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Gesellschaft

Grosse Umwege

Die Hauptachse in Kyburg wird vollständig gesperrt

Die zweite Wasserleitung vom Pumpwerk ins Dorf ist fertig. Für die kommenden Arbeiten zur Fertigstellung wird es zu einer Strassensperrung aus der Allmendstrasse kommen.

Bauarbeiten stehen in Kyburg bevor. Die Strassensperrung wird für eine Woche für Umwege sorgen. (Symbolbild)

Foto: Pixabay

Die Hauptachse in Kyburg wird vollständig gesperrt

Die zweite Wasserleitung vom Pumpwerk ins Dorf ist fertig. Für die kommenden Arbeiten zur Fertigstellung wird es zu einer Strassensperrung auf der Allmendstrasse kommen.

Am 15. September beginnen die Belagsarbeiten auf der Allmendstrasse in Kyburg. Im Abschnitt zwischen der Hinterdorfstrasse und dem Bodenacherweg ist eine zweite Wasserleitung erstellt worden. Dies, um das Dorf Kyburg besser mit Trinkwasser versorgen zu können.

Gleichzeitig sind auch der öffentliche Meteorwasserkanal und die Rohranlagen der Elektrizitätswerke des Kantons Zürich (EKZ) ersetzt beziehungsweise ausgebaut worden. Die Bauarbeiten sind seit Ende Juli beendet, worauf jetzt die Fertigstellungen und zum Schluss der Deckbelagseinbau folgen.

Deshalb wird von Montag, 15. September, bis Freitag, 19. September, um 16 Uhr die Allmendstrasse für den Strassenverkehr vollständig gesperrt sein. Auch für Fussgänger.

Die Zufahrt zu den Liegenschaften ist in dieser Zeit nicht gewährleistet. Kyburg wird in dieser Woche nur über die Tössbrücke im Linsental erreichbar sein. Die Buslinie 655 wird die beiden Bushaltestellen Ausserdorf und Kyburg Dorf nicht bedienen. Bei der Kreuzung Allmendstrasse/Wisligerstrasse wird eine Ersatzhaltestelle errichtet.

Kurzanfrage im Parlament

«In der Praxis heisst das, dass Kyburg von der restlichen Gemeinde abgeschottet ist», sagte Simon Binder (SVP) am Donnerstagabend an der Parlamentssitzung in Effretikon. Man fahre einen Umweg von 15 Minuten. So stellte er dem Stadtrat die Frage, wieso die Arbeiten nicht schonender für das Dorf geplant worden sind.

«Es handelt sich dabei um eine Kantonsstrasse», antwortete Stadtpräsident Marco Nuzzi (FDP). Alternativen hat der Stadtrat zusammen mit dem Kanton geprüft, dieser lehnte die Vorschläge jedoch ab. Eine Umfahrung für den Individualverkehr sei auf der Bungertacherstrasse, wo auch Fussgänger umgeleitet werden, nicht möglich, da es sich um eine Ökofläche handle. Dies sei technisch schwierig und hätte eine eigene Bewilligung gebraucht.

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