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Gesellschaft

Blues’n’Jazz-Festival in Rapperswil begeistert 25’000 Besucher

Das Blues'n'Jazz zog auch dieses Jahr grossen nationale und internationale Acts ans Rapperswiler Seebecken.

Drei Festivaltage, drei Bühnen: Die Auswahl am diesjährigen Blues’n’Jazz war gross.

Foto: Markus Timo Rüegg

Blues’n’Jazz-Festival in Rapperswil begeistert 25’000 Besucher

Bis die Ohren wackeln

Das Rapperswiler Hafenbecken ist während dreier Tage der Ort für Musikliebhaber gewesen. Tausende haben gesungen, getanzt und geschlemmt.

Markus Timo Rüegg, Alexandra Greeff

Es gehört zu einem der wichtigsten Schweizer Treffpunkte für Musikliebhaber: das Blues’n’Jazz-Festival in Rapperswil-Jona. Was ursprünglich als Stadtfest begann, hat sich in den letzten 20 Jahren zu einem Musikevent mit Top-Bands aus dem In- und Ausland weiterentwickelt. So auch die diesjährige Ausgabe.

Mehr als 25’000 Musikbegeisterte haben über das Wochenende das Festival laut Veranstalter Reto Caviezel besucht. Und das trotz dem wechselhaften Wetter. «Wir sind mit der diesjährigen Ausgabe sehr zufrieden», sagt er.

Die Leute hätten zu den Klängen und Gesängen von JP Cooper, Elle, The Gardener & the Tree und vielen weiteren Musikperlen gefeiert und getanzt.

Auf die Kosten gekommen sind an der Seepromenade auch Streetfood-Liebhaberinnen und -Liebhaber. Rund 25 Essensstände haben mit einem abwechslungsreichen Angebot von Burgern und Burritos bis zu Crêpes für das leibliche Wohl der zahlreichen Gäste gesorgt.

«Bring en hei» darf nicht fehlen

Ein Highlight von vielen war der Auftritt von Baschi und Band am Freitagabend. Sie nahmen den Fischmarktplatz in Beschlag. Der Publikumsliebling performte Hits aus seinem neusten Album «Wenn s Läbe drzwüsche chunt» live.

Man sieht einen Mann auf der Bühne am Singen. Neben ihm ein Gitarrist.
Sänger Baschi trat auf, während das Eröffnungsspiel der Fussball-EM am Freitag lief. Das Publikum zog er trotzdem in den Bann.

Natürlich durfte passend zum Beginn der Fussball-EM auch sein Ohrwurm «Bring en hei» nicht fehlen. Baschis Fähigkeit, Emotionen freizusetzen und die Herzen des Publikums zu berühren, war während des ganzen Auftritts zu spüren. Und die zahlreiche Zuhörerschaft dankte es dem frischgebackenen Gewinner des Swiss Music Award mit tosendem und lang anhaltendem Applaus.

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