Inhaftierter tot im Gefängnis Pfäffikon aufgefunden
Polizei geht von Suizid aus
Im Gefängnis Pfäffikon hat es einen Todesfall gegeben. Am Samstagmorgen wurde ein Inhaftierter reglos in seiner Zelle gefunden. Ein Arzt konnte nur noch den Tod des 45-Jährigen feststellen.
Wie bei Todesfällen im Gefängnis üblich, hat die Staatsanwaltschaft See/Oberland eine Untersuchung eingeleitet, wie die Zürcher Justizdirektion am Dienstag mitteilte.
Nach bisherigen Erkenntnissen von Kantonspolizei und Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf Dritteinwirkung. Es sei von einem Suizid auszugehen, heisst es in der Mitteilung.
Suizidgedanken? Hier finden Sie Hilfe
Dargebotene Hand, Telefonnummer 143.
Die Beratenden der Dargebotenen Hand sind erfahren darin, auch Menschen mit drängenden Suizidgedanken weiterzuhelfen.
Pro Juventute, Telefonnummer 147.
Das Beratungstelefon für Kinder und Jugendliche von Pro Juventute ist vertraulich, kostenlos und hilft in Krisen weiter. Die Nummer erscheint nicht in der Telefonrechnung. (zo)