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Politik

Ein Park zu Ehren von Jörg Schneider

Der Tödipark in Wetzikon heisst offiziell «Jörg-Schneider-Park». An der feierlichen Einweihung am Freitag enthüllte Witwe Romy eine Gedenktafel.

Witwe Romy enthüllte im neuen Jörg-Schneider-Park in Wetzikon die Gedenktafel. (Bild: Christian Merz) , Vor Ort waren auch Regisseur Paul Riniker (ganz rechts) und Schauspieler Walter Andreas Müller (blaue Jacke) (Bild: Christian Merz) , Stadtpräsident Ruedi Rüfenacht würdigte in einer Zusammenfassung Schneiders Lebenswerk. (Bild: Christian Merz) , Der rote Vorhang geht auf: Ein letztes Kasperlitheater für Jörg Schneider. (Bild: Christian Merz)

Ein Park zu Ehren von Jörg Schneider

Viel Prominenz tummelt sich für gewöhnlich nicht auf Wetziker Spielplätzen. Am Freitagabend war es anders: Während auf den Spielgeräten im Tödipark in Wetzikon viele Kinder herumkletterten, schüttelten sich auf einer Wiese daneben Regisseur Paul Riniker und Schauspieler Walter Andreas Müller die Hand.

Neben vielen Stadt- und Gemeinderäten und anderen Wetzikern waren die beiden Männer gekommen, um die Umbenennung des Parks zu feiern: Aus dem «Tödipark» wurde nämlich der «Jörg-Schneider-Park». An der öffentlichen Einweihungsfeier enthüllte Romy Schneider am grossen Findling im Park eine Gedenktafel für ihren Mann.

Rüfenacht würdigt Schneider

Der im vergangenen Jahr verstorbene Jörg Schneider hatte mit seinen Kasperli-Hörspielen und Pumuckl-Geschichten Generationen von Kindern begeistert und als Volksschauspieler Theatergeschichte geschrieben – und verbrachte seine letzten Jahre zusammen mit Romy in Kempten. Um dem berühmten Bewohner ein ehrendes Andenken zu bewahren, hat der Stadtrat im Frühling beschlossen, den Park in «Jörg-Schneider-Park» umzubenennen.

In seiner Ansprache ging Stadtpräsident Ruedi Rüfenacht auf die Geschichte des Parks ein, der vor zwei Jahren umgestaltet wurde, und würdigte in einer Zusammenfassung Schneiders Lebenswerk. «Mit der Umbenennung dieses Parks wollen wir Jörg Schneider ein Andenken schaffen, um ihn für die Nachkommen präsent zu halten.»

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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