Blaulicht

Verdacht auf Vergiftung

Elf Hunde verenden in Hundepension im Bezirk Uster

In der Nacht auf den 24. Oktober sind in einer Hundepension im Bezirk Uster elf Hunde verendet. Die Todesursache ist noch nicht genau geklärt.

Die Hunde wurden wohl vergiftet. Erwiesen ist dies allerdings noch nicht. (Symbolbild)

Foto: Christian Merz

Elf Hunde verenden in Hundepension im Bezirk Uster

In der Nacht auf den 24. Oktober sind in einer Hundepension im Bezirk Uster elf Hunde gestorben. Die Todesursache ist noch nicht genau geklärt.

Die schockierende Meldung machte die Kantonspolizei Zürich erst am späten Nachmittag des 3. Novembers publik: In der Nacht auf Freitag, 24. Oktober, sind in einer Hundepension im Bezirk Uster elf Hunde verendet. Warum, ist derzeit noch nicht bekannt. Auch nicht, um welche Hundepension es sich genau handelt.

Am 24. Oktober meldete ein Hundebesitzer der Kantonspolizei jedenfalls, dass sein Hund in einer Hundepension verstorben sei. Die Kantonspolizei rückte aus, führte vor Ort die erforderlichen Abklärungen durch und leitete erste Ermittlungen ein. Es stellte sich heraus, dass in der Nacht insgesamt elf Hunde verstorben waren.

Ein weiterer Hund, der Symptome einer möglichen Vergiftung zeigte, wurde ins Tierspital Zürich gebracht und überlebte. Die genauen Umstände, die zum Tod der Tiere geführt haben, sind derzeit noch unklar.

Laut ersten Erkenntnissen steht eine Vergiftung im Vordergrund. Entsprechende Proben wurden zur toxikologischen Untersuchung an ein Labor übergeben.

Wie und unter welchen Umständen es zu den mutmasslichen Vergiftungen gekommen ist, untersuchen nun Spezialisten der Kantonspolizei zusammen mit der zuständigen Staatsanwaltschaft.

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Ihr Michael Kaspar, Chefredaktor

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