Politik

Schule Grüningen leidet unter geringeren Steuereinnahmen

Die Jahresrechnung der Schule Grüningen bleibt hinter den Erwartungen zurück, der Aufwandüberschuss ist grösser als budgetiert. Weniger als geplant wurde hingegen für die Kernaufgabe ausgegeben.

Die Steuereinnahmen der Schule Grüningen sind deutlich tiefer, als geplant. Sparen kann die Schule dafür bei den Mittelschülern.

(Archiv)

Schule Grüningen leidet unter geringeren Steuereinnahmen

Die Jahresrechnung der Schule Grüningen für 2018 schliesst mit einem grösseren Aufwandüberschuss als geplant. Das Budget hatte diesen mit 708‘000 Franken ausgewiesen, faktisch ist es mit einem Gesamtaufwand von 9,7 Millionen Franken jetzt ein Minus von 1,2 Millionen Franken. Das Ergebnis sei massgeblich durch Mindereinnahmen von rund 730’000 Frankenbei den Gemeindesteuern  beeinflusst worden, schreibt die Schulgemeinde Grüningen in einer Medienmitteilung. Den Steuerfuss anzuheben stehe trotzdem nicht zur Debatte, sagt die Schulgemeindepräsidentin Karin Jeber (SVP).

Sechs anstatt zwölf Mittelschüler

Gegenüber dem Budget unterschritten wurden hingegen die Ausgaben für den Bereich Bildung, hierfür wurden 104’439 Franken weniger als geplant ausgegeben. Rund 100‘000 Franken dieser Einsparungen seien auf den Kostenbeitrag für die Mittelschulen zurückzuführen, so Jeber: Geplant hatte die Gemeinde mit zwölf Mittelschülern, letzten Endes waren es aber nur deren sechs.

Die Nettoinvestitionen betrugen 2018 4,6 Millionen Franken. Der Löwenanteil davon – 3,9 Millionen Franken – floss in den Neubau des Schulhauses Aussergass.

Die Jahresrechnung wird der Schulgemeindeversammlung vom 20. Juni zur Abnahme vorgelegt.

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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