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Blaulicht

Toter in Maur – Polizei hat einen Tatverdächtigen verhaftet

Ein Mann lag in Maur regungslos am Ende einer Aussentreppe. Für die Kantonspolizei Zürich stand ein Tötungsdelikt im Vordergrund der Ermittlungen.

Todesfall in Maur: Die Kantonspolizei Zürich ermittelt.

Foto: Keystone

Toter in Maur – Polizei hat einen Tatverdächtigen verhaftet

71-Jähriger lag auf einer Treppe

Ein Mann wurde in Maur leblos auf der Aussentreppe eines Hauses vorgefunden. Jetzt hat die Polizei eine tatverdächtige Person festgenommen.

Update: Die Kantonspolizei Zürich hat einen tatverdächtigen Mann festgenommen und gegen ihn ein Strafverfahren eröffnet. Es handelt sich dabei um einen 38-jährigen Schweizer. Der Mann wurde schon am Samstag verhaftet. Jetzt hat die Staatsanwaltschaft Untersuchungshaft beantragt.

Gemäss ersten Ermittlungen kannten sich der Täter und das Opfer. Wie es zur Tat gekommen ist, wird weiterhin von der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft l des Kantons Zürich ermittelt.


Am Samstagmittag, kurz nach 12 Uhr, meldete ein Anwohner in Maur, dass ein Mann regungslos am Ende einer Aussentreppe bei einem Hof etwas ausserhalb des Dorfs liegen würde. Die alarmierten Rettungskräfte waren rasch vor Ort und versuchten, den 71-Jährigen zu reanimieren. Dies jedoch erfolglos.

Die genaue Todesursache des Mannes ist noch unklar. Laut blick.ch soll es sich beim Verstorbenen um Hans-Rudolf B. handeln, einen ehemaligen Fernmeldeelektroniker und Jagdexperten. Er wohnte aber nicht im Hof zwischen Maur und Aesch selbst, sondern unweit davon.

Am späten Samstagabend meldete die Kantonspolizei Zürich, sie gehe nach aktuellem Erkenntnisstand von einem Delikt aus. Die Kantonspolizei und die Staatsanwaltschaft Zürich haben die Ermittlungen aufgenommen. Zum Stand dieser Ermittlungen konnte die Kapo bis dato keine Angaben machen.

Zusammen mit der Kantonspolizei Zürich standen ein Rettungswagen des Spitals Uster, ein Notarzt von Regio 144, der zuständige Staatsanwalt, das Forensische Institut Zürich sowie das Institut für Rechtsmedizin der Universität Zürich im Einsatz.

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