Unterwetzikon bald an Fernwärme angeschlossen
Die Fernwärme in Wetzikon ist einen Schritt weiter. Am Dienstag erfolgte der Baustart für die regionale Wärmeversorgung in weiteren Quartieren.
Der nächste Schritt in Richtung nachhaltige und regionale Wärmeversorgung in Wetzikon ist am Dienstag erfolgt. Als Teil des umfassenden Baus des Fernwärmenetzes der Stadt fand der offizielle Baustart für Unterwetzikon, Tannenrain sowie für die Energiezentrale an der Rapperswilerstrasse statt.
Wie die Fernwärme Wetzikon AG in einer Mitteilung schreibt, ist die Energiezentrale die Schnittstelle zur Übergabe der Kezo-Abwärme und zu deren Einspeisung ins Fernwärmenetz von Wetzikon. Zusätzlich sorge die in der Energiezentrale integrierte Spitzenlastzentrale dafür, dass auch in Zeiten mit hohem Wärmebedarf eine zuverlässige Wärmeversorgung gewährleistet werde.
Die Energiezentrale bei der Ara ist bereits seit letztem Jahr im Bau für die Nutzung der Wärme aus dem Abwasser im Fernwärmesystem. Und auch in der Usterstrasse wurde die Fernwärmeleitung im Zuge der kürzlich erfolgten Sanierung schon verlegt.
Wie in der Mitteilung weiterzulesen ist, wird die gesamte Umsetzung in mehreren Etappen durchgeführt, um die Beeinträchtigungen für die Bevölkerung so gering wie möglich zu halten. Parallel würden bereits Planungen für weitere Streckenabschnitte laufen, um das Netz bis 2031 im gesamten Stadtgebiet zu erstellen.