Politik

Einkaufscenter evakuiert – jetzt wird wieder geöffnet

Zum Löscheinsatz kam es nicht, eine technische Installation war duchgeschmort., Mehrere Feuerwehrautos und viele Feuerwehrleute sind zum Illuster in Uster ausgerückt., Im Innern sind einige Geschäfte geschlossen, andere jedoch frei zugänglich., Während die einen Läden geschlossen blieben..., ...profitierten die anderen von einem plötzlichen Kundenansturm., Dieser Elektroverteiler im Untergeschoss schmorte durch und war der Grund des Einsatzes.

Stadtpolizei Uster

Einkaufscenter evakuiert – jetzt wird wieder geöffnet

Ein Brandmeldealarm sorgte am Freitagvormittag kurz nach 10 Uhr für einen Einsatz von Feuerwehr und Polizei im Ustermer Einkaufscenter Illuster. Vor Ort stellten die Funktionäre eine leichte Rauchentwicklung fest, wie die Feuerwehr Uster auf Facebook schreibt.

Ursache war ein durchgeschmorter Elektroverteiler im Untergeschoss. Nach Rücksprache mit dem brandermittler der Kantonspolizei Zürich wurde ein technischer Defekt vermutet.  Dies wiederum führte zu einem partiellen Stromausfall, weshalb die Einsatzkräfte das Gebäude teilweise evakuierten.

Keine Verletzten

Durch den Brand entstand Sachschaden in unbekannter Höhe. Personen kamen keine zu schaden und seien zu keiner Zeit in Gefahr gewesen, hält Enis Feratovic, Dienstchef der Stadtpolizei Uster, fest. Es habe wegen des Defekts zwar Rauchentwicklung gegeben, aber kein offenes Feuer.

Bilder einer Lesereporterin zeigen, dass die Kunden pragmatisch reagierten und einfach in die Läden auswichen, die noch geöffnet waren.

«Gebiet meiden!»

Gemäss Polizeiangaben wurde vor dem Mittag damit begonnen, die evakuierten Bereiche wieder zu öffnen.

Die Stadtpolizei hatte während des Einsatzes per Twitter-Nachricht gebeten, das Gebiet «wenn möglich zu meiden». War das nicht eine etwa gar drastische Anweisung, die ein grösseres Unglück vermuten liesse?

«Man kann das natürlich so oder so verstehen», sagt Feratovic. «Tatsache ist, dass dieser Einsatz an einem stark frequentierten Ort in Uster bewältigt werden musste und wir in einem solchen Fall proaktiv darauf hinweisen, die Örtlichkeit zu meiden. Gerade bei einem Brandereignis ist es uns wichtig, dass so wenig Menschen wie möglich vor Ort sind, bis wir Gewissheit haben und Entwarnung geben können.»

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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