Funke musste nicht überspringen – gute Stimmung von Beginn weg
Die Jodler-Chesslete im Chesselhuus kann auf seine Stammgäste zählen. 400 Anwesende liessen sich den Traditionsanlass nicht entgehen – die meisten von ihnen hatten sich einen Sitzplatz mitsamt 3-Gang-Menü mittels Reservation im Vorfeld gesichert.
Der Präsident des organisierenden Jodelchörli am Pfäffikersee, René Zimmermann, musste mit Blick auf den gefüllten Saal bei seinem Willkommensgruss nicht mehr auf die gute Stimmung hoffen, denn die war schon vorhanden.

Die Organisatoren gaben an diesem Samstagabend einzig zwischendurch Jodellieder zum Besten. « Wir sind die Gastgeber und werden den geladenen Formationen den nötigen Raum geben » , sagte Zimmermann zu Beginn. Es unterhielten der Jodelklub Alpenrösli aus Münsingen und das Trio Örgeliwirbel, das bereits mit Carlo Brunner auf der Bühne musizierte.
Die Geschwister Rymann
Einen Auftritt hatten auch Raphael Pfister am Hackbrett und die eigentlichen Stars des Abends, die Geschwister Rymann. Der berühmte Vater der Obwaldnerinnen ist niemand Geringerer als Ruedi Rymann, bekannt dank seinem Lied « Dr Schacher Seppli » .
Den Zuhörern gefielen die Darbietungen. Spontane Juchzer waren bis 2 Uhr ab und zu im Chesselhuus zu hören. (weu)