Vor der Notfallaufnahme beim Spital braucht es Parkplätze
Leserbrief
Als ich den Artikel «Ihr Auto stand 10 Minuten vor dem Notfall in Uster – 50 Franken» gelesen
habe, habe ich mich nicht einmal gewundert. Es kann nicht sein, dass Notfallpatienten für eine Aufnahme im Parkhaus parkieren müssen.
In diesem Parkhaus gibt es nicht einmal einen direkten Zugang zum Spital, sondern die Personen müssen bei jeder Witterung vom Parkhausturm aussen am Spital den Eingang zum Restaurant benutzen, sofern dieser nicht abgeschlossen ist.
Zudem hat es keine richtigen Wegweiser, wie man zum Notfall kommt. Die Ausrede mit dem Parkhaus akzeptiere ich nicht. Warum sämtliche Parkplätze links beim Spital von der Stadt gesperrt wurden, ist mir sehrunlogisch.
Ebenfalls habe ich mich gefragt, ob das Spital Uster sich wundert, dass es rote Zahlen schreibt
Kapitalaufstockung geplant
Das Spital wird auch durch Steuergelder finanziert. Eine happige Aufstockung des Eigenkapitals wurde erst kürzlich vom Parlament beschlossen und kommt noch zur Abstimmung. Vielleicht müssen sich die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger bei den Wahlen mal überlegen, ob die Wahl der Linken und Grünen, welche am liebsten alle Parkplätze abschaffen würden, uns vorwärtsbringt. In solchen Angelegenheiten, so denke ich, eher nicht.
Ich persönlich gehe sowieso nicht ins Spital Uster, und bei den von mir besuchten Spitälern hat es vor der Notfallaufnahme mindestens noch Parkplätze während dieser Zeit zur Verfügung. Und nicht nur für zehn Minuten, wenn uns bewusst ist, wie lange die Notfallaufnahme in Uster dauert
«Ihr Auto stand 10 Minuten vor dem Notfall in Uster – 50 Franken», 26. September