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Gesellschaft

Unerwarteter Ausfall

Mando-Diao-Sänger krank: Gotthard springen am H2U ein

Wegen eines Krankheitsfalles muss der Headliner des ersten Openairtags am H2U absagen. Doch Rolf Heckendorn ist zuversichtlich, auch mit dem Ersatz viel Freude zu schaffen.

Vor der Hauptbühne hätte es heute Abend voll werden sollen – Mando Diao können jedoch krankheitsbedingt nicht auftreten. (Archiv)

Foto: Marie Fredericq

Mando-Diao-Sänger krank: Gotthard springen am H2U ein

Wegen eines Krankheitsfalls muss der Headliner von heute abend absagen. Doch Rolf Heckendorn ist zuversichtlich, auch mit dem Ersatz viel Freude zu schaffen.

Das 10-Jahr-Jubiläum des H2U-Festivals in Uster startet mit einer unerwarteten Wendung: Eigentlich hätten Mando Diao am heutigen ersten Festivaltag die Hauptbühne rocken sollen – doch der Auftritt fällt kurzfristig ins Wasser.

Grund dafür ist, dass der Leadsänger Björn Dixgard der schwedischen Band unerwartet im Krankenhaus liegt. «Wir wünschen ihm schnelle und gute Genesung», sagt Rolf Heckendorn, Präsident des Organisationskomitees. Genauere Informationen zum Gesundheitszustand des 44-jährigen Sängers liegen aktuell nicht vor.

Trotz des spontanen Ausfalls ist Heckendorn guter Dinge, mit dem neuen Headliner die Fans glücklich zu machen – denn anstelle von Mando Diao trumpft das Ustermer Stadtfestival mit einer Schweizer Musiklegende auf: Die Rockband Gotthard wird den Freitagabend übernehmen.

«Wir sind froh, dass wir so kurzfristig einen so starken Ersatz finden konnten», sagt Heckendorn. Dennoch bedaure er natürlich, dass Mando Diao-Fans nun leer ausgehen. «Ich glaube schon, dass viele auch deswegen die Tickets für Freitag gekauft haben. Das ist natürlich ärgerlich.» Er hoffe dennoch, dass der Auftakt zum Jubiläum den Gästen gefällt.

Dass solche Änderungen zum Openair-Alltag gehören, kennt Heckendorn nur zu gut. In den 10 Jahren H2U hat er schon so einige Hochs und Tiefs mitgemacht – so unter anderem 100’000 Franken Schulden. Doch das soll dem Jubiläum keinen Abbruch tun: «Irgendwie wäre es ja auch nicht das H2U wenn nichts Unerwartetes passiert!»

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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