Drei Schlatter in der Schulpflege
Zehn Kandidierende kämpften am Sonntag um sieben Plätze für das ab Januar neu konstituierte Gremium der Schulpflege Elsau-Schlatt. Mit Irene Funk (parteilos, 571 Stimmen), Irene Bruderer (parteilos, 626) und Thomas Keller (parteilos, 509) schafften auch drei Schlatter Kandidierende den Sprung in die Schulpflege, die ab Januar nicht mehr aus drei fünfköpfigen Behörden, sondern einer siebenköpfigen fusionierten Schulpflege bestehen wird. Alle drei waren auch bis anhin bereits Mitglied der Primarschulpflege Schlatt.
Weiter wurden aus Elsau Roman Arnold (FDP, 732 Stimmen), Marco Dütsch (FDP, 643), Bruno Hauser (parteilos, 507) und Sylvia Galati (SVP, 502) gewählt. Auch sie waren bisher in der Schulpflege tätig. Als Präsident wurde Roman Arnold, der als einziger für dieses Amt kandidiert hatte, gewählt. Er zeigte sich sichtlich erfreut über das Wahlergebnis: «Ich bin sehr zufrieden. Das ist ein Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens», so der neu gewählte Präsident der Schulpflege.
«Das ist ein Zeichen der Wertschätzung und des Vertrauens.»
Roman Arnold, neuer Präsident der Schulpflege Elsau-Schlatt
Überrascht ist Arnold über die vielen Schlatter Kandidierenden, welche gewählt wurden. «Ich habe eher mit einer fünf zu zwei Aufteilung gerechnet», so Arnold. Er deutet das aber als ein positives Zeichen.
Auch die Tatsache, dass drei Frauen gewählt wurden, freute ihn. In die Zukunft blickt er zuversichtlich. Ab Januar wird die Schulpflege der fusionierten Schulgemeinden ihre Arbeit aufnehmen. Die Steuerungsgruppe, der Arnold angehört, arbeitet gegenwärtig daran, dass der Übergang möglichst reibungslos ablaufen wird. Bis anhin war Arnold Präsident der Primarschulpflege in Elsau.
Nicht gewählt wurde Domenic Hartmann aus Schlatt (parteilos), der mit 445 Stimmen am zweitwenigsten Stimmen erhielt. Hartmann sass seit 13 Jahren in der Primarschulpflege in Schlatt. Ebenso schafften Markus Rietschin (SVP, 472) und Beat Ungricht (FDP, 392) den Einzug in die Schulpflege nicht. Die Stimmbeteiligung lag bei 34 Prozent.