Eine aktive Anlagetaktik kann sich 2024 auszahlen
Geldtipp
2024 dürfte ein volatiles Börsenjahr werden. Um im herausfordernden Marktumfeld erfolgreich zu sein und Gewinne zu erzielen, brauchen Anlegerinnen und Anleger eine aktive Taktik. Der Vermögens-Check hilft, die Weichen schon Anfang Jahr richtig zu stellen.
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Bei diesem Beitrag handelt es sich um eine Publireportage. Die inhaltliche Verantwortung liegt bei der Raiffeisenbank Zürcher Oberland.

Das Börsenjahr 2023 war nichts für schwache Nerven. Starke Kursschwankungen hielten die Investierenden in Atem. Übers ganze Jahr gesehen brachte eine ausgewogene Strategie in Schweizer Franken rund 4 Prozent Rendite.
Wir sind der Meinung, dass die Leitzinsen zwar ihren Höchststand erreicht haben, der Optimismus der Märkte aber zu gross ist. Einen ersten, moderaten Zinsschritt nach unten erwarten wir erst im Sommer. Bis Ende 2024 dürften die Europäische Zentralbank und die US-Notenbank Fed je drei Senkungen vornehmen, die Schweizerische Nationalbank eine.
Weniger Bestellungen, weniger Beschäftigung
Die Nationalbanken streben mit ihrer Zinspolitik ein «Soft Landing» an. Damit gemeint ist eine Bekämpfung der Inflation, die nicht in eine Rezession kippt. Wir sind skeptisch, ob dieses Manöver überall gelingen wird.
Auch am Arbeitsmarkt zeigen sich erste Anzeichen einer Abkühlung. Bei vielen Industrieunternehmen
sind die Bestelleingänge deutlich zurückgegangen.
Taktik und Timing sind entscheidend
Zinshoffnungen und Wirtschaftssorgen werden 2024 prägen und für ein volatiles Börsenjahr verantwortlich sein. Nur mit passiven Anlagen und einem klassischen «Buy and Hold»- Ansatz werden Anlegende kaum erfolgreich sein. Es braucht eine aktive Anlagetaktik um Opportunitäten zu nutzen und auch einmal Gewinne mitzunehmen.
Obligationen bleiben attraktiv
2023 feierten Obligationen ein Come-back. Ihre Renditen haben sehr attraktive Niveaus erklommen. Zwar sind die Zinsen in den letzten Monaten gesunken, Obligationen gehören aber nach wie vor in ein diversifiziertes Portfolio.
Unsichere Geopolitik spricht für Gold und Schweizer Franken
Mit dem Ausbruch des Kriegs im Nahen Osten haben die geopolitischen Unsicherheiten erneut zugenommen. Die Ängste vor einem regionalen Flächenbrand haben sich zum Glück nicht bewahrheitet, trotzdem sollten wir das Thema im Auge behalten. Denn die Tendenz zur Deglobalisierung sowie ein welt- weites Aufrüsten können die Inflation befeuern und zu erhöhten Marktschwankungen führen.
Der richtige Zeitpunkt für eine Portfolioanalyse
Um sich für 2024 erfolgsversprechend zu positionieren, empfiehlt sich, das eigene Portfolio zu Jahresbeginn unter die Lupe zu nehmen. Nach dem Auf und Ab des vergangenen Jahres ist es zudem wichtig, zu prüfen, ob das Portfolio genügend breit diversifiziert ist oder ob Klumpenrisiken bestehen.