Rennen im Regenschutz
Die Organisatoren und Teilnehmer vom Herbstlauf sind sich eigentlich mildes und eher sonniges Herbstwetter gewohnt. Dieses Wochenende waren aber heftige Niederschläge angesagt.
355 Teilnehmende stehen am Schluss des Tages auf der Rangliste in einer der 17 Kategorien. Schon beim Anmeldeschluss am Dienstag war klar, das Wetter wird die grösste Herausforderung an diesem Samstag.
Die Wetterprognose traf hundertprozentig zu, und der diesjährige Herbstlauf kann ausnahmsweise zu den Wassersportarten gezählt werden.



Die Organisatoren mussten aber trotzdem nur wenige «Noshows» verzeichnen. Die meisten Läufer und Läuferinnen hatten kein Problem mit der Motivation. Schliesslich haben sie sich auf den Lauf über mehrere Wochen vorbereitet und möchten jetzt zum Abschluss auch ein Ergebnis sehen.
Die Nordic-Gruppe startete am Nachmittag als erste auf ihre Runde, danach folgten die Läuferinnen und Läufer.
Lauf wegen persönlichem Versprechen
Der prominenteste Wilemer Teilnehmer war Gemeindepräsident Simon Mösch. Er löst mit seiner Teilnahme ein persönliches Versprechen ein. Mindestens einmal in seiner Amtszeit wollte er mit dabei sein.
Da er sein Amt nächstes Jahr niederlegen wird, nutzte er die letzte Chance. Die Hauptstrecke von 11,1 Kilometern meisterte er in einer Zeit von 1:07:47 Stunden, was ihm den 10. Rang in seiner Altersklasse einbrachte.





Von den sieben angemeldeten Schulklassen sind alle angetreten. Die verlosten Preise gehen an die Klasse O der Sek Wila. Sie gewinnt 400 Franken für die Klassenkasse, und die 5./6. Klasse aus Turbenthal gewinnt einen Ausflug in den Skills Park in Winterthur.
Alle Resultate sind auf der Rangliste unter www.herbstlaufwila.ch zu finden.