«Pfanni» fehlt die Durchschlagskraft
Mit 1:3-Niederlage in Saisonpause
Die Playoff-Reise des UHC Pfannenstiel ist zu Ende. Der NLB-Aufsteiger scheitert in den Playoff-Halbfinals an Ticino mit 0:3.
Für den UHC Pfannenstiel ist die Saison nach der 1:3-Niederlage vor heimischem Publikum gegen Ticino zu Ende. Der NLB-Aufsteiger muss sich damit in der Best-of-5-Serie 0:3 geschlagen geben.
Es ist ein brutales Verdikt, lieferte sich «Pfanni» doch mit den Tessinern weitgehend ein Duell auf Augenhöhe. Gleichzeitig setzte sich der Trend aus der Qualifikation auch in den Playoffs fort. Schon in der ersten Meisterschaftsphase hatten die Tessiner nämlich beide Direktvergleiche für sich entschieden.
Stets den längeren Atem
Im Halbfinal fehlte «Pfanni» gerade in den ersten beiden torreichen Partien nur ganz wenig zum Sieg. Jedes Mal konnte Ticino aber im Schlussabschnitt nochmals erheblich zulegen – und erzwang so spektakulär eine Wende.
Auch beim dritten Spiel in Egg war Pfannenstiel vor erneut grosser Kulisse zunächst auf Kurs, nachdem Florian Nideröst auf Vorarbeit von Fabio Luchsinger zur 1:0-Führung traf (10.). Ticino reagierte aber schon bald mit dem Ausgleich durch Matteo Gervasoni in der 16. Minute.
Für den endgültigen Unterschied waren dann in der Folge der Finne Roope Kainulainen als Vorbereiter und Alessandro Tomatis als Torschütze besorgt. Letzterer traf bereits nach 17 Sekunden im zweiten Drittel und doppelte später nach zum 3:1 (50.).
Auf diese Rückschläge fand der UHC Pfannenstiel trotz mehrerer Überzahlgelegenheiten kein Rezept mehr, um die Tessiner entscheidend aus der Contenance zu bringen.