Politik

Der Solarpreis geht nach Dürnten

Die Firma ch-Solar AG gewinnt den Schweizer Solarpreis. Das für ein in Uznach realisiertes Projekt.

Mit dem von ch-Solar realisierten Projekt deckt die Abtei St.Otmarsberg den gesamten Eigenbedarf. Bild: zvg

Der Solarpreis geht nach Dürnten

Im Herbst 2016 wurde auf der Klosterkirche der Abtei St. Otmarsberg in Uznach eine spezielle Photovoltaikanlage installiert. Geplant und umgesetzt wurde das Projekt von der in Dürnten ansässigen Firma ch-Solar AG. Die drei Photovoltaikanlagen produzieren pro Jahr 150 Prozent des von der Abtei benötigten Stroms. Der überschüssige Strom wird ins Netz eingespeist. 

«Die besondere Herausforderung bei diesem Objekt  war die Integration der Photovoltaikmodule in das halbrunde Dach», so der Geschäftsführer von ch-Solar, Martin Villiger.

«Die besondere Herausforderung bei diesem Objekt  war die Integration der Photovoltaikmodule in das halbrunde Dach.»

Martin Villiger, Geschäftsführer von ch-Solar AG

Einerseits haben die technischen Möglichkeiten berücksichtigt werden müssen, anderseits seien die Ansprüche der Bewilligungsbehörden in Bezug auf den Ortsbildschutz zu erfüllen gewesen.

Preisverleihung in Genf

Das scheint gelungen zu sein: Das Projekt  wird anlässlich der Schweizerischen Solarpreisverleihung vom 20. Oktober mit einem Diplom ausgezeichnet. Die Verleihung findet im Palexpo in Genf statt Genf. Der Solarpreis wird dieses Jahr zum 27. Mal  für innovative Projekte im Bereich der erneuerbarer Energien vergeben. 
 
Die Firma  ch-Solar AG in Dürnten installiert mit 12 Mitarbeitenden Photvoltaikanlagen und solare Warmwasseranlagen. Hauptsächliches Tätigkeitsgebiet ist das Zürcher Oberland und das Linthgebiet. 

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