Politik

«Tochtertag» heisst neu «Zukunftstag»

Der nationale Tochtertag findet am 11. November zum zehnten Mal statt. Neu wird der Tag unter dem Namen «Nationaler Zukunftstag - Seitenwechsel für Mädchen und Jungs» durchgeführt.

«Tochtertag» heisst neu «Zukunftstag»

Seit zehn Jahren begleiten Mädchen und Jungen der 5. bis 7. Klasse einen Elternteil oder eine andere erwachsene Bezugsperson am «nationalen Tochtertag» zur Arbeit oder lernten ungewohnte Berufe kennen, die sie selten für sich in Betracht ziehen. Am 11. November haben Mädchen und Buben wieder Gelegenheit dazu.

 

Wie die Organisatoren in einer Mitteilung schreiben, schenkt man sich zum runden Geburtstag einen neuen Namen: Künftig heisst der Tag «Nationaler Zukunftstag – Seitenwechsel für Mädchen und Jungs», wie es in der Mitteilung weiter heisst.

Weg von traditionellen Geschlechterbildern

Indem Mädchen und Jungen die Seiten wechseln, würden sie untypische Arbeitsfelder und Lebensbereiche kennenlernen und Erfahrungen fürs Leben machen, heisst es in der Mitteilung weiter. Auf diese Weise würden Mädchen und Jungen Mut und Selbstvertrauen bekommen, um ihre Zukunft «losgelöst von starren Geschlechterbildern an die Hand zu nehmen».

 

Ziel des Nationalen Zukunftstages ist die frühzeitige Förderung der Gleichstellung von Frau und Mann bei der Berufswahl und bei der Lebensplanung. Er ist ein Kooperationsprojekt zwischen Schule, Arbeitswelt und Elternhaus. (ple)

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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