Spannung pur – die GZO-Abstimmung hier zum Nachlesen
Es war ein langer Abstimmungssonntag. Bubikon veröffentlichte sein Ergebnis als erste, Rüti als letzte Gemeinde. Hier finden Sie alle Entscheide zur Kapitalerhöhung kompakt zusammengefasst.
17:45 – Eine erste Stellungnahme des GZO
Das Spital meldet sich mit einer Medienmitteilung: Die Kapitalerhöhung von 50 Millionen Franken durch die Aktionärsgemeinden sei ein zentraler Bestandteil des Sanierungskonzepts. Da die benötigte Summe nicht vollumfänglich zustande komme, müsse nun «nach Alternativen gesucht» werden. «Die Aktionärsgemeinden und Fachexperten analysieren gemeinsam mit uns die neue Situation genau und suchen nach Lösungen, wie der fehlende Betrag von 3,1 Millionen Franken ausgeglichen werden kann», sagt Verwaltungsratspräsident Andreas Mika. In den kommenden zehn Tagen wird intensiv beraten.
16:09 – Das Warten hat ein Ende: Auch Rüti sagt ja
Als letzte Gemeinde veröffentlicht Rüti die Ergebnisse: Mit einer Stimmbeteiligung von nur 47,5 Prozent genehmigen die Rütnerinnen und Rütner den GZO-Kredit von 6,7 Millionen Franken mit 58 Prozent Ja- Stimmen.
15:48 – 69,7 Prozent Ja-Stimmen in Wald
Auch die Stimmberechtigten in Wald haben den Beitrag der Gemeinde zur Erhöhung des Aktienkapitals des Spitals Wetzikon klar angenommen, wie die Nachrichtenagentur SDA meldet. Es fehlt noch das Resultat aus Rüti. In Wald betrug der Ja-Stimmenanteil 69,7 Prozent. Es wurden 1997 Ja-Stimmen und 870 Nein-Stimmen gezählt.
15.10 – Zwei Gemeinden fehlen noch
Was ist bisher passiert? Sechs Gemeinden sprechen sich für die Aktienkapitalerhöhung aus, Bubikon als einzige bisher nicht. Doch noch fehlen die Abstimmungsergebnisse aus Wald und Rüti. Rüti war die zweite Gemeinde, in welcher der Gemeinderat die Vorlage zur Ablehnung empfohlen hatte. Rüti ist hinter Wetzikon die zweitgrösste Aktionärsgemeinde des GZO. Der Betrag, über den in Rüti abgestimmt wurde, belief sich auf 6,72 Millionen Franken.
14:39 – Ein (etwas knapperes) Ja auch aus Gossau
Die Gossauerinnen und Gossauer stimmen ebenfalls Ja zum GZO-Kredit, der für Gossau einen Anteil von fast 4,9 Millionen Franken ausmacht. Bei einer Stimmbeteiligung von 52,2 Prozent betrug der Ja-Anteil 63,9 Prozent.
14:34 – Bauma bewilligt die 2,5 Millionen fürs GZO
Bei einer Stimmbeteiligung von 52,5 Prozent sagt auch Bauma ja zum GZO-Kredit.
14:18 – Ein klares Ja aus Wetzikon, Bäretswil und Dürnten
82 Prozent Ja- Stimmen aus Wetzikon bei einer Stimmbeteiligung von 47 Prozent. Auch die Dürntnerinnen und Dürntner sind für den Kredit (73,2 Prozent Ja-Stimmen). In Bäretswil sind es ebenfalls 80,3 Prozent, die den Kredit annehmen. Die Stimmbeteiligung in Dürnten liegt bei 48,8 Prozent, in Bäretswil bei knapp 55 Prozent.
13.45 – Deutliches Ja aus Hinwil
Hinwil spricht sich für die Aktienkapitalerhöhung aus. Deutliche 78,4 Prozent sagen Ja, die Stimmbeteiligung erreicht mit 49,8 Prozent knapp nicht die 50-Prozent-Hürde.
13.37 – Bedeutung ungewiss
Was heisst das Nein aus Bubikon für die Zukunft des Spitals? Die Verantwortlichen des Spitals hatten stets betont, dass der Konkurs sehr wahrscheinlich sei, sollte nicht die gesamte Summe von 50 Millionen Franken zusammenkommen. Noch ist völlig unklar, ob das wirklich der Fall sein wird – ober, ob allenfalls eine andere Gemeinde für den fehlenden Betrag aufkommen könnte. Wird Bubikon heute die einzige Gemeinde bleiben, die Nein sagt? Acht Gemeinden stehen noch aus.
13.32 – Bubikon sagt knapp Nein
Es war eine jener zwei Gemeinden, in denen sich die Exekutive gegen die Aktienkapitalerhöhung ausgesprochen hatte: Bubikon. Nun zeigt sich, das Stimmvolk folgt dem Antrag des Gemeinderats und lehnt die Vorlage knapp mit 51,5 Prozent ab. Das bei einer Stimmbeteiligung von 52,1 Prozent.
13.18 – Welche Gemeinde wird die erste sein?
Momentan heisst es weiterhin, sich in Geduld üben und abwarten. Aus welcher Gemeinde werden wir die ersten Ergebnisse erhalten? Und wann? Fragen, auf die wir keine Antwort haben und deshalb nur spekulieren können. Während es auf kantonaler und nationaler Ebene für Abstimmungen jeweils Hochrechnungen gibt, wird auf Gemeindeebene nur das definitive Ergebnis vermeldet. Heute wünschen sich wohl viele, dass es auf Gemeindestufe anders wäre. Also machen wir doch einfach unsere eigene (Nach-)Befragung:
13.00 – Eine Stunde ohne Resultate
Es ist jetzt 13 Uhr, die Sonntagsmenüs sind verspeist, die Resultate zur Aktienkapitalerhöhung für das GZO Spital Wetzikon sind aber immer noch nicht da. Bäretswil, Bauma, Bubikon, Dürnten, Gossau, Hinwil, Rüti, Wald und Wetzikon: Noch keine der Aktionärsgemeinden hat bislang Resultate vermeldet.
12.45 – Status quo unverändert
Wir würden Ihnen gerne an dieser Stelle die ersten Resultate vermelden, doch noch immer lassen diese auf sich warten. Die Resultate zu den weiteren lokalen Abstimmungsvorlagen trudeln inzwischen ein, so sagt Wila Ja zum Hochwasserschutz.
12.25 – Das Warten geht weiter
Kurz vor halb eins gibt es immer noch keine Neuigkeiten zur wichtigsten Abstimmung im Oberland an diesem Sonntag. Wie viele haben erst in den letzten Tagen ihre Stimme abgegeben? Frühe Ergebnisse deuten im Normalfall auf viele per Brief abgegebenen Stimmen ab. Es könnte auch sein, dass die Stimmbeteiligung an diesem Sonntag ausserordentlich gross ist, was die Auszählung verzögert.
12.05 – Urnen geschlossen, es wird ausgezählt
Während auf nationaler und kantonaler Ebene die ersten Hochrechnungen hereinlaufen, können wir noch nicht sagen, wie es um das GZO Spital Wetzikon steht. Die Urnen sind geschlossen. Die Stimmzettel werden aufgezählt. Noch liegen aus keiner der neun Aktionärsgemeinden Resultate vor.