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Verjüngtes Kader

Usters Frauen ist einiges zuzutrauen

Macht das Frauenteam des FC Uster den nächsten Schritt in der 2. Liga? Die Vorzeichen dafür stehen gut. Derweil steht Volketswil vor einem Umbruch im Kader.

Usters Luana Natale (am Ball) – hier gegen Effretikons Nayelli Baumgartner – steht vor dem Comeback. (Archiv)

Foto: Christian Merz

Usters Frauen ist einiges zuzutrauen

Macht das Frauenteam des FC Uster den nächsten Schritt in der 2. Liga? Die Vorzeichen dafür stehen gut. Derweil steht Volketswil vor einem Umbruch im Kader.

Zwei Saisons, zwei Sprünge nach oben. Seit dem Wiederaufstieg spielen die ­Frauen des FC Uster eine gute Rolle in der 2. Liga – erst Rang 4, dann Platz 3. Wer dem Trend folgt, rechnet mit dem nächsten Schritt Richtung Spitze.

Doch statt laute Kampfansagen wählt Paolo Trigila vor dem Auftaktspiel vom Sonntag beim Aufsteiger Lachen/Altendorf leise Töne. «Die Top 4 sind unser Ziel», sagt der scheidende Leiter Frauen beim FCU.

Als härteste Widersacherinnen an der Spitze nennt Trigila den Vorsaison-Zweiten und Cupsieger Phönix Seen sowie Aufsteiger FC Winterthur U21. Auch Küsnacht traut er eine starke Rolle zu.

Grund zur Zuversicht gibt es im Lager der Ustermerinnen genug. Der Kader hat durch eine Handvoll Neuzuzüge nicht nur mehr Tiefe, sondern wurde auch verjüngt.

Dazu kommt: Topskorerin Luana Natale scheint rechtzeitig zum Start wieder fit zu sein. Die 18-fache Torschützin der letzten Meisterschaft hatte sich im Juni in der letzten Partie einen Schlüsselbeinbruch zugezogen.

Neuer Trainer beim FC Volketswil

Anders ist die Situation beim FC Volketswil, für den es zuletzt zu Platz 8 reichte – und der sich ohnehin seit dem Aufstieg im 2022 im hinteren Bereich der Rangliste klassierte.

Neu an der Seitenlinie steht Lionel Hofmann, der Bruno Kläusli abgelöst hat. Hofmann, bislang Trainer der C-Juniorinnen, spricht vor der Startpartie beim SV Höngg von einer «Super-Challenge» für ihn. Dabei will der 45-Jährige einen offensiveren Fussball spielen lassen – und gleichzeitig gezielt eigene Nachwuchsspielerinnen integrieren. «Ich bin überzeugt davon. Im Team hat es grosses Potenzial», sagt er. Er hofft deshalb auch auf eine Steigerung in der Tabelle. «Nur schon Platz 7 wäre schön», sagt er.

Einfach wird das nicht: Die Volketswilerinnen stehen vor einem Umbruch, haben doch gleich sechs langjährige Spielerinnen bereits ihren Rücktritt auf Ende Saison angekündigt.

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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