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Gesellschaft

Ein Blick hinter die Kulissen

Erste Schritte in die Arbeitswelt am Berufswahlparcours Zell

Der Berufswahlparcours in Zell bot Jugendlichen erste Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder – von der Gärtnerei bis ins Hochregallager.

Hoch hinaus: Jugendliche durften im Rahmen des Berufswahlparcours Arbeitsluft in verschiedenen Berufen schnuppern.

Foto: André Gutzwiller

Erste Schritte in die Arbeitswelt am Berufswahlparcours Zell

Ein Blick hinter die Kulissen

Der Berufswahlparcours in Zell bot Jugendlichen erste Einblicke in unterschiedliche Berufsfelder – von der Gärtnerei bis ins Hochregallager.

Der Berufswahlparcours ist für die Sek-Schülerinnen und -Schüler aus Zell ein wichtiger Fixpunkt in der Agenda. Dieser Tag soll ihnen möglichst viele Türen in die Arbeitswelt öffnen. Die Jugendlichen können jeweils wählen, welchen der zur Verfügung stehenden Betriebe sie besuchen wollen.

So trafen am Dienstag kurz nach 9 Uhr acht Schülerinnen in der Blumengärtnerei Gerber ein. Nach einer kurzen Einführung durch Elias Gerber durften sie selbst Hand anlegen und einen Korb mit Blumen aus der hauseigenen Produktion bepflanzen. Die ersten eineinhalb Stunden im Arbeitsalltag hinterlassen Eindrücke, die erst einmal verarbeitet werden müssen.

Bei Kuhn Rikon präsentiert sich ein anderes Bild: Die angehenden Logistiker im Fachbereich Lager wären am liebsten gleich selbst mit den Paletten ins Hochregallager gefahren. Dafür braucht es zwar noch eine Ausbildung – die Begeisterung dafür war aber bereits spürbar.

Im Berufsfeld Hauswirtschaft zeigte sich die Praxis im Zentrum Rämismühle. Dort bereiteten die Schülerinnen und Schüler im Seminarraum gerade einen Apéro für ein Referat vor. Zur eigenen Überraschung war das Referat für sie selbst bestimmt – und der Apéro ebenfalls.

Der Parcours hat gezeigt: Die Jugendlichen waren neugierig und liessen sich begeistern. Rund 60 Gewerbetreibende beteiligten sich in diesem Jahr an der Veranstaltung. Sie alle tragen dazu bei, wertvolle Impulse zu setzen und erste Kontakte zwischen den Betrieben und dem Nachwuchs zu knüpfen – ein Gewinn auf beiden Seiten.

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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