ohne grosse Diskussionen über die Bühne gegangen, wie die Gemeinde auf Anfrage schreibt. 57 Stimmberechtigte haben ihr Votum zu den sechs Traktanden abgegeben und die Geschäfte angenommen.
Zu besprechen war die Jahresrechnung. Die Gemeinde hatte einen Aufwandsüberschuss von rund 446'200 Franken budgetiert. Das Ergebnis weicht um rund 2,2 Millionen Franken ab, da das Defizit gesamthaft rund 2,6 Millionen Franken beträgt. Die Jahresrechnung wurde einstimmig genehmigt.
Ebenfalls stimmten die Lindauerinnen und Lindauer zum Traktandum bezüglich des Gemeindehauses und des Dorfkerns ab. Ursprünglich sollte das sanierungsbedürftige Gemeindehaus durch einen Neubau ersetzt und gleichzeitig der Dorfkern aufgewertet werden. Die Lindauerinnen und Lindauer haben im letzten Jahr das Projekt jedoch an der Urne verworfen. Die Planungs- und Projektierungskosten sind nun an der Gemeindeversammlung einstimmig genehmigt worden.
Die Stimmberechtigten sind auch bei den Anträgen zur Genehmigung der neuen Abfallverordnung und zur Auflösung der Spezialfinanzierung des Glasfasernetzes einstimmig dafür gewesen. Bloss die Weiterführung der ausserschulischen Jugendarbeit ist mit einer Gegenstimme genehmigt worden. (mgp)
17. Juni: Gemeindepräsidentin von Wangen-Brüttisellen tritt nicht mehr an
Marlis Dürst (Forum) tritt per Ende Legislatur als Gemeindepräsidentin von Wangen-Brüttisellen zurück. Das schreibt ihre Partei in einer Mitteilung. Dürst sitzt seit 2002 im Gemeinderat, die ersten zwei Amtszeiten stand sie dem Ressort Gesellschaft vor. 2010 übernahm sie das Präsidium, nachdem sie sich in einer Kampfwahl gegen Amtsinhaber Rolf Berchtold durchgesetzt hatte.
Bereits vor den letzten Wahlen habe sie ans Aufhören gedacht, lässt sich Dürst in der Mitteilung zitieren. «Dann hat aber die Freude am Amt überwogen – und auch die Sorge, dass gar keine Frau mehr im Gemeinderat vertreten sein könnte.»
Anstelle von Dürst tritt nun im nächsten Frühjahr Félicie Bozzone an, um den Sitz im Gemeinderat für das Forum zu halten; das Präsidium peilt sie hingegen nicht an. Bozzone ist seit 2018 Mitglied der Rechnungsprüfungskommission. (tba)
17. Juni: Beide Geschäfte an Fehraltorfer Gemeindeversammlung angenommen
An der Gemeindeversammlung in Fehraltorf am Montagabend standen zwei Geschäfte auf der Traktandenliste. Einerseits das Genehmigen der Jahresrechnung 2024 der Politischen Gemeinde, der integrierten gewerblichen Gemeindebetriebe und der Sonderrechnungen. Und andererseits das Genehmigen der neuen Verordnung über die familienergänzende Kinderbetreuung per 1. August 2026.
Die 60 anwesenden stimmberechtigten Personen haben die Jahresrechnung einstimmig und das zweite Geschäft über die familienergänzende Kinderbetreuung mit grossem Mehr angenommen. Lediglich ein Votant wies unter anderem auf die hohen Mehrkosten hin und darauf, dass die Kinder möglichst lange in der Familie bleiben sollten. Schulpräsidentin Carmen Evangelisti (FDP) konnte die Anwesenden aber schliesslich von der besseren Lösung mit Betreuungsgutscheinen durch das neue System überzeugen. (alk)
17. Juni: Speditive Pfäffiker Gemeindeversammlung
Als «Minusrekord» in seiner politischen Karriere benannte der Pfäffiker Gemeindepräsident Marco Hirzel (parteilos) den Aufmarsch an der Gemeindeversammlung vom Montagabend. Gerade einmal 59 Stimmberechtigte versammelten sich im Chesselhuus, um als Erstes die Jahresrechnung 2024 zu behandeln.
Diese schliesst bei einem Aufwand von rund 90,9 Millionen Franken und einem Ertrag von rund 93,8 Millionen Franken mit einem Ertragsüberschuss von rund 2,8 Millionen Franken. Die Parteien nutzten trotz gutem Ergebnis die Gelegenheit, um in ihren Voten ihre Sorgen um die weitere Finanzentwicklung der Gemeinde auszudrücken.
Denn etwa bei den Investitionen waren Ausgaben von 16,8 Millionen Franken geplant, effektiv wurden 2024 aber nur 7,9 Millionen Franken investiert, was rund 47 Prozent entspricht. Auch im Jahr 2023 waren es nur 47 Prozent, die umgesetzt wurden. Dies schlägt sich zwar für den Moment in der Jahresrechnung positiv nieder – doch irgendwann müssen die nicht umgesetzten, kostspieligen Projekte ausgeführt werden. Dazu gehören unter anderem die Neugestaltung des Bushofs oder der Ersatz für die Fahrzeuge des Bauamts.
Auf der Ertragsseite stellte die einmalige Rückzahlung des Kantons von Heimversorgertaxen mit 1,6 Millionen Franken den grössten Brocken dar. Da die Gemeinde aber auch ohne diesen Zuschuss schwarze Zahlen präsentieren könnte, gab es von einigen Parteien auch Lob. Die Jahresrechnung wurde in der Folge einstimmig genehmigt.
Weiter auf der Geschäftsliste standen die Bauabrechnung zum Ersatzneubau des Garderobengebäudes auf dem Sportplatz Barzloo und die Bauabrechnung über den Umbau und die Sanierung des ehemaligen Sekundarschulhauses Mettlen. Bei beiden Projekten wurden die bewilligten Kredite unterschritten und die Abrechnungen genehmigt. (lcm)
17. Juni: Bäretswil hat einen neuen Gemeindeschreiber
Der Gemeinderat hat Reto Rudolf aus Zürich am 11. Juni zum neuen Gemeindeschreiber von Bäretswil gewählt. Am 1. August wird er seine Stelle als Nachfolger von Andreas Sprenger antreten.
Wie die Gemeinde in einer Mitteilung schreibt, bringt Reto Rudolf vielseitige Berufs- und Führungserfahrung als Gemeinde- und Stadtschreiber mit. Zuletzt war er Stadtschreiber der Stadtverwaltung Rapperswil-Jona, wo sein Arbeitsverhältnis nach knapp zwei Jahren 2023 im gegenseitigen Einvernehmen aufgelöst wurde. Zuvor war er einige Jahre als Gemeinde- beziehungsweise Ratsschreiber tätig und konnte dabei viel Erfahrung sammeln. (alk)
13. Juni: In Dürstelen wird eine Tempo-30-Zone eingerichtet
Im Weiler Dürstelen wird eine Tempo-30-Zone eingeführt. Der Gemeinderat hat dafür einen Kredit von 20'000 Franken bewilligt. Ziel ist es, die Verkehrssicherheit in dem locker bebauten Gebiet zu erhöhen, das über schmale Strassen ohne Trottoirs oder Querungshilfen erschlossen ist.
Das neue Temporegime wird mit sechs Eingangstoren signalisiert: Ein Tor auf der Dürstelenstrasse in Richtung Bauma wird baulich gestaltet, zwei weitere werden mit Pollern ausgestattet, drei nur signalisiert. Ergänzt werden die Massnahmen durch Fahrbahnschwellen sowie zwei Stoppschilder an Nebenstrassen. Die entsprechende Signalisationsverfügung der Kantonspolizei Zürich wird demnächst publiziert. (mgp)
13. Juni: Gemeindepräsident in Egg tritt zurück
Im kommenden Jahr stehen die Gemeindewahlen an, und das Oberland wählt seine politischen Vertreter und Behördenmitglieder. Die Gemeinde Egg informiert, welche Personen erneut kandidieren werden und welche zurücktreten.
Gemeindepräsident Tobias Bolliger (FDP) wird zurücktreten. Auch die Hochbauvorsteherin Bettina Baumgartner (FDP) wird aus dem Gemeinderat zurücktreten. Die restlichen Gemeinderäte werden erneut kandidieren. Der Tiefbauvorsteher Markus Ramsauer (SVP) wird sich neu für das Präsidium zur Verfügung stellen. Das siebte Mitglied wird durch das Schulpräsidium besetzt.
Rücktritte in den Behörden
In der Schulpflege wird Andrea Wolff (Die Mitte) zurücktreten, in der Baukommission Patrick Thalparpan (FDP) und in der Sozialbehörde Paul Wijnhoven (proEgg). Der grösste Wechsel dürfte in der Rechnungsprüfungskommission bevorstehen, wo alle fünf Mitglieder zurücktreten werden. (mgp)
9. Juni: Färbversuche bei Laufbrunnen in Maur
Im Rahmen der Generellen Entwässerungsplanung (GEP) lässt die Gemeinde Maur am Mittwoch, 11. Juni 2025, Färbversuche an mehreren Laufbrunnen im Gemeindegebiet durchführen. Dies teilt die Gemeinde in einer aktuellen Medienmitteilung mit.
Ziel sei es, die jeweilige Entwässerungsart der Brunnen zu bestimmen und damit die Regenwasserkanalisation, die direkte Einleitung in einen Bach und die Mischwasserkanalisation zu überprüfen.
Zum Einsatz kommt dabei die ungefährliche Substanz Methylen-Blau in einer Konzentration von 3 Prozent, mit einem Deziliter Stammlösung pro Versuch. Die Färbung stelle laut Mitteilung weder für Pflanzen noch Tiere eine Gefahr dar.
Die Versuche finden am 11. Juni zwischen 8 und 18 Uhr statt. Untersucht wird, ob das Wasser aus den Brunnen in die Regenwasserkanalisation, direkt in ein Gewässer oder in eine Mischwasserkanalisation eingeleitet wird. (eru)
6. Juni: Bauarbeiten an der Bahnhofstrasse in Fehraltorf starten
Fehraltorf baut seit Anfang 2024 in Zusammenarbeit mit dem Elektrizitätswerk der Stadt Zürich an einem Energieverbund. Dafür stehen auf dem ganzen Gemeindegebiet immer wieder Arbeiten an.
Betroffen ist aktuell die Bahnhofstrasse. Dort werden etappenweise Bauarbeiten durchgeführt. Die Bahnhofstrasse ist darum ab Donnerstag, 12. Juni, bis Ende Juli nur vom Bahnhof in Richtung Dorfzentrum befahrbar. Der Verkehr zum Bahnhof wird via Kempttal- und Usterstrasse umgeleitet. Fussgänger können die Baustelle jederzeit passieren. (lel)
4. Juni: Rüti will Überbauung mit 26 Wohnungen und drei Kindergärten
Das Projekt heisst «Silvana»: Die Wohnbaugenossenschaft «Gewo Züri Ost» (Gewo) und die Gemeinde Rüti haben in gemeinsam einen Studienauftrag für einen Ersatzneubau der drei Kindergärten «Drei Eichen» durchgeführt.
Die Kindergärten aus den Sechzigerjahren sind sanierungsbedürftig. Auf dem gemeindeeigenen Grundstück soll dereinst ein vielfältiges Bauprojekt entstehen – mit drei neuen Kindergärten inklusive Hort sowie rund 26 preisgünstigen, genossenschaftlich getragenen Wohnungen.
Als Siegerprojekt ging das Projekt «Silvana» der Wassermann Architekten hervor. Dieses besteht aus drei Baukörpern, die sich gemäss der Fachjury «harmonisch in die bestehende Topografie einfügen» und gemeinschaftlich nutzbare Aussenräume schaffen. Zudem würden sie den Bedürfnissen der Kindergärten und des Kinderhorts sowie den künftigen Bewohnern gerecht.

Beabsichtig ist, dass die Gemeinde Rüti durch die Gemeindeversammlung zu einem späteren Zeitpunkt der Wohnbaugenossenschaft Gewo Züri Ost mit Sitz in Uster das Baurecht am Grundstück erteilt und diese das Projekt realisiert.
Voraussichtlich Ende 2026 oder Anfang 2027 könnte einer Gemeindeversammlung der Baurechtsvertrag mit der Gewo und der Mietvertrag für die neuen Schulräume zur Abstimmung vorgelegt werden. Ein Baustart des Projekts wäre ab etwa Sommer 2027 möglich. (lda)
Die Resultate des Wettbewerbs werden im Rahmen einer öffentlichen Vernissage am 20. Juni um 18 Uhr im Gewölbekeller des Amthauses in Rüti vorgestellt. Die Ausstellung dauert bis am 29. Juni und bietet Einblick in die eingereichten Projekte. Das Amthaus steht von Montag bis Samstag von 8 bis 23 Uhr und am Sonntag von 10 bis 18 Uhr zur Benützung offen.
3. Juni: Grüningen streicht Abstimmung über Gemeindehaus-Pläne
Anfang Mai hatte die Gemeinde Grüningen neue Pläne für das Gemeindehaus präsentiert. Statt einer Sanierung des bestehenden Gebäudes ist ein Neubau auf dem Werkhofparkplatz vorgesehen. Die Gemeinde möchte das Grundstück an ein privates Unternehmen verkaufen und sich anschliessend in das neu erstellte Gebäude mit der Gemeinde- und Schulverwaltung einmieten.
Am Dienstag, 10. Juni, hätten die Stimmberechtigten eigentlich über den Baurechtsvertrag sowie die Ermächtigung zum Abschluss des Mietvertrags abstimmen sollen. Doch nun streicht die Gemeinde das Traktandum von der Liste. Es seien noch «diverse Fragen offen», schreibt die Gemeinde in einer Mitteilung.
Dies habe sich nach einer öffentlichen Informationsveranstaltung Anfang Mai sowie der Vorstellung des Projekts bei den Ortsparteien gezeigt. Bis zur Gemeindeversammlung bleibe nicht mehr genügend Zeit, um diese Fragen zu klären. Das Geschäft werde «bei Bedarf» zu einem späteren Zeitpunkt wieder traktandiert. Auskunft zu den offenen Fragen konnte am Dienstagnachmittag bei der Gemeinde niemand geben. (lel)
3. Juni: Ustermer Kreisel wird für einen Tag gesperrt
Um die Sicherheit im Strassenverkehr weiterhin zu gewährleisten, muss das kantonale Tiefbauamt beim Kreisel Berchtold-/Gerichts-/ Winterthurerstrasse den Belag ersetzen. Für diese Belagsarbeiten muss der Baubereich für sämtlichen Verkehr gesperrt werden. Die Sperrungen der Berchtoldstrasse und der Winterthurerstrasse im Kreiselbereich sowie der Einmündung Gerichtsstrasse beginnen am Mittwoch, 11. Juni, um 8.30 Uhr und dauern bis Donnerstag, 12. Juni, um 5 Uhr.
Die Belagsarbeiten sind witterungsabhängig. Bei zu nassem oder zu kaltem Wetter können sich die Sperrungen deshalb verlängern, oder die Arbeiten müssen verschoben werden. Der motorisierte Verkehr wird über die Gschwaderstrasse umgeleitet. Der Velo- und der Fussverkehr können den Baustellenbereich passieren, werden aber teilweise lokal umgeleitet. Die Umleitung der Buslinie 816 erfolgt während der Sperrung über die Zürich- und die Poststrasse. (lcm)
3. Juni: Umstrukturierung der Schulleitung in Gossau
Schulleiter Kilian Imwinkelried verlässt die Primarschule Gossau nach einjähriger Tätigkeit auf eigenen Wunsch. Im Zuge dieses Wechsels komme es zu einer Umstrukturierung der Schulleitungsverantwortung in den Primarschulen, teilt die Schulpflege mit. Diese Massnahme steht im Zusammenhang mit der vom Volk befürworteten Einführung einer Leitung Bildung in Gossau und zielt auf eine nachhaltige, klarere Zuständigkeitsstruktur.
Sarah Lenz und Daniela Fisler, bisher verantwortlich für das Schulhaus Chapf, übernehmen zusätzlich das Schulhaus Rooswis und die dazugehörigen Kindergärten. Sie führen künftig gemeinsam die Schuleinheit Primarschule Dorf.
Das Schulhaus Schönbüel wird künftig gemeinsam mit den Schulhäusern Strick, Männetsriet und den zugehörigen Kindergärten durch eine neu zu rekrutierende Schulleitung betreut. Diese gehören zur Schuleinheit Primarschule Wachten, gemeinsam mit der von Jonas Steiner geführten Einheit im Grüt. (lcm)
2. Juni: Alle Ustermer SP-Stadträte stellen sich zur Wiederwahl
Nächstes Jahr wählt die Bevölkerung wieder Vertreterinnen und Vertreter in politische Ämter. In Uster muss der Stadtrat für die kommende Legislaturperiode (2026 bis 2030) bestimmt werden. Wie die SP Uster am Montag mitteilte, kandidieren aus den eigenen Reihen gleich alle drei bisherigen Stadträte der Partei wieder. Namentlich sind dies: Barbara Thalmann, Patricia Bernet und Stefan Feldmann. Erstere ist seit 2018 zudem Stadtpräsidentin.
Dass sich die drei erneut zur Verfügung stellten, zeuge von viel Leidenschaft und Motivation für ihre Arbeit, schreibt Karin Niedermann, Co-Präsidentin der SP Uster und Mitglied der Findungskommission. Im September werden die Mitglieder der Partei an einer Versammlung über alle Kandidierenden für den Stadtrat, die Schulpflegen, die Sozialbehörde sowie den Gemeinderat entscheiden. (jgu)