Blaulicht

Fahrer bleibt unverletzt

Ein Traktor stürzt in Turbenthal von einem Waldweg in den Bach

Bei Waldarbeiten in Turbenthal passierte am Montag ein Unglück. Ein Traktor kippte samt montiertem Schneidewerk auf die Seite in den Hutzikerbach. Die Bergung zog sich über Stunden hin.

Eigentlich sollte dieser Traktor mit seinem Schneidewerk die Pflanzen der Böschung zurückschneiden, dann rutschte er aber in den Hutzikerbach.

Foto: Feuerwehr Turbenthal-Wila-Wildberg

Ein Traktor stürzt in Turbenthal von einem Waldweg in den Bach

Fahrer bleibt unverletzt

Bei Waldarbeiten in Turbenthal passierte am Montag ein Unglück. Ein Traktor kippte samt montiertem Schneidewerk auf die Seite in den Hutzikerbach. Die Bergung zog sich über Stunden hin.

Am frühen Montagmorgen führte der Forstdienst bei einem Waldweg neben dem Hutzikerbach in Turbenthal Arbeiten durch. Ein Traktor war dabei mit einem Schneidewerk ausgerüstet, mit dem die Pflanzen der Böschung zurückgeschnitten werden sollten.

Doch eine schmale Passage wurde dem Lenker zum Verhängnis. Das Gefährt verlor den Halt und kippte auf seine linke Seite in den Bach.

Man sieht einen Traktor, der auf seiner linken Seite in einem Bach liegt.
So kam der Traktor letztlich im Bach zu liegen.

Wie die Kantonspolizei auf Anfrage mitteilt, hat sich der Fahrzeugführer dabei nicht verletzt und konnte sich selbst aus dem Traktor befreien.

Tonnenschwerer Traktor

Die Feuerwehr Turbenthal-Wila-Wildberg rückte um 7.41 Uhr mit vier Einsatzfahrzeugen und zehn Personen zum Unfallort aus. «Als Erstes mussten wir das austretende Öl eindämmen», erklärt der Oberleutnant und Stabschef Ives Reutimann. Den Grossteil der auslaufenden Betriebsstoffe konnten die Einsatzkräfte aber direkt auffangen.

«Die Herausforderung bestand letztlich darin, wie wir den gut zwölf Tonnen schweren Traktor bergen.» Mithilfe einer Forstmaschine konnte dieser über eine Umlenkrolle wieder auf die Räder gestellt werden. Um den Koloss auch aus dem Hutzikerbach heben zu können, musste zusätzlich ein Pneukran aufgeboten und im unwegsamen Gelände manövriert werden.

Kurz nach 15 Uhr konnte die Feuerwehr nach über sieben Stunden wieder abrücken. Mit vor Ort waren neben der Feuerwehr und der Kantonspolizei auch der Forstdienst, das Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Awel) des Kantons Zürich sowie die Firma Toggenburger mit einem Kran.

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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