Blaulicht

Turmfalke abgeschossen – Polizei sucht Zeugen

Ein Unbekannter hat in Ottikon bei Kemptthal auf einen Turmfalken geschossen und ihn am rechten Flügel schwer verletzt. Auch eine Operation konnte das Tier nicht mehr retten.

Der Turmfalke ist in der Schweiz geschützt und darf nicht abgeschossen werden. (Bild: zvg/Kantonspolizei Zürich)

Turmfalke abgeschossen – Polizei sucht Zeugen

Durch einen Anwohner ist am Dienstagmorgen, 28. Februar 2017, am Dorfrand von Ottikon bei Kemptthal (Gemeinde Illnau-Effretikon) ein verletzter Turmfalke aufgefunden worden. Der Tierrettungsdienst brachte den Vogel ins Tierspital Zürich, wo er untersucht und operiert wurde. Den Eingriff überlebte das Tier jedoch nicht.

Ein Untersuch ergab, dass der Turmfalke vermutlich mit einer Schusswaffe getroffen worden war und dadurch am rechten Flügel schwer verletzt wurde.

Eidgenössisch geschütztes Tier

Der eidgenössisch geschützte Turmfalke ist vor allem für seine Jagdweise bekannt, indem er erstaunlich lange, durch schnelle Flügelschläge, an gleicher Stelle in einer Art «Rüttelflug» verharrt um nach geeigneter Beute wie Mäuse und Insekten, Ausschau zu halten. (sda/zür)

Zeugenaufruf

Personen, welche in der Zeit bis Dienstagmorgen (28. 2. 2017) verdächtige Wahrnehmungen im Zusammenhang mit Turmfalken, Schiesslärm und/oder sich auffällig verhaltenden Personen gemacht haben, werden gebeten, sich mit der Kantonspolizei Zürich, Telefon 044 247 22 11, in Verbindung zu setzen.

Möchten Sie weiterlesen?

Liebe Leserin, lieber Leser

Nichts ist gratis im Leben, auch nicht Qualitätsjournalismus aus der Region. Wir liefern Ihnen Tag für Tag relevante Informationen aus Ihrer Region, wir wollen Ihnen die vielen Facetten des Alltagslebens zeigen und wir versuchen, Zusammenhänge und gesellschaftliche Probleme zu beleuchten. Sie können unsere Arbeit unterstützen mit einem Kauf unserer Abos. Vielen Dank!

Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

Sie sind bereits Abonnent? Dann melden Sie sich hier an

Digital-Abo

Mit dem Digital-Abo profitieren Sie von vielen Vorteilen und können die Inhalte auf zueriost.ch uneingeschränkt nutzen.

Sind Sie bereits angemeldet und sehen trotzdem nicht den gesamten Artikel?

Dann lösen Sie hier ein aktuelles Abo.

Fehler gefunden?

Jetzt melden.