Gesellschaft

Wo die Räben herkommen

Die Nachwuchsjournalisten haben im Rahmen des Zukunftstags einen Bauern aus Lindau zum Räbenanbau interviewt.

Wir waren am Zukunftstag bei Bauer Ueli Schmid in Lindau, um zu erfahren, wie Räben entstehen.

Foto: Niklas Mattle

Wo die Räben herkommen

Zukunftstag

Wir waren bei Bauer Ueli Schmid, und er hat uns erklärt, wie man Räben anbaut, was es dafür braucht und was mit den Räben passiert, die nicht so schön sind.

Lorik Morina, Niklas Mattle und Leon Mordasini

Journalisten am Zukunftstag

Wir waren in Lindau auf einem Bauernhof. Wir haben Bauer Ueli Schmid interviewt, der hier Räben anbaut. Er wohnt in einem Haus, das über 800 Jahre alt ist. Schmid verkauft unter anderem Früchte. Es gibt auch einen Hofladen, und er geht regelmässig auf den Markt, um seine Waren zu verkaufen.

Kosten und Mengen

Die Räben in seinem Hofladen kosten pro Stück 95 Rappen. Zum Ernten hat es Kisten, in die 250 bis 300 Räben reinpassen. Schmid mit seinen Leuten ernten etwa 10’000 Räben pro Jahr. Er verdient ungefähr 9500 Franken im Jahr. 10’000 Samen sind etwa so gross wie eine kleine Räbe. 95 Prozent der Räben bestehen aus Wasser. Samen für eine Hektar Anbauland kosten ungefähr 30 Franken.

Wir waren am Zukunftstag bei Bauer Ueli Schmid in Lindau um zu erfahren wie Räben entstehen.
Bauer Ueli Schmid hat uns erklärt, wie man Räben anpflanzt.

Was man mit Räben machen kann

Die Sorte, die Bauer Schmid verkauft, ist Ceva – eine rote Räben. Man kann aus Räben Sauerräben herstellen (ähnlich wie Sauerkraut). Fast alle, die Räben kaufen, brauchen sie für Räbeliechtli. Der Räbeliechtli-Umzug ist ein heimischer Brauch. Man muss die Räben nach dem Ernten immer waschen. Die Räben müssen von aussen immer schön aussehen, damit man sie für Räbeliechtli brauchen kann.

Was passiert mit den Räben, die nicht so schön sind

Ein paar Räben sind nicht so schön und haben kleine Unregelmässigkeiten, die wie Warzen aussehen. Die Räben, die von aussen nicht schön aussehen, werden zurück auf das Feld gebracht und als Dünger eingesetzt.

Wir waren am Zukunftstag bei Bauer Ueli Schmid in Lindau um zu erfahren wie Räben entstehen.
Nicht alle Räben sind gut für Räbeliechtli. Die nicht so schönen Räben kommen als Dünger zurück aufs Feld.
Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser

Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!

Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel?

Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Fehler gefunden?

Jetzt melden.