Gesellschaft

30 unter 30

Simple Train-Geschäftsleiterin aus Russikon schafft es auf Forbes-Liste

Die Mitinhaberin von Simple Train, Saskia Bilang, gehört neu zu den «30 under 30». Wie das Startup mitteilt, würdigt Forbes ihr Engagement für nachhaltiges Reisen.

Saskia Bilang und Austin Widmer haben mit drei weiteren Freunden die Firma Simple Train gegründet. Bilang schaffte es nun auf die Forbes-Liste. (Archivbild)

Foto: Rahel Zuber

Simple Train-Geschäftsleiterin aus Russikon schafft es auf Forbes-Liste

Die Mitinhaberin von Simple Train, Saskia Bilang, gehört neu zu den «30 under 30». Wie das Startup mitteilt, würdigt Forbes ihr Engagement für nachhaltiges Reisen.

Die Geschäftsleiterin von Simple Train, Saskia Bilang, ist vom Wirtschaftsmagazin «Forbes» in die diesjährige «30 under 30»-Liste in der Kategorie Unternehmertum und Gesellschaft aufgenommen worden. Wie Simple Train schreibt, setzt sich die 28-jährige Mitinhaberin seit Jahren für eine nutzerfreundliche und ökologische Mobilität in Europa ein. Die Russikerin balanciere in ihrer Funktion zwischen den Bedürfnissen der Kundinnen und Kunden und den technologischen Möglichkeiten des Unternehmens.

Bilang baute zudem ein internationales Netzwerk sowie zahlreiche Partnerschaften auf. Unter ihrer Mitwirkung entwickelte sich Simple Train zu einer Plattform, die Zugreisen in ganz Europa erleichtert. «Die Anerkennung in dieser Form ist grossartig und zeigt, was wir bei Simple Train als Team bewegen können», wird Bilang zitiert.

Auch innerhalb des Unternehmens stösst die Auszeichnung auf Freude. «Wir sind stolz, dass Saskia mit SimpleTrain ihren Platz auf der internationalen Bühne einnimmt», sagt SimpleTrain-Gründer Marius Portmann. Die Nomination zeige, wie stark die Akzeptanz für internationale Bahnreisen gewachsen sei.

Vor Kurzem sorgte Simple Train zudem mit einem gescheiterten Weltrekordversuch für Schlagzeilen. Das Team wollte in 24 Stunden zwölf Länder per Zug durchqueren, musste den Versuch jedoch wegen Verzögerungen frühzeitig abbrechen. Die Erfahrung habe dem Startup dennoch wichtigen Rückenwind für zukünftige Projekte gegeben.

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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