Gesundheit

Neuzugang in der Endometrioseklinik im GZO Spital Wetzikon

Die Endometrioseklinik des GZO Spital Wetzikon erhält renommierte Verstärkung: Rasmus Schmädecker wird die Klinik ab April gemeinsam mit Friederike Rothe leiten.

Rasmus Schmädecker und Friederike Rothe haben bereits in Deutschland zusammengearbeitet.

Fotos: GZO Spital Wetzikon

Neuzugang in der Endometrioseklinik im GZO Spital Wetzikon

Neue Leitung

Die Endometrioseklinik des GZO Spital Wetzikon erhält renommierte Verstärkung: Rasmus Schmädecker wird die Klinik ab April gemeinsam mit Friederike Rothe leiten.

Das GZO Spital Wetzikon darf sich über einen weiteren hoch qualifizierten Zugang freuen. Ab dem 1. April wird Rasmus Schmädecker die zertifizierte Endometrioseklinik leiten. Schmädecker war zuvor leitender Arzt der Frauenklinik am Spital Uster.

Seine Karriere startete Rasmus Schmädecker in Berlin. Er gilt heute als überdurchschnittlich hoch qualifizierter Facharzt mit Schwerpunkt operative Therapie komplexer tief-infiltrierender Endometriose, Fertilitätschirurgie und spezielle Ultraschalldiagnostik.

Alleinstellungsmerkmal im Oberland

Bereits seit Januar 2024 ist Friederike Rothe in der Frauenklinik des GZO tätig, zunächst als Oberärztin, seit Januar 2025 als leitende Ärztin und Koordinatorin der Endometrioseklinik. Genau wie Schmädecker war auch Rothe am Martin-Luther-Krankenhaus Berlin tätig, zuletzt als Oberärztin.

Mit Schmädecker und Rothe finden zwei Fachärzte zusammen, die bereits im Martin-Luther-Krankenhaus Berlin gemeinsam tätig waren. «Wir waren schon damals ein gutes Team. Ich freue mich sehr auf die erneute Zusammenarbeit», sagt Rothe. Gemeinsam werden sie die Endometrioseklinik führen und weiterentwickeln.

Stolz zeigt sich Alexandra Kochanowski, Chefärztin und Vorsteherin Departement Frau und Kind am GZO: «Im Kanton Zürich gehören wir zu den wenigen zertifizierten Endometriosekliniken. Und im Zürcher Oberland ist diese Qualifikation gar ein Alleinstellungsmerkmal.»

Was ist Endometriose?

Endometriose ist eine häufige, gutartige, aber oft schmerzhafte chronische Erkrankung. Gewebe, das der Gebärmutterschleimhaut ähnlich ist, wächst dabei ausserhalb der Gebärmutterhöhle. Es reagiert auf Hormone und verändert sich während des Menstruationszyklus. Das kann zu Gewebeblutungen, Narbenbildung und Schmerzen führen.

Häufige Symptome sind schmerzhafte Menstruationsperioden, chronische Schmerzen im unteren Rücken und im Becken, Schmerzen während oder nach dem Geschlechtsverkehr, schmerzhafter Stuhlgang oder Schmerzen beim Urinieren während der Menstruation und Unfruchtbarkeit. Bei unerfülltem Kinderwunsch ermöglicht eine Behandlung oft, dass Betroffene dann endlich schwanger werden.

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