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Alle Oberländer Spiele in Kurzform

Die Vikings verlieren den Final

Die aktuellsten Matchberichte aus der 2. Liga.

Die Vikings verlieren den Final

Alle Oberländer Spiele in Kurzform

So schlagen sich die Oberländer Zweitligisten Dürnten Vikings und Illnau-Effretikon.

Küsnacht - Dürnten Vikings 4:1

Der Playoff-Final der Gruppe 1 ist entschieden. Die Dürnten Vikings unterlagen im vierten Spiel auswärts Küsnacht 1:4 und verlieren die Best-of-5-Serie 1:3. Der Oberländer Zweitligist zeigte ein gutes Spiel und kann sich keine Vorwürfe machen. Letztlich fehlte es dem Team von Trainer Mischa Rüegg aber nicht nur in der letzten Partie, sondern über die gesamte Serie gesehen an der nötigen Kaltblütigkeit und etwas an der Erfahrung. Chancen hatten die Dürntner in der vierten Partie genügend, um einen besseren Ausgang erzwingen zu können. Bis zur 56. Minute lagen die Gäste lediglich 1:2 zurück, dann fiel mit dem 1:3 die Vorentscheidung.

Das zweite Drittel hatte für die Vikings, die sich im Startdrittel durch vier kleinen Strafen selber bremsten, mit dem 1:1 von Tobias Hardmeier perfekt begonnen. In der Folge machten sie Druck, brachten aber trotz sehr guten Möglichkeiten kein weiteres Tor mehr zustande. Abgebrüht zeigte sich dagegen der Gegner, der in der 37. Minute und etwas entgegen dem Spielverlauf erneut vorlegte und sich nicht mehr abfangen liess.

2. März


Dürnten Vikings - Küsnacht 4:6

Der EHC Dürnten Vikings ist im Playoff-Final der Zweitliga-Gruppe 1 wieder ins Hintertreffen geraten. Nach der 4:5-Niederlage im dritten Spiel gegen den SC Küsnacht liegen die Oberländer nun in der Best-of-5-Serie 1:2 zurück.

Sechs der neun Tore fielen im Startdrittel. Die Vikings erwischten erneut einen Fehlstart, während Küsnacht aus den ersten drei Chancen drei Tore machten und nach nur sechs Minuten 3:0 führten. Doch dann rissen die Oberländer nach einem Torhüterwechsel das Spieldiktat an sich und glichen bis zur 17. Minute wieder aus.

Ab dem zweiten Drittel wurde die Partie gehässiger und strafenreicher. In der 28. Minute gingen die Vikings im Powerplay in Führung, doch noch vor der zweiten Pause drehte Küsnacht die Partie mit zwei Treffern erneut. Im Schlussabschnitt probierten die Vikings alles, mehr als ein Lattenschuss resultierte aber nicht. Stattdessen kassierten sie das 4:6 ins leere Tor.


Küsnacht - Dürnten Vikings 2:3 n.V.

In der Finalserie der Zweitliga-Gruppe 1 hat der EHC Dürnten Vikings zum 1:1 ausgeglichen. Die Dürntner brauchten dafür aber einen Kraftakt und setzten sich beim SC Küsnacht 3:2 nach Verlängerung durch. Die Overtime dauerte lediglich 19 Sekunden, dann gelang Verteidiger Nicolas Marzan der Siegtreffer. Wie schon die erste Partie wurde also auch das zweite Spiel der Best-of-5-Serie in der Verlängerung entschieden.

Bis ins dritte Drittel hinein blieb die Oberländer Offensive mehrheitlich stumpf. Erst in der Schlussphase der regulären Spielzeit schafften es die mit zunehmender Spieldauer immer stärker werdenden Vikings mit einem Doppelschlag, den gegen die lange Zeit druckvoll und schnell spielenden Küsnachter bis zur 32. Minute eingehandelten 0:2-Rückstand auszugleichen. Aron Ricklins Anschlusstor in der 54. Minute setzte bei den Gästen nochmals Kräfte frei, knapp zwei Minuten später gelang Justin Schuler per Direktschuss im Powerplay das nun verdiente 2:2, das die Dürntner in die Overtime brachte. In dieser fackelten die Gäste dann nicht lange und gewannen dank einem wohl noch abgelenkten Schuss von der blauen Linie 3:2.

25. Februar


Dürnten Vikings - Küsnacht 1:2 n.V.

Der EHC Dürnten Vikings hat zum ersten Mal in diesen Playoffs verloren. Der Oberländer Zweitligist unterlag im ersten Spiel der Best-of-5-Finalserie der Gruppe 1 gegen Küsnacht 1:2 nach Verlängerung. Die Niederlage war für die Vikings, die sich dank Mario Senns Tor in der 57. Minute erst kurz vor Ende der regulären Spielzeit in die Overtime retteten, in mehrfacher Hinsicht ärgerlich. Die Dürntner hatten nach einer spielfreien Woche zwar rund zehn Minuten gebraucht, um ihren Rhythmus zu finden. In der Folge aber waren sie vor etwas mehr als 300 Zuschauerinnen und Zuschauern in Bäretswil die bessere Mannschaft. Sie erarbeiteten sich ein deutliches Chancenplus und hätten es gar nicht erst zur Verlängerung kommen lassen dürfen.

In dieser waren sie dominant, sie zeigten sich aber erneut viel zu wenig kaltblütig. Die Entscheidung in der 69. Minute war umstritten. Der aus dem Bullykreis abziehende Küsnachter Erasmo Molina riss nach seinem Abschluss sofort jubelnd die Arme nach oben, die Küsnachter feierten den Siegtreffer ausgelassen. Ob der Puck aber tatsächlich im Tor war oder lediglich von der Torumrandung zurück ins Feld prallte, lässt sich auch auf Videoaufnahmen nicht wirklich erkennen. Die Dürntner argumentieren, die Schiedsrichter hätten im ersten Moment den Treffer nicht angezeigt. Mit etwas Verzögerung aber anerkannten die Referees das 1:2. Die Vikings legten daraufhin einen Spielfeldprotest ein. Dieser ist derzeit noch hängig.

22. Februar


Dürnten Vikings - Engiadina 8:2

Der EHC Dürnten Vikings hat im dritten Halbfinal-Spiel gegen Engiadina die beste Leistung der Serie gezeigt und diese mit dem 8:2-Erfolg souverän 3:0 für sich entschieden. Der Finalgegner für die Dürntner in der Gruppe 1 ist noch offen – entweder ist es der SC Küsnacht oder Lenzerheide-Valbella. Im dritten Duell gegen Engiadina kam dem Oberländer Zweitligist gegen die sehr defensiven Bündner die schnelle 2:0-Führung zupass. Die Gäste rückten auch danach nicht von ihrer Kontertaktik ab, kamen aber kaum je zu einer nennenswerten Chance. Ihre beiden Tore erzielten sie in Überzahl, wobei eines glückhaft zustande kam.

Während die Dürntner frisch wirkten und gegenüber den ersten zwei Partien einen Gang zulegen konnten, liessen bei Engiadina die Kräfte immer mehr nach. Trotz vielen Chancen brauchten die Vikings im strafenreichen zweiten Drittel eine Viertelstunde, ehe ihnen das 3:0 gelang. Das gab dem Heimteam die nötige Ruhe. Im dritten Abschnitt trafen die Vikings gleich fünfmal und schraubten das Skore in die Höhe.

15. Februar


Dielsdorf-Niederhasli - Illnau-Effretikon 4:2

Die Saison des EHC Illnau-Effretikon ist zu Ende. Der EIE verlor in der Gruppe 2 auch das dritte Halbfinal-Spiel gegen Dielsdorf-Niederhasli. Wie schon zum Auftakt der Best-of-5-Serie lautete das Resultat aus Oberländer Sicht 2:4. Kurz vor Spielhälfte kassierten die Gäste im Unterland in doppelter Unterzahl das 0:3. Es schien die frühe Entscheidung.

Doch das Team des scheidenden Trainers Gianni Dalla Vecchia rappelte sich nochmals auf. Rund sechs Minuten nach dem dritten Gegentreffer gelang dem EIE das erste Lebenszeichen. In der 46. Minute verkürzte Marco Begert dann zum 2:3 – nun war wieder alles offen. Doch die Gäste verloren wegen einer Strafe zuerst wieder an Schwung. Und mussten nur kurze Zeit später das 2:4 hinnehmen. Das klare 0:3 gegen Dielsdorf-Niederhasli mag enttäuschend sein. Der EIE hat aber nach der deutlichen Verjüngung mit der sicheren Playoff-Qualifikation sowie dem Halbfinal-Vorstoss die Erwartungen erfüllt.

15. Februar


Engiadina - Dürnten Vikings 3:4 n.V.

Schon wieder mussten die Dürnten Vikings in der Playoff-Halbfinalserie der Zweitliga-Gruppe 1 gegen Engiadina in die Verlängerung – und wie beim 5:4-Sieg am Dienstag schoss erneut Kimmo Raths das entscheidende Tor, diesmal schon in der 2. Minute der Overtime. Dank dem 4:3-Auswärtssieg können die Vikings bereits am Samstag in der heimischen Bäretswiler Eishalle den Einzug in den Gruppenfinal schaffen.

Die Partie verlief vom Charakter her sehr ähnlich wie das Startspiel – ganz alles war aber nicht gleich. Am Dienstag hatte Dürnten vor der Verlängerung nie geführt und erst knapp vier Minuten vor Schluss ausgeglichen – diesmal war es umgekehrt. In jedem Drittel gingen die Gäste früh in Führung, doch jedes Mal kassierten die Vikings auch wieder den Ausgleich.

Im ersten Drittel hätten sie genügend Chancen gehabt, mit mehr als nur einem 1:1 in die Pause zu gehen, im zweiten Abschnitt hingegen war die Partie auch deshalb ausgeglichen, weil die Vikings viele Strafen überstehen mussten. Das 3:3 fiel erst 29 Sekunden vor Ende des dritten Drittels, als die Engadiner ihren Torhüter durch einen sechsten Feldspieler ersetzt hatten. In der Overtime hatten die Oberländer erst Glück bei einem Lattenschuss der Engadiner. Dann setzten sie zum entscheidenden Konter an.

13. Februar


Illnau-Effretikon - Dielsdorf-Niederhasli 1:4

Der EHC Illnau-Effretikon verliert auch die zweite Playoff-Halbfinalpartie in der Zweitliga-Gruppe 2 und steht mit dem Rücken zur Wand. In der Best-of-5-Serie muss er nun die dritte Partie am Samstag beim EV Dielsdorf-Niederhasli zwingend gewinnen, sonst ist seine Saison vorbei.

Im Gegensatz zur 2:4-Niederlage am Dienstag, als die Partie bis im Schlussabschnitt eng war, fiel diesmal die Vorentscheidung deutlich früher. Schon im ersten Boxplay in der 8. Minute kassierte der EIE das 0:1. Kurz nach Beginn der Mitteldrittels lag das Team von Trainer Gianni Dalla Vecchia 0:3 im Hintertreffen, und in der 43. Minute stand es 0:4.

Die Gäste kassierten zwar mehr Strafen, der EIE vermochte dies aber lange nicht in Tore umzumünzen. Erst in der 51. Minute gelang Marius Herberger im Powerplay das erste EIE-Tor, das sich letztlich aber nur als Ehrentreffer entpuppte.

13. Februar


Dürnten Vikings - Engiadina 5:4 n.V.

Die Dürnten Vikings bleiben in diesen Playoffs ohne Niederlage. Im ersten Halbfinalspiel der Zweitliga-Gruppe 1 gegen Engiadina mussten die Oberländer aber einen Umweg nehmen. Kimmo Raths erlöste das Team von Trainer Mischa Rüegg in der 9. Minute der Verlängerung mit dem siegbringenden 5:4 und brachte die Vikings in der Best-of-5-Serie 1:0 in Front.

Zehn Minuten vor Schluss des dritten Drittels schien eine Vorentscheidung gefallen in der Bäretswiler Eishalle – und zwar entgegen dem Spielverlauf zuungunsten der Gastgeber. Erstmals lag Engiadina da mit zwei Treffern in Front. Doch die Vikings, die die bessere Mannschaft waren, sich aber lange an der Defensive von Engiadina die Zähne ausgebissen hatten, fanden eine Antwort. Und zwar schnell. Yannic Böhlen verkürzte nur 20 Sekunden nach dem 2:4, und Nicolas Marzan gelang im Powerplay knapp vier Minuten vor Schluss der Ausgleich.

Die Vikings gewannen am Ende, ohne auch nur eine Sekunde in Führung gelegen zu haben. Sie waren gegen die auf Konter lauernden Engadiner schon in den ersten beiden Dritteln jeweils in Rücklage geraten. Pascal Thoma (1:1 im Powerplay) und Michel Hubmann (2:2) glichen die Partie jeweils wieder aus für die Gastgeber.

11. Februar


Dielsdorf-Niederhasli - Illnau-Effretikon 4:2

Fehlstart für den EHC Illnau-Effretikon in den Playoff-Halbfinal der Zweitliga-Gruppe 2. Der EIE verliert die erste Partie der Best-of-5-Serie beim EV Dielsdorf-Niederhasli 2:4. In der Qualifikation hatten beide Teams ihre Heimspiele gewonnen. Das war diesmal nicht anders. Die Gastgeber sorgten allerdings erst im Schlussdrittel für die klare Differenz. Per Doppelschlag erhöhte Dielsdorf-Niederhasli in der 47. und 48. Minute auf 4:1; es war die Entscheidung. Daran änderte der zweite EIE-Treffer durch Laurin Bürgisser (53.) nichts.

Der EIE geriet in der 11. Minute im Boxplay in Rückstand, schaffte aber sechs Minuten später mit einem Powerplaytreffer von Yves Förderreuther den Ausgleich. Bei Spielmitte kassierte der EIE das 1:2 – eine Reaktion darauf gelang dem Team des scheidenden Trainer Gianna Dalla Vecchia aber trotz Chancen nicht.

11. Februar


Eisbären St. Gallen - Dürnten Vikings 1:5

Die Dürnten Vikings haben auch die zweite Playoff-Viertelfinalpartie in der Ostschweizer Zweitliga-Gruppe 1 gewonnen. Bei den Eisbären St. Gallen siegte das Team von Trainer Mischa Rüegg 5:1 und trifft im Halbfinal ab Dienstag auf Lenzerheide oder auf Engiadina.

Beinahe hätten die Vikings die Viertelfinals ohne einen einzigen Gegentreffer überstanden – aber knapp 3 Minuten vor Schluss wurde Dürnten-Keeper Robin Heeb doch noch bezwungen. Das erste Spiel hatten die Oberländer 7:0 für sich entschieden.

Während am vergangenen Dienstag sechs Tore erst im Schlussdrittel fielen, waren die Treffer diesmal besser verteilt, obschon das Spiel ganz ähnlich verlief und St. Gallen zu Beginn gar die etwas besseren Chancen besass. Nicolas Marzan brachte die feldüberlegenen und effizienten Vikings kurz vor der ersten Pause in doppelter Überzahl in Front. Gegen Ende des Mittelabschnitt erhöhten Joel Steinegger und Samuele Imperiali auf 3:0. Und im Schlussabschnitt sorgten Kimmo Raths und erneut Imperiali mit einem Doppelschlag in der 51. und 52. Minute für die Entscheidung.

6. Februar


Sursee - Illnau-Effretikon 3:10

Der EHC Illnau-Effretikon steht im Playoff-Halbfinal der Ostschweizer Zweitliga-Gruppe 2. Das Team des scheidenden Trainers Gianni Dalla Vecchia siegte in Sursee deutlich 10:3 und entschied die Best-of-3-Viertelfinalserie damit 2:0 für sich.

Die bisherigen drei Partien zwischen dem EIE und Sursee in dieser Saison waren allesamt eng gewesen, zweimal gewannen die Oberländer mit einem Tor Vorsprung, einmal Sursee mit zwei. Die Partie vom Donnerstagabend jedoch war schon nach knapp einer Viertelstunde beim Stand von 5:1 für die Gäste entschieden. Die prägende Figur der Partie war Philip Beeler, der im Startdrittel gleich vier der fünf Tore erzielte und später ein weiteres Mal traf. Fünf weitere Spieler trafen für den EIE, der dreimal im Powerplay und einmal gar in Unterzahl erfolgreich war.

Weiter geht es für den EIE mit den Halbfinals ab nächstem Dienstag. Auf wen die Oberländer in der Best-of-5-Serie treffen, ist noch nicht bekannt.

6. Februar


Dürnten Vikings - Eisbären St. Gallen 7:0

Die Dürnten Vikings sind siegreich in die Playoff-Viertelfinals der Ostschweizer 2. Liga gestartet und können in der Best-of-3-Serie schon am Donnerstag auswärts den Halbfinaleinzug schaffen.

Das Duell gegen die Eisbären St. Gallen war zwar mit 7:0 Toren eine klare Angelegenheit. Die St. Galler agierten sehr passiv und kamen zu kaum einer Chance, verteidigten aber leidenschaftlich. Deshalb fielen sechs der sieben Tore erst im Schlussdrittel. Bis tief ins strafenreiche zweite Drittel hinein war die Partie torlos gewesen, ehe in der 30. Minute Nico Loffredo im Powerplay den Bann brach und einen Abpraller versenkte.

Nach der zweiten Pause avancierte die Partie dann zum Schützenfest, zu dem Yannic Böhlen, Kimmo Raths, zweimal Michel Hubmann, Samuele Imperiali und Maurice Schmidt beitrugen. Das vierte, fünfte und sechste Tor fielen innert lediglich 71 Sekunden.

4. Februar


Illnau-Effretikon - Sursee 3:2

Der EHC Illnau-Effretikon erlebte zum Auftakt der Playoff-Viertelfinalserie gegen Sursee die erwartet enge Partie. Robin Reinmann war im Powerplay in der 53. Minute für das entscheidende 3:2 verantwortlich.

Zuvor waren beide Teams je einmal in Führung gegangen. Lionel Kuhn hatte für den EIE zwei Minuten nach dem Führungstreffer der Gäste ausgeglichen (14.), und Philip Beeler schoss die Gastgeber 42 Sekunden nach der Pause erstmals in Front. Den Ausgleich kassierte Illnau-Effretikon in der 51. Minute.

Am Donnerstag winkt dem EIE auswärts in Sursee die erste Chance auf den Halbfinaleinzug

4. Februar


Engiadina - Dürnten Vikings 4:1

Der EHC Dürnten Vikings beendet die Qualifikation mit einer 1:4-Niederlage gegen Engiadina. Die zweite Niederlage infolge blieb allerdings für den Leader ohne Folgen, weil Verfolger Küsnacht ebenso leer ausging. Die Vikings zeigten im Engadin eine enttäuschende Leistung. Symptomatisch für die schwache Partie waren die vielen ungenützten Powerplay-Chancen beider Teams. Stattdessen wurden drei der fünf Tore im Boxplay erzielt. So auch das zwischenzeitliche 1:1 der Vikings durch Nico Loffredo (6.). Die Entscheidung zugunsten von Engiadina fiel schliesslich nach einer Kontersituation in der 54. Minute zum 3:1. Dürnten riskierte in der Schlussphase nochmals alles. Reüssieren konnten aber nochmals die Gastgeber, die ein viertes Mal ins leere Tor trafen.

Die Vikings, die mit Headcoach Mischa Rüegg um eine weitere Saison verlängerten, bekommen es nun in den Playoff-Viertelfinals (best-of-3) mit St. Gallen – dem Achten der Gruppe 1 – zu tun. Die Serie startet sogleich am Dienstag.

1. Februar


Illnau-Effretikon - Bassersdorf 5:3

Zum Abschluss der Qualifikation gab es für den EHC Illnau-Effretikon einen 5:3-Erfolg über Bassersdorf, wodurch Platz 3 souverän verteidigt werden konnte. Der EIE geriet zwar im Auftaktdrittel zweimal in Rücklage, konnte aber beide Male reagieren. Die Grundlage zum Sieg legten die Gastgeber dann im Mitteldrittel. Namentlich Colin Swart traf zweimal, ehe Philip Beeler sogar noch in der 39. Minute auf 5:2 erhöhen konnte. Der letzte Abschnitt war insbesondere von vielen Strafen geprägt. Eine davon nutzte Bassersdorf noch für etwas Resultatkosmetik (53.). In den letzten zwei Minuten versuchten die Unterländer noch vergeblich mit einem sechsten Feldspieler anstelle des Torhüters eine Wende zu erzielen.

Illnau-Effretikon trifft nun ab Dienstag in den Playoff-Viertelfinals (best-of-3) auf den EHC Sursee – den Tabellensechsten der Gruppe 2. Mit den Luzernern hatte sich das Team des scheidenden Trainers Gianni Dalla Vecchia in der Qualifikation schwer getan. Zuhause gab es ein 5:4 nach Verlängerung. In Sursee setzte es sogar eine 3:5-Niederlage ab.

1. Februar


Kreuzlingen-Konstanz - Dürnten 3:2 n.P.

Zum zweiten Mal in den letzten vier Partien musste der EHC Dürnten Vikings ins Penaltyschiessen. Erneut verwertete in diesem kein einziger Vikings-Spieler seinen Versuch, sodass für den Oberländer Zweitligisten gegen Schlusslicht Kreuzlingen-Konstanz eine 2:3-Niederlage resultierte. Auswirkungen für die Vikings hatte dieser unerwartete Ausrutscher keinen – vor der Schlussrunde liegen die Vikings in der Gruppe 1 weiterhin an der Spitze. Mit einem Sieg nach regulärer Spielzeit im abschliessenden Spiel gegen Engiadina würde das Team von Trainer Mischa Rüegg die Qualifikation an erster Stelle abschliessen. Dafür brauchts aber eine Steigerung gegenüber der Partie in Kreuzlingen, in der die Gäste nur im Startabschnitt spielbestimmend waren.

Die Dürntner spielten nicht schlecht. Man wurde das Gefühl aber nicht los, dass sie mit den Gedanken schon in den Playoffs waren. Sie kamen zu wenig in die gefährliche Zone. So ist erklärbar, dass sie nur zweimal trafen. Die grosse Chance auf den Sieg bot sich den Gästen kurz vor Schluss. Für die letzten 110 Sekunden ersetzten die um den Playoff-Einzug kämpfenden Thurgauer ihren Goalie durch einen zusätzlichen Feldspieler. Die Vikings kamen zu mehreren Abschlüssen, schafften es aber nicht, den Puck im leeren Tor zu versenken.

25. Januar


Chiasso - Illnau-Effretikon 0:3

Mit dem dritten Sieg in Serie ist der EHC Illnau-Effretikon in der Gruppe 2 auf den 3. Rang vorgestossen. Der EIE liess auswärts gegen den Tabellenvorletzten Chiasso nichts zu und gewann 3:0. Die Mannschaft des scheidenden Trainers Gianni Dalla Vecchia machte im Tessin früh alles klar. Die Paradelinie der Oberländer traf in der Startviertelstunde gleich dreimal. Yves Förderreuther zeichnete sich dabei als zweifacher Torschütze aus. Der EIE-Tospkorer brachte sein Team in der 7. Minute in Führung, die Philip Beeler vier Minuten danach auf 2:0 ausbaute, ehe wiederum Förderreuther das 3:0 besorgte.

Zum Abschluss der Qualifikation trifft der EHC Illnau-Effretikon auf den Tabellensiebten Bassersdorf. Mit einem Drei-Punkte-Sieg verteidigt der EIE seinen 3. Platz sicher. Er hat aber auch noch die Chance, einen Rang noch oben zu klettern, sollte Dielsdorf-Niederhasli (2.) in der Schlussrunde nicht mehr punkten.

25. Januar


Dürnten Vikings - Glarner EC 6:2

Den Dürnten Vikings reichte gegen den Glarner EC eine mittelmässige Leistung zum 6:2-Sieg, mit dem die Oberländer ihren Vorsprung an der Spitze der Gruppe 1 ausbauten. Dass das Resultat so deutlich ausfiel, lag vor allem an der Effizienz der Vikings. Zwei Drittel lang hatten die unter dem Strich liegenden Glarner nämlich zwar nicht weniger Chancen, sie nutzten jedoch nur eine davon, ausgerechnet per Shorthander. So lag Dürnten nach 40 Minuten dank Toren von Samuele Imperiali, Aaron Ricklin und Pascal Thoma 3:1 in Front, obwohl der Auftritt der Vikings nicht überzeugte. Im Schlussabschnitt hingegen nahmen sie dem Gegner den Wind aus den Segeln. Yannic Böhlen, Maurice Schmidt und erneut Ricklin sorgten für einen souveränen Sieg.

18. Januar


Illnau-Effretikon - Schaffhausen 8:2

Gegen das punktlose Schlusslicht Schaffhausen feierte der EHC Illnau-Effretikon einen souveränen Heimsieg und sicherte sich damit in der Gruppe 2 in der drittletzten Runde der Qualifikation definitiv einen Playoffplatz. Sechs verschiedene Torschützen sorgten für die EIE-Tore beim 8:2-Sieg, wobei Robin Reinmann und Marius Herberger doppelt trafen. Entscheidend war vor allem das Mitteldrittel, in dem der EIE vier seiner acht Treffer schoss.

18. Januar


Uzwil - Dürnten Vikings 3:5

Die Dürnten Vikings sind in der Gruppe 1 zurück an der Tabellenspitze. Sie setzten sich im Spitzenspiel auswärts gegen Uzwil 5:3 durch und übernahmen von den St. Gallern die Tabellenführung. Der Sieg der Vikings in der Ostschweiz vor 450 Fans ging in Ordnung, sie hatten in einer weitgehend ausgeglichenen Begegnung knapp 50 Minuten lang alles ziemlich gut im Griff. In der Schlussphase aber waren die Uzwiler drückend überlegen. Sie verkürzten in dieser Phase von 1:4 auf 3:4 und konnten nach einer sehr hart gepfiffenen Strafe gegen die Vikings die letzten 66 Sekunden gar noch in Überzahl agieren.

Die zuvor stark unter Druck geratenen Gäste spielten aber ein gutes Boxplay, 17 Sekunden vor der Sirene entschied Aaron Ricklin mit dem 5:3 ins leere Uwziler Tor die Entscheidung. Die Vikings gewannen letztlich, weil sie das effektivere Team waren. Und sich für einmal auch in Überzahl kaltblütig zeigten. So nützten sie im Mitteldrittel zwei der fünf Uzwiler Strafen aus und zogen vorentscheidend auf 4:1 davon.

11. Januar


Dielsdorf-Niederhasli - Illnau-Effretikon 6:3/Illnau-Effretikon - Ascona 7:6

Der in der Gruppe 2 spielende EHC Illnau-Effretikon hat ein Wochenende mit zwei Spielen hinter sich. Der EIE unterlag erst Dielsdorf-Niederhasli auswärts 3:6. Tags darauf bezwang er in einem wilden Spiel daheim Ascona 7:6. Mitte Oktober war die Partie des Oberländer Zweitligisten gegen Ascona wegen Nebel abgebrochen worden, im zweiten Anlauf sahen die Zuschauerinnen und Zuschauer im Eselriet gleich 13 Tore. Turbulent war die Schlussphase – in den letzten 178 Sekunden fielen drei Treffer. In der 58. Minute erzielte Nico Winterberger mit dem 6:5 den vermeintlichen Siegtreffer. Doch die Tessiner kamen nochmals zurück. Am Ende lachte trotzdem der EIE: Acht Sekunden vor der Schlusssirene gelang Jayson Zähner das 7:6.

Mit dem Erfolg gegen Ascona reagierte Illnau-Effretikon auf das 3:6 gegen Dielsdorf-Niederhasli. Im Unterland war die Mannschaft von Trainer Gianni Dalla Vecchia schon zur ersten Pause 0:4 im Rückstand. Sie verkürzte aber zu Beginn des Mitteldrittels auf 2:4 und hielt so bis in die Schlussphase hinein die Partie offen. Dann aber zog das Heimteam definitiv davon.

11./12. Januar


Dürnten Vikings - Lenzerheide-Valbella 3:4 n.P.

Die Dürnten Vikings haben in der Gruppe 1 das Heimspiel gegen Lenzerheide-Valbella 3:4 nach Penaltyschiessen verloren. Die Bündner trafen in diesem zweimal, kein einziger Vikings-Spieler hingegen verwertete seinen Versuch. Es war eine ärgerliche Niederlage für den Oberländer Zweitligisten, der die Partie schon vorher hätte für sich entscheiden müssen. Er war den Gästen mehrheitlich klar überlegen. Gleich 50 Schüsse feuerten die Dürntner ab, trafen aber nur dreimal.

Dass es gegen den passiven Gegner, der seinen Slot energisch verteidigte, mühsam werden könnte, deutete sich früh an. Trotz einem Chancenplus lagen die Dürntner lange 0:1 hinten, nachdem die Gäste im ersten Drittel einen ihrer wenigen Entlastungsangriffe erfolgreich abgeschlossen hatten. Es dauerte bis zur 46. Minute, ehe das Heimteam ausglich. Dank einem Doppelschlag innerhalb von zehn Sekunden ging Dürnten in der 52. Minute 3:1 in Führung. Die Gäste aber retteten sich in die Verlängerung. Erst profitierten sie in der 54. Minute von einem abgelenkten Schuss, nur kurz darauf von einem groben Schnitzer in der Vikings-Abwehr. In der Overtime geschah wenig Aufregendes, sodass das Spiel im Penaltyschiessen entschieden werden musste.

6. Januar


Illnau-Effretikon - Zug 6:5 n.V.

Der EHC Illnau-Effretikon hat in der Gruppe 2 zuhause gegen Tabellenführer Zug gewonnen. Der EIE setzte sich in einem torreichen Spiel 6:5 nach Verlängerung durch. Den Siegtreffer erzielte Robin Reinmann in der 64. Minute. Bevor der Oberländer Zweitligist sich über den Erfolg und die zwei Punkte freuen konnte, absolvierte er eine Achterbahnfahrt der Gefühle. Er machte einen klaren Rückstand wett, verspielte dann zweimal eine Führung, wobei er den 5:5-Ausgleich erst etwas mehr als zwei Minuten vor Ablauf der regulären Spielzeit kassierte.

Der Start in die Begegnung missriet dem Heimteam gründlich. Nach nicht einmal 13 Minuten lag der EIE schon 0:3 hinten. Doch er arbeitete sich zurück in die Partie. Noch im Startdrittel traf er erstmals, zu Beginn des zweiten Drittels schoss er sich dann mit drei Treffern innerhalb kürzerster Zeit zur 4:3-Führung. Diese aber hielt ebenso wenig wie das 5:4, das dem Oberländer Team in der 53. Minute gelang.

6. Januar


Dürnten Vikings - St. Moritz 3:2

Die Dürnten Vikings haben sich als Spassbremse betätigt. Mit einem knappen, aber verdienten 3:2-Heimerfolg gegen St. Moritz stoppte der Oberländer Zweitligist in der Gruppe 1 die Siegesserie der Gäste. Die Bündner hatten zuletzt fünfmal hintereinander gewonnen. Die auf Rang 2 liegenden Vikings wiederum hatten zweimal verloren. Zur ersten Pause lagen sie auch gegen St. Moritz 1:2 im Hintertreffen. Und das nachdem sie zwei ganz verschiedene Gesichert gezeigt hatten. Die Startphase gehörte ohne Wenn und Aber dem Heimteam. Die Dürntner waren dem Gegner überlegen, erspielten sich einige gute Chancen, ohne eine davon verwerten zu können. Dafür wurden sie bestraft. Dürnten kassierte nach einem individuellen Fehler in Überzahl das 0:1 – und geriet danach für rund eine Viertelstunde völlig aus dem Tritt.

Ab dem zweiten Abschnitt drückten die Oberländer dem Spiel aber wieder den Stempel auf. Die Bündner bremsten sich ihrerseits mit vier kleinen Strafen selber aus. Eine davon nützten die Vikings zum 2:2. Kurz nach Spielhälfte brachte Michel Hubmann die Vikings 3:2 in Führung. Danach fielen keine Tore mehr. Weil die Oberländer ihren Vorsprung sauber verwalteten. Und die Gäste zugleich in der Defensive ebenfalls sicher standen.

21. Dezember


Illnau-Effretikon - Küssnacht am Rigi 2:3 n.V.

In der Gruppe 2 musste der EHC Illnau-Effretikon die dritte Niederlage in den letzten vier Spielen hinnehmen. Der EIE unterlag daheim Küssnacht am Rigi 2:3. Da der Siegtreffer der Gäste erst in der Verlängerung fiel, sicherten sich die Oberländer immerhin einen Punkt. Nach nur 24 Sekunden im dritten Drittel hatte Colin Swart das Heimteam 2:1 in Führung gebracht. Der EIE konnte nur wenig später erneut in Überzahl antreten. Statt aber wie erhofft die Führung auszubauen, musste er einen Shorthander zum 2:2 hinnehmen. Kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit kassierte er selber eine Strafe, überstand diese aber und rettete sich in die Overtime. Da schlugen dann aber die Gäste nach etwas mehr als einer Minute zu.

21. Dezember


Dürnten Vikings - Küsnacht 2:3 n.V.

Der EHC Dürnten Vikings hat den Spitzenkampf daheim gegen den SC Küsnacht 2:3 nach Verlängerung verloren. Der Oberländer Zweitligist büsste dadurch seine Tabellenführung ein. An der Spitze der Gruppe 1 geht es eng zu und her. Die ersten drei Teams sind punktgleich. Das aus Leader Uzwil, den Vikings (2.) und Küsnacht bestehende Trio hat sich bereits für die Playoffs qualifiziert.

Es war nicht unverdient, dass sich die Küsnachter in Bäretswil den Zusatzpunkt sicherten. Sie steigerten sich im Verlauf der Partie und schlugen in der 64. Minute zu, nachdem die Dürntner unmittelbar zuvor das Siegtor verpasst hatten. Die Vikings hätten die Begegnung durchaus in eine andere Richtung lenken können, hätten sie im von ihnen bestimmten Startdrittel mehr als nur einmal getroffen. Im dritten Drittel war Küsnacht dann spielbestimmend. In der 57. Minute gingen die Gäste in Führung. Den Vikings blieb nur noch wenig Zeit, um zu reagieren. Erschwerend kam hinzu, dass sie kurz nach dem zweiten Gegentor eine Strafe kassierten. Doch der Oberländer Zweitligist zeigte sich unbeeindruckt. Und tatsächlich: In der 58. Minute erzielte Yannic Böhlen in Unterzahl das 2:2. Es war Böhlens zweites Tor des Spiels und das Eintrittsticket in die Overtime.

16. Dezember


Ascona - Illnau-Effretikon 1:4

In der Gruppe 2 hat der EHC Illnau-Effretikon nach zwei Niederlagen zum Siegen zurückgefunden. Der EIE gewann beim Tabellendritten Ascona 4:1. Die nur mit zwölf Feldspielern ins Tessin gereisten Oberländer schufen sich im ersten Drittel mit einem Doppelschlag innert knapp vier Minuten eine gute Ausgangslage. Das 3:0 von Philip Beeler zu Beginn des Mitteldrittels war bereits die Vorentscheidung.

Bis 93 Sekunden vor Schluss hielten die Gäste in Ascona ihr Tor rein, dann mussten sie in Unterzahl das 1:3 hinnehmen. Spannung kam gleichwohl keine mehr auf. Eine Sekunde vor dem Ende traf Robin Reinmann noch ins leere Tor.

16. Dezember


Eisbären St. Gallen - Dürnten Vikings 4:3

Nach sieben Siegen in Serie hat Zweitligist EHC Dürnten Vikings wieder verloren. Der Leader der Gruppe 1 verlor bei den achtplatzieren Eisbären St. Gallen 3:4. Die zweite Saisonniederlage des Teams von Trainer Mischa Rüegg war verdient. Die St. Galler zeigten grossen Willen, während die Vikings nicht immer voll bei der Sache schienen und schon nach dem ersten Drittel hätten in Rückstand liegen können. Mit einem Doppelschlag innert zweieinhalb Minuten stellten Alain Deubelbeiss und Yannic Böhlen im Mitteldrittel zwar auf 2:0 für die Vikings, die sich darob aber offenbar zu sicher fühlten. Ungewohnt viele Löcher taten sich in der Defensive der Oberländer auf, was die St. Galler zur Wende zum 4:2 nutzten. Erst kurz vor Schluss gelang Kimmo Raths im Powerplay und ohne Torhüter der dritte Dürntner Treffer – der Ausgleich fiel nicht mehr. Leader bleiben die Vikings dennoch, ihr Vorsprung vor dem Spitzenkampf vom Samstag gegen Verfolger Küsnacht ist aber auf einen Punkt geschrumpft.

12. Dezember


Sursee - Illnau-Effretikon 5:3

Der EHC Illnau-Effretikon ging in der Gruppe 2 zum vierten Mal in dieser Saison als Verlierer vom Eis. In Sursee verlor das Team von Trainer Gianni Dalla Vecchia 3:5. Zwingend war die Niederlage des fünftplatzierten EIE nicht. Er erwischte zwar einen Fehlstart, lag nach zweieinhalb Minuten bereits 0:2 und zur ersten Pause 0:3 zurück. Doch die Gäste kämpften sich zurück in die Partie. Nico Winterberger (26.) und Lionel Kuhn (41.) verkürzten, ehe Marco Begert im Powerplay in der 50. Minute der Ausgleich gelang. Keine zwei Minuten später lag der EIE aber wieder in Rückstand. Und in den letzten beiden Minuten schwächte er sich mit einer doppelten Unterzahl selber, was Sursee zum fünften Treffer nutzte.

11. Dezember


Dürnten Vikings - Weinfelden 8:2

Mit dem SC Weinfelden hatten die Dürnten Vikings in der Vergangenheit des Öfteren Mühe – nicht so aber am Samstagabend. Als wollten sich die Oberländer den Frust der letzten Jahre von der Seele schiessen, traten sie dominant und souverän auf und siegten entsprechend deutlich.

Defensiv waren die Dürntner stabil, obschon sie erstmals in dieser Saison in einem Heimspiel Gegentreffer kassierten. Diese fielen allerdings, als die Partie längst entschieden war und die Gastgeber den Ostschweizern etwas mehr Abschlüsse zugestanden als zuvor.

Den Grundstein zum Erfolg legten die Vikings mit fünf Treffern bis zur 23. Minute – die Offensive der Oberländer war noch nie in dieser Saison dermassen kreativ und kam gegen die eher statische Weinfelder Verteidigung auf diverse Arten zum Erfolg. Letzlich waren vier verschiedene Spieler für die acht Tore zuständig, wobei Tobias Hardmeier gleich dreimal erfolgreich war.

30. November


Urdorf - Illnau-Effretikon 3:2

Rückschlag für den EHC Illnau-Effretikon in der Gruppe 2: Beim Tabellenachten Urdorf verlor der EIE trotz zweimaliger Führung und blieb im neunten Saisonspiel erst zum zweiten Mal ohne Punkte. In der Tabelle liegt Illnau-Effretikon nun auf Rang vier und hat sechs Punkte Rückstand auf Leader Dielsdorf-Niederhasli, wobei der EIE eine Partie weniger ausgetragen hat als die Konkurrenz in der Spitzengruppe.

Entscheidend bei der Niederlage in Urdorf war der Start ins letzte Drittel, der dem Team von Trainer Gianni Dalla Vecchia völlig missriet. Die Gastgeber machten innert 104 Sekunden aus dem 1:2-Rückstand eine 3:2-Führung, beide Treffer schoss Tim Kosik. Darauf konnte der EIE nicht mehr reagieren, obschon die Urdorfer sich kurz nach ihrem Führungstreffer drei Strafen in Serie einhandelten. Und in der Schlussphase bremste sich der EIE gleich selbst, als er eine Strafe wegen zu vielen Spielern auf dem Eis kassierte und die zwei letzten Minuten in Unterzahl spielte.

Bis Ende des zweiten Drittels waren die Gäste auf Siegkurs. Robin Reinmann hatte den EIE in der 13. Minute in Führung gebracht, und auf den zwischenzeitlichen 1:1-Ausgleichstreffer (33.) reagierte Yves Förderreuther gar per Shorthander kurz vor der zweiten Pause. (zo)

30. November


Dürnten Vikings - Engiadina 2:0

Die Defensivstärke der Dürnten Vikings wird immer unheimlicher. Der Oberländer Zweitligist gewann auch sein viertes Heimspiel der Saison, ohne ein Gegentor zu erhalten. Er bezwang Engiadina verdient 2:0, Goalie Robin Heeb feierte also seinen vierten Heimshutout der Saison. Die Dürntner haben in der ersten Hälfte der Qualifikation nur 13 Treffer zugelassen – so wenige wie kein anderes Team in der Gruppe 1, die die Oberländer anführen.

Gegen Engiadina waren die Vikings das deutlich bessere Team und liessen bis in die Schlussphase kaum einen Abschluss aus der gefährlichen Zone zu. Die Bündner standen defensiv allerdings ebenfalls gut. Zudem zeigte Gästetorfrau Talina Benderer eine starke Leistung. So blieb die Partie bis in die Schlussphase hinein torlos. Die beste Möglichkeit, in Führung zu geben, hatten die Dürntner bei Spielhälfte, als sie fast zwei Minuten lang in doppelter Überzahl agieren konnten, sich aber keine guten Chancen erarbeiteten. Zudem traf das Heimteam im Verlauf der Partie zweimal nur den Pfosten. Knapp sechs Minuten vor Schluss brachte Alain Deubelbeiss die Vikings dann nach einer gelungenen Kombination in Führung. In der 59. Minute sorgte Joel Steinegger mit dem 2:0 ins leere Bündner Tor für die Entscheidung.

23. November


Bassersdorf - Illnau-Effretikon 3:4 n.V.

In der Gruppe 2 setzt der EHC Illnau-Effretikon seinen Höhenflug fort. Er schlug auswärts Bassersdorf 4:3 nach Verlängerung. Für den EIE war es der vierte Sieg hintereinander, in der Tabelle liegt er an dritter Stelle. Der Erfolg gegen Bassersdorf war ein hartes Stück Arbeit. Und wohl nur wenige hätten nach den ersten knapp elf Minuten noch auf einen Sieg des EIE getippt. Die Oberländer lagen zu diesem Zeitpunkt nach einem veritablen Fehlstart bereits 0:3 im Hintertreffen.

Stück für Stück arbeitete sich der EHC Illnau-Effretikon aber zurück – auch dank Doppeltorschütze Lionel Kuhn. In der 56. Minute gelang Dario Brunner der 3:3-Ausgleich, womit sich die Gäste in die Verlängerung retteten. In dieser kassierten sie dann aber eine Strafe. Dies hinderte sie allerdings nicht daran, den Siegtreffer zu erzielen. Yves Förderreuther beendete mit dem 4:3 in der 64. Minute die Begegnung.

24. November


Dürnten Vikings - Kreuzlingen-Konstanz 5:0

Was für eine Heimbilanz: Der EHC Dürnten Vikings gewann in der Gruppe 1 am Mittwochabend nicht nur sein drittes Heimspiel der Saison souverän. Mit dem 5:0-Sieg gegen Kreuzlingen-Konstanz schaffte es der Oberländer Zweitligist auch, auf eigenem Eis weiterhin ohne Gegentor zu bleiben. Die Dürntner brauchten dazu nicht einmal Glück. Sie waren von A bis Z das bessere Team und hätten gegen die sehr defensiv agierenden und harmlosen Thurgauer gar noch höher gewinnen können.

Obwohl die Vikings die Partie dominierten, stand es nach zwei Dritteln erst 2:0 fürs Heimteam. Zu viele Chancen liegen die Oberländer liegen, vor allem bei Abprallern reagierten sie zu wenig konsequent. Die Gäste kamen derweil nur vereinzelt überhaupt zu Abschlüssen. Und durften sich bei ihrem starken Goalie Jeremy Laux bedanken, lagen sie zur zweiten Pause nicht bereits hoffnungslos in Rückstand. Im dritten Drittel bauten die Wikinger den Verhältnissen auf dem Eis entsprechend den Vorsprung dann noch aus – ihre Tore erzielten sie allerdings erst in den letzten zehn Minuten.

21. November


Illnau-Effretikon - Chiasso 7:6 n.V.

Der EHC Illnau-Effretikon hat sich am Mittwochabend in der Gruppe 2 mit einer Willensleistung den Sieg gegen Chiasso gesichert. Der Oberländer Zweitligist setzte sich dank einem Treffer von Jan Heuberger in der 3. Minute der Verlängerung 7:6 durch. In der Tabelle liegt der EIE mit 14 Punkten auf Rang 3 – er hat aber ein Spiel weniger ausgetragen als der zwei Punkte vor ihm liegende EV Dielsdorf-Niederhasli.

Gegen Chiasso ging das Team von Trainer Gianni Dalla Vecchia zwar früh in Führung, weil es aber danach innerhalb von knapp sieben Minuten gleich drei Gegentreffer kassierte, gerieten die Oberländer auf die schiefe Bahn. Zu Beginn des zweiten Drittels glichen sie mit einem Doppelschlag zum 3:3 aus, nur um bis zur zweiten Pause 3:5 in Rückstand zu geraten. Der EIE wendete das Blatt zu Beginn des dritten Abschnitts vorerst. Er brachte seinen 6:5-Vorsprung aber nicht über die Zeit, sondern musste für seinen Sieg eine Zusatzrunde drehen. Auffällig ist: Gleich sieben verschiedene Spieler trafen für den EHC Illnau-Effretikon, der alle seine Tore bei numerischem Gleichstand erzielte.

21. November


Glarner EC - Dürnten Vikings 2:6

Die Dürnten Vikings bleiben nach Verlustpunkten an der Spitze der Zweitliga-Gruppe 1. Beim Glarner EC feierten die Oberländer den sechsten Sieg im siebten Spiel der Saison. Der 6:2-Erfolg beim Aufsteiger täuscht aber über die Kräfteverhältnisse hinweg. Die Glarner bereiteten den Vikings mit einem unkonventionellen Spielsystem Mühe, so dass in der bisher stilsicheren Defensive der Dürntner Löcher aufgingen. Der Aufsteiger hätte mit einem der vielen Konter durchaus in Führung gehen können – stattdessen lagen die hocheffizienten Vikings nach 20 Minuten 3:0 in Front.

Glarus verkürzte im zweiten Drittel nicht unverdient auf 2:3, ehe die Oberländer zwei Überzahlsituationen zu zwei Treffern nutzten. Letztlich machten die Special Teams den Unterschied zugunsten der Vikings. Sie überstanden zwei Unterzahlsituationen unbeschadet und münzten drei Powerplay-Gelegenheiten in zwei Treffer um.

16. November


Schaffhausen - Illnau-Effretikon 2:11

In der Gruppe 2 feierte der EHC Illnau-Effretikon gegen das punktlose Schlusslicht Schaffhausen einen 11:2-Kantersieg. Die Partie war schon im zweiten Drittel entschieden, als der EIE in der 34. Minute das 6:0 erzielte. Dass Schaffhausen wenig später mit einem Doppelschlag innert 24 Sekunden auf 2:6 verkürzte, war nicht mehr als ein Strohfeuer. Im Schlussdrittel gelangen Illnau-Effretikon fünf weitere Treffer. Acht verschiedene Spieler schossen die Tore für den EIE – Lionel Kuhn traf gleich dreifach, Marius Herberger doppelt. Mit dem vierten Saisonsieg im sechsten Spiel liegt der drittplatzierte EIE noch vier Punkte hinter Leader Ascona und dessen Verfolger Dielsdorf-Niederhasli, die beide aber ein Spiel mehr auf dem Konto haben.

16. November


Illnau-Effretikon - Dielsdorf-Niederhasli 6:2

Der auf diese Saison stark verjüngte EHC Illnau-Effretikon hat in seinem fünften Meisterschaftsspiel ein Ausrufezeichen gesetzt. Der EIE bezwang zuhause Leader Dielsdorf-Niederhasli deutlich 6:2. Einziger Doppeltorschütze beim Oberländer Zweitligisten war Fabio Giacomelli. In der Tabelle der Gruppe 2 belegt die Mannschaft von Gianni Dalla Vecchia den 4. Platz. So klar das Resultat letztlich zugunsten des Gastgebers auch ausfiel, gleich zu Beginn deutete nichts daraufhin. Der EIE wurde bereits vor Ablauf der Startminute kalt geduscht und geriet in Rückstand. Er glich in der Schlussphase des ersten Drittels zwar aus, nur um zu Beginn des Mitteldrittels das 1:2 hinnehmen zu müssen.

Damit aber war das Pulver der Unterländer verschossen. Dem EIE gelangen in der Folge gleich fünf Tore hintereinander, zweimal war er im Powerplay erfolgreich. Er drehte die Partie noch im Mitteldrittel mittels Doppelschlag und baute seine Führung unmittelbar nach der zweiten Pause vorentscheidend auf 4:2 aus.

2. November


Dürnten Vikings - Uzwil 4:0

Die Dürnten Vikings sind in Form. Und wie. Sie gewannen daheim den Spitzenkampf gegen Uzwil verdient 4:0 und lösten die St. Galler damit an der Tabellenspitze der Gruppe 1 ab. Die mit vier Sturmlinien agierenden Gäste machte in der Startviertelstunde zwar enorm Druck, ohne aber wirklich häufig in die gefährliche Zone vor Vikings-Goalie Robin Heeb vorstossen zu können. In der Folge kamen die Vikings deutlich besser ins Spiel und übernahmen spätestens ab der ersten Pause das Zepter. Nun taten sich für die Oberländer immer mehr Räume auf. Und diese nützten sie geschickt. Innerhalb von knapp zehn Minuten zogen die Vikings im Mitteldrittel dank herausgespielten Toren auf 3:0 davon, wobei Pascal Thoma zweimal traf.

Zu Beginn des Schlussabschnitts bauten die Vikings ihren Vorsprung weiter aus. In der Folge ging das Heimteam kein Risiko mehr ein und verwaltete den Vorsprung souverän. Das Heimteam schaffte es auch, eine fünfminütige Unterzahl ohne Gegentreffer zu überstehen. Eindrücklich in diesem Zusammenhang: Die Dürntner haben in dieser Saison noch kein einziges Gegentor im Boxplay kassiert.

2. November


Lenzerheide - Dürnten Vikings 2:5

Die Dürnten Vikings zeigten in der Gruppe 1 auswärts gegen Lenzerheide die bisher wohl beste Leistung der Saison. Sie gestanden dem Gegner nur vereinzelte Konterchancen zu und gewannen verdient 5:2. Der Oberländer Zweitligist, bei dem fünf verschieden Spieler trafen, hätte gar noch höher gewinnen können. Das Spiel blieb zwar lange offen, die Gäste hatten die Bündner indes jederzeit unter Kontrolle. Sie liessen sich weder vom frühen Rückstand beirren noch vom 2:2-Ausgleich zur Spielhälfte.

Nur kurz darauf gelang den Vikings die wegweisende 3:2-Führung. Nico Loffredo traf in der 35. Minute in doppelter Überzahl. Zu Beginn des Schlussdrittels baute Mario Senn den Dürntner Vorsprung aus. Lenzerheide rannte in der Folge an, war dabei aber nicht zwingend. Die Kraft ging den Bündnern zudem bald einmal aus. Im Gegensatz zu den Gästen, die die Zeit souverän herunter spielten.

26. Oktober


Zug - Illnau-Effretikon 5:4 n.V.

Beim Auswärtsspiel in Zug hat sich der EHC Illnau-Effretikon mit einem Punkt begnügen müssen. Der EIE unterlag in der Gruppe 2 den Zentralschweizern 4:5 nach Verlängerung, wobei er das entscheidende Gegentor in der letzten Minute der Overtime kassierte. Zuvor hatte sich der Oberländer Zweitligist nur knapp in die Zusatzschlaufe gerettet. 2:4 lag die Mannschaft von Gianni Dalla Vecchia in der Schlussphase der regulären Spielzeit in Rückstand, ehe Lionel und Lorenz Kuhn mit ihren Toren noch ausglichen.

Zu Beginn des Mitteldrittels war dem EIE schon einmal ein Doppelschlag gelungen. Dieser hatte ihm eine 2:1-Führung verschafft. In den ersten zehn Minuten des dritten Drittels aber kassierten die Oberländer gleich drei Gegentore in Serie und gerieten so in jene Schieflage, aus der sie erst spät wieder fanden.

26. Oktober


Illnau-Effretikon - Sursee 5:4 n.V.

Der EHC Illnau-Effretikon hat sein drittes Meisterschaftsspiel in der Gruppe 2 gewonnen. Die Freude über den 5:4-Sieg nach Verlängerung gegen Sursee war allerdings getrübt. Denn die Mannschaft von Trainer Gianni Dalla Vecchia musste sich mit zwei statt drei Punkten zufrieden geben, weil sie einen komfortablen Vorsprung wieder verspielte. Kurz nach Spielhälfte führte der Oberländer Zweitligist nach zwei Toren von Fabio Giacomelli und einem von Janis Wider 3:0. Zehn Minuten vor Ende der regulären Spielzeit traf Wider erneut – es war das 4:2. Und doch nicht die Entscheidung. Die Gäste glichen zum 4:4 aus und retteten sich in die Verlängerung. In dieser schnappte sich der EIE den Sieg dann doch noch. Nach knapp drei Minuten beendete Nico Winterberger mit dem 5:4 die Partie.

24. Oktober


Küsnacht - Dürnten Vikings 5:6 n.V.

Die Dürnten Vikings haben in Küsnacht nach einem attraktiven und torreichen Spiel das bessere Ende für sich behalten. Alain Deubelbeiss gelang in der zweiten Minute der Verlängerung mit einem «Buebetrickli» das Siegtor zum 6:5. Der Dürntner Erfolg war durchaus verdient. Die Küsnachter, in deren Team viele wendige und schnelle Spieler stehen, verzeichneten zwar etwas mehr Scheibenbesitz. Mehr Chancen aber erarbeiteten sich die Vikings, die mit einer besseren Effizienz noch weitere Tore hätten erzielen können.

Den Tritt fanden die Oberländer erst nach der ersten Pause so richtig. Nun waren sie ebenfalls im Spiel. Sie gerieten zwar mehrfach in Rückstand, glichen aber immer wieder aus, wobei Aaron Ricklin das 4:4 (47.) in Überzahl gelang. In der 57. Minute gingen die Gäste dank Justin Schulers Treffer zum 5:4 erstmals in dieser Partie der Gruppe 1 überhaupt in Führung. Doch es passte zum munteren Hin und Her, dass das Spiel erst in der Verlängerung entschieden wurde. 30 Sekunden vor Ablauf der regulären Spielzeit gelang dem zu diesem Zeitpunkt ohne Goalie angreifenden SC Küsnacht nach einer starken Druckphase noch das 5:5.

19. Oktober


Illnau-Effretikon - Ascona abgebrochen

Die Partie der Gruppe 2 zwischen dem EIE und Ascona nahm nach 31 Minuten ein vorzeitiges Ende. Dann brach das Schiedsrichterduo wegen Nebel ab. Zu diesem Zeitpunkt führte das Heimteam 5:3, nachdem ihm zuvor mit vier Toren die Wende gelungen war. Irritierend war, was hinterher passierte. Im entsprechenden Formular vermerkten die Tessiner nämlich, sie seien mit dem Abbruch nicht einverstanden, nachdem sie zuvor im Gegensatz zum EIE einen solchen immer wieder vehement gefordert hatten. Der Nebel, der von Anfang an im Eselriet vorhanden war, störte die Gäste laut EIE-Assistenztrainer Christian Anderegg allerdings erst, als sie ihre 2:1-Führung wieder verspielt hatten und in Rückstand lagen. Nun liegt der Fall beim Verband.

19. Oktober


Weinfelden - Dürnten Vikings 3:2

Erstmals in dieser Saison mussten die in der Gruppe 1 spielenden Dürnten Vikings als Verlierer vom Eis. Sie verloren in Weinfelden 2:3, wobei der Sieg der Thurgauer in Ordnung geht. Diese wollten den Erfolg eine Spur mehr als die Gäste, die sich in der Offensive zu wenig bewegten und auch nicht kreativ genug waren, um sich gegen die grossgewachsenen und kräftigen Weinfelder Abwehrspieler durchzusetzen. Knackpunkt im Spiel war die Schlussphase des Startdrittels. Den zu diesem Zeitpunkt 1:0 führenden Dürntnern bot sich zweimal eine grosse Möglichkeit, den Vorsprung auszubauen. Einmal trafen die Oberländer das leere Tor nicht, kurz darauf vergaben sie einen Alleingang.

Das rächte sich. 18 Sekunden vor der Pause verwandelte das Heimteam einen Penalty zum Ausgleich. Im zweiten Abschnitt war Weinfelden dann das bessere Team, die Vikings kassierten zwei Gegentore und gerieten 1:3 ins Hintertreffen. In der 49. Minute gelang Aaron Ricklin zwar für die Gäste das 2:3, mehr aber gelang den Oberländern nicht mehr.

12. Oktober


Küssnacht - Illnau-Effretikon 6:3

Im zweiten Meisterschaftsspiel hat der EHC Illnau-Effretikon seine erste Niederlage kassiert. Das Team von Gianni Dalla Vecchia unterlag in der Gruppe 2 auswärts Küssnacht am Rigi 3:6. Zum Verhängnis wurde dem Oberländer Zweitligisten das Mitteldrittel, in dem er innerhalb von rund zehn Minuten drei Gegentore kassierte und so vorentscheidend 2:5 in Rückstand geriet. Gleich zu Beginn des Schlussdrittels mussten die Gäste auch noch das sechste Gegentor hinnehmen, sodass alle Fragen geklärt waren.

Zuvor hatte der auf diese Saison hin deutlich verjüngte EIE den frühen 0:2-Rückstand bis zur ersten Pause wettgemacht. Nico Winterberg besorgte nach zwölf Minuten den Anschlusstreffer, danach traf Jan Heuberger in einer doppelten Überzahl zum Ausgleich.

12. Oktober


Dürnten Vikings - Eisbären St. Gallen 7:0

Die Dürnten Vikings haben auch ihr zweites Saisonspiel gewonnen und liegen in der Zweitliga-Gruppe 1 an der Tabellenspitze. Der 7:0-Sieg gegen Aufsteiger Eisbären St. Gallen war ungefährdet. Die Oberländer waren eine Klasse besser, zeigten über 60 Minuten einen souveränen und kontrollierten Auftritt und spielten auch dann noch nach vorne, als die Partie im Mitteldrittel beim Stand von 4:0 quasi entschieden war. Sechs verschiedene Spieler trafen für Dürnten; einziger Doppeltorschütze war Verteidiger Nicolas Marzan.

5. Oktober


Illnau-Effretikon - Urdorf 2:1

In der Gruppe 2 ist dem EHC Illnau-Effretikon der Auftakt in die Saison mit einem 2:1-Erfolg gegen den EHC Urdorf geglückt. Der siegsichernde Treffer glückte Marius Herberger schon in der 14. Minute, nachdem Lionel Kuhn den EIE früh in Führung gebracht hatte. Erst im Schlussdrittel erzielte Urdorf den Anschlusstreffer. Danach überstand der EIE die Schlussphase unbeschadet – obwohl er sich mehrere Strafen leistete und insgesamt gut sechs Minuten lang teils in doppelter Unterzahl spielen musste.

5. Oktober


St. Moritz - Dürnten Vikings 1:4

Die neu in der Gruppe 1 spielenden Dürnten Vikings sind ideal aus den Startlöchern gekommen. Sie gewannen ihr erstes Meisterschaftsspiel auf der offenen Eisbahn in St. Moritz nach einem souveränen Auftritt ungefährdet 4:1. Alle vier Treffer erzielten Neuzuzüge, wobei Justin Schuler gleich doppelt traf. Schulers Doppelschlag in der zweiten Hälfte des Startdrittels zum 3:0 kam denn auch schon einer Vorentscheidung gleich. Die Gäste, die von Anfang besser als die Engadiner waren, konzentrierten sich in der Folge primär darauf, den Vorsprung zu verwalten. Zugleich verpassten sie es im zweiten Drittel bei drei Powerplays, mit dem vierten Tor die letzten Hoffnungen der Bündner zu zerstören.

Kurz vor der zweiten Drittelpause kassierten die Vikings den ersten Gegentreffer, Kevin Eggimann versenkte einen Abpraller. Doch weder verlieh das Tor dem Gastgeber mehr Elan, noch brachte er die Vikings ins Grübeln. Letztere hatten auch im Schlussdrittel alles unter Kontrolle. Ihr Manko aber war die Effizienz. Mehrfach lief ein Gästespieler alleine auf den Bündner Goalie zu, ohne zu reüssieren. Den Schlusspunkt setzte Aaron Ricklin in der 59. Minute, als er zum 4:1 ins verwaiste Tor der St. Moritzer traf.

28. September

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